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Besuch ist ein Problem-Bitte um Hilfe!


natushka

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Ich würde dich nie wieder besuchen.

Du hast den JUNGHUND nicht unter 

Kontrolle und zeigst ihm nun ein Verhalten, was mit großer Wahrscheinlichkeit einmal zu einem Beissunfall führt.

 

wieso um alles in der Welt hast du dir einen solche Hund geholt.? Die Mischung finde ich sehr schwierig. Und du scheinst sah hilflos zu sein.

Gibt es keinen richtigen Trainer, der dir helfen kann, das Verhalten d ines Hundes zu verstehen und den Hund zu führen?

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Schön, wenn man was richtig mies macht. 

Aversives Verhalten...

....ja wo bleibt denn da die positive Verstärkung wenigstens für die Mühe, die jemand, der erkannt hat, dass er an seine Grenzen kommt, sich gibt?

 

 

 

Ein wenig Ironie auf den Chinaböller zum Jahreswechsel.

 

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@Riko 

Vielen Dank für deine Antwort! Wünsche einen guten Rutsch!

 

@gebemeinensenfdazu 

Okay, danke für deine ganzen Tipps und das du dir Zeit genommen hast, dass alles zu schreiben. Ja schnuppern geht bei ihr solange der Besucher sich dabei nicht bewegt. Dann schicke ich sie wieder zu ihrem Platz, dort muss sie eben bleiben bis der Besucher sich einen Sitzplatz gefunden hat. Dann darf sie wieder aufstehen und zu uns. Da ist sie auch ganz gechillt dann. Sie wird eben nur nervös, wenn die Leute sich bewegen in der Wohnung, das mag sie nicht. Das mit dem Gitter werde ich mir noch durch den Kopf gehen lassen, aber danke für den Ratschlag. (: 

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@2010 

So und jetzt zu dir. 

1. Habe ich dich auch nicht zu mir eingeladen? Also musst du mich nicht besuchen kommen. 

2. Das ich meinen Hund nicht unter Kontrolle habe gebe ich teilweise zu. Aber hätte ich das nicht schon selbst erkannt, dann hätte ich nicht nach Hilfe gesucht. 

3. Du hast mir keinen Tipp oder Ratschlag gegeben, sondern nur einen Vorwurf gemacht und gefragt, warum ich mir diese Mischung geholt habe. Nun, ich mag beide Rassen und sorry, aber hätte ich sie nicht genommen, dann wer anderer. Oder hätten sie nach deiner Meinung sterben sollen? Ich bin sehr hilflos? Sorry, aber du hast sonst keine Ahnung wie es mit ihr läuft, also hast du nicht das Recht sowas zu sagen. Dieses Problem ist schon viel besser geworden und möchte es eben noch verfeinern und deshalb habe ich nach euerer Meinung gefragt. 

4. Ich wusste gar nicht, dass dieses Forum dafür da ist jemanden fertig zu machen. Denn ich habe mich extrem angegriffen gefühlt und meinen Hund hast du auch angegriffen. Wenn du selbst einen Hund hast, dann solltest du wissen, dass man sich da auf einem dünnen Eis begibt. 

5. Ich werde mich um einen besseren Trainer kümmern, danke für diesen tollen Tipp. 

6. Wünsche dir einen guten Rutsch und ich kann dir sagen was du besser machen kannst: Wenn du nichts Positives oder Hilfreiches einem Menschen sagen kannst, dann lieber den Mund halten. (: 

@gebemeinensenfdazu 

Und natürlich wünsche ich auch dir einen guten Rutsch und alles Gute für 2018. :D

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Fiona01
Am 30.12.2017 um 17:17 schrieb natushka:

Hallo alle miteinander! 

Ich wollte ein Update geben, wie es so bei uns läuft. :11_blush:

 

Alsoo...sie geht jetzt immer brav auf ihren Platz, wenn es läutet. Zu Hause hat sie eine kurze Leine ohne Schlaufe. Ich gehe dann mit ihr an der Leine zur Tür. Ich schaue sehr darauf, dass sie hinter mir ist und nicht vor mir. Ich bitte den Besucher hinein, bringe Mila dann wieder zu ihrem Platz. Sie bellt sehr stark. Meine Frage: Soll ich sie ignorieren oder zurecht weisen? Bis jetzt habe ich es so gemacht, dass wir sie ignoriert haben. Sie hat sich dann immer selbst beruhigt. Wenn der Besucher sich dann hingesetzt hat, lasse ich Mila hin. Sie schnuppert und bewegt sich im Raum. Will der Besucher aufstehen bringe ich Mila wieder zu ihrem Platz. Sie geht zwar hin ist aber immer noch angespannt. Sie fixiert richtig...

Also ich denke, sie ist nicht mehr unsicher, sondern zeigt aggressives Territoriumverhalten. 

Geht der Besucher bei ihr nah vorbei pirscht sie nach vorne und kneift in die Wade rein. 

Ich würde mich echt freuen, wenn ich weitere Tipps bekäme.

PS.: Eine Hundetrainerin hatte ich auch schon, sie hat mir nicht vieles Neues sagen können. Sie meinte nur, dass sie mich beschützen will und eben das Revier. Mila weiß jedoch manchmal nicht, was sie wirklich tun soll. „Soll ich Frauchen beschützen, oder soll ich den Besucher beobachten oder soll ich hinter Frauchen hinterher?“

 

 

Hallo natushka und ein frohes Neues Jahr an dich! :) 

 

ich bin ja keine Hundetrainern, von daher kann ich dir nur Ratschläge geben, wie ich es selbst angehen würde. Und, das muss ich dazu sagen, wenn ein Hund in die Wade kneift, ist das schon etwas anders zu betrachten, als wenn ein Hund nur bellt. Aber da sind wir uns glaube ich wohl im Klaren darüber.

 

Zu dem Satz: Sie bellt sehr stark und soll ich das ignorieren.  Wie lange hält das Bellen denn an? Du schreibst selber, sie beruhigt sich dann wieder von alleine. Das ist eigentlich auch sehr gut, dass sie von alleine wieder runter kommt. :) Du könntest das noch begleiten, indem du ihr sagst, dass der Besuch lieb ist und dass es dein Besuch ist. 

Es ist aber wirklich schon mal gut, dass sie zu ihrem Rückzugsort, dem Körbchen, bringen kannst und sie dort bleibt. Da hast du schon etwas Wichtiges erreicht und das musst du ausbauen.

 

Du schreibst weiter, wenn der Besucher sitzt, lässt du Mila hin. Und, sie schnuppert und bewegt sich im Raum. Wenn der Besuch dann aufsteht, kneift sie in die Wade rein.

 

Das geht so überhaupt nicht. ;) 

Mila darf nie nie nie zwicken. Das hat oberste Priorität.

 

Gerade weil du denkst, Mila will dich  beschützen und/oder zeigt territoriales Verhalten, darf man ihr das nicht überlassen. Das heißt dann auch, bzw. so würde ich das machen, Mila darf nicht zum Besuch. Sie kann den Besuch aus der Entfernung, also ihrem Körbchen aus, betrachten, aber näher heran kommt sie nicht. Auch dieses Raum durchschreiten ist für mich ein Zeichen, dass sie zeigt, das hier ist mein Grund und Boden und das Sagen darauf habe ich. So deute ich das zumindest, ohne es sehen zu können.

Und da ist wieder der Punkt, dass ich sagen würde, da liegst du falsch, liebe Mila, der Grund und Boden gehört nämlich auch mir. 

 

Der Besucher steht auf und geht nah an ihr vorbei, sie pirscht sich an und zwickt.  

Wieso geht der Besuch nah an ihr vorbei? Gerät er da in die Individualdistanz von Mila, also den Bereich,, den sie für sich als freien Raum benötigt? Das soll der Besuch nicht, also nähert er sich auch nicht dem Korb und umgeht ihn so weiträumig, wie es jetzt anfangs sein muss. Das ist dann jetzt eben mal mehr Management von deiner Seite. Und so lange Mila den Besuch noch nicht als selbstverständlich erachtet und ihn ignorieren kann, managet du die Situation.

 

Mila wird dann auch gesichert, also sprich das bitte ab mit deinem Besuch und sag dem Besuch, er soll Bescheid geben, wann er irgendwo hin will. Freies bewegen geht einfach noch nicht und erkläre dem Besuch, dass Mila hier noch lernen muss.

Wenn der Besuch dann aufsteht und läuft bist du bei Mila und beschäftigst sie in der Zeit, wo der Besuch sich bewegt, oder aber gibst ihr was zum Kauen. Immer das wählen, was Mila annehmen kann und wo sie sich beruhigt. Hier könntest du auch noch zeigen und benennen einbauen und mit Mila sprechen und ihr z.B. sagen, der Besuch ist lieb.

Mila wird also die Möglichkeit genommen, den Besuch zu kontaktieren und zu kontrollieren. Du bleibst so lange am Hund, bis der Besuch wieder auf dem Sofa sitzt. Lob Mila auch dafür, wenn sie ruhig geblieben ist, aber nur dann, wenn sie entspannt ist.  Das ist aber kein Auflösesignal für Mila, sie soll weiter im Körbchen bleiben. 

 

Jetzt ist das alles natürlich auch schwierig für Mila. Kommst du an einen Punkt, wo Mila überfordert ist und immer wieder aufstehen und kontrollieren will, egal was du machst, nimm sie ganz raus aus der Situation und wechsel den Raum mit ihr,bis sie sich entspannt.

Dann beginnt die Übung von Neuem und ihr betretet wieder den Raum, wo der Besuch sitzt und geht zum Ausgangspunkt Körbchen zurück. Und dann wieder weiter, wie oben beschrieben.

 

 

 

 

 

 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Stunde schrieb Fiona01:

Auch dieses Raum durchschreiten ist für mich ein Zeichen, dass sie zeigt, das hier ist mein Grund und Boden und das Sagen darauf habe ich. So deute ich das zumindest, ohne es sehen zu können.

Und da ist wieder der Punkt, dass ich sagen würde, da liegst du falsch, liebe Mila, der Grund und Boden gehört nämlich auch mir. 

Das klingt mir etwas zu sehr nach Weltherrschaftskonkurrenz.

In etwa so, wie, wenn Hunde sich bei Begrüßungen dazwischendrängen und es als Eifersucht interpretiert wird. Dabei ist es lediglich gut gemeintes Splitten um potentielle Konflikte zu vermeiden. Der Mensch interpretiert aber gleich Besitzansprüche. Es geschieht aber aus gut gemeinter Sicherheitsvorsorge.

Kneifen ist Festhalten und auch Richtung bestimmen Wollen- wie beim Hüten. Eine geschlossene Gruppe findet sie sicher berechenbarer. Der Hund kontrolliert aus Sorge, nicht weil er beherrschen will und auch, weil er nicht genau weiß, wie er stattdessen dmit umgehen soll.

Der Schlüssel ist wirklich, dem Hund zu vermitteln, daß kein Grund zur Sorge besteht. Das geht mit Zeigen und Benennen und steigt mit Erfahrung.

Bewegung würde ich zulassen, denn das hilft ihr, mit dem Stress umzugehen, ähnlich wie das Kauen, das Hunde  aber eben nicht stundenlang machen.

Deswegen würde ich wirklich einen Teil vom Raum abtrennen.

Wenn sie bellt: "Nein, der steht der bloß auf, alles gut. " Ein Entspannungsritual auf der Decke kann helfen, daß sie dort eher entspannt, aber ich würde sie nicht dort festkleben wollen und das herumlaufen im abgetrennten Bereich ermöglichen.

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Fiona01
vor 17 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

 

Der Schlüssel ist wirklich, dem Hund zu vermitteln, daß kein Grund zur Sorge besteht. Das geht mit Zeigen und Benennen und steigt mit Erfahrung.

Bewegung würde ich zulassen, denn das hilft ihr, mit dem Stress umzugehen, ähnlich wie das Kauen, das Hunde  aber eben nicht stundenlang machen.

Deswegen würde ich wirklich einen Teil vom Raum abtrennen.

Wenn sie bellt: "Nein, der steht der bloß auf, alles gut. " Ein Entspannungsritual auf der Decke kann helfen, daß sie dort eher entspannt, aber ich würde sie nicht dort festkleben wollen und das herumlaufen im abgetrennten Bereich ermöglichen.

 

Dass der Hund die Welt an sich reißen will, sehe ich genauso wenig wie du und die Sichtweise, die du nennst, dem Hund die Sorge zu nehmen, er müsse etwas regeln, das sehe ich genauso wie du. :) 

Ich habe  jetzt mit meinem Text einfach nur mehr versucht die Seite aus natushkas Sicht abzudecken, weil sie diejenige ist, die nun Management zeigen muss. :) Deshalbund weil sie sich so verhält, wie sie sich gerade verhält, ist Mila für mich kein böser Hund. ;) 

 

Und das Zeigen und Benennen wende ich hier auch erfolgreich an und würde da auch immer mit Mila im Austausch bleiben wollen. Anhand der Stimme und der Sicherheit, mit der ich ihr das Zeigen und Benennen vortrage, kann Mila ja auch wieder ableiten, dass alles in Ordnung ist. :)  

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Colomba

Ich möchte gerne nochmal auf einen Punkt zurückkommen, der hier schon einmal genannt wurde und der nach deinen Schilderungen sehr ausschlaggegend ist. "Wer ist der Agierende und wer der Reagierende?" hat Gerhard gefragt. Du beschreibst eine Situation, in der dein Besuch sich massiv einschränken muss (von deinem Junghund eingeschränkt wird) und sagst, ihr Verhalten hätte sich schon sehr verbessert. Aber doch scheinbar unter dem Gesichtspunkt, dass sie den Besuch so erzieht, wie sie es für richtig hält? Ich glaube wirklich der Knackpunkt liegt in der o.g. Fragestellung.

 

Auch ich rate zu einem Trainer, vor allem um dir eine objektivere Einschätzung der Situation zu geben aber auch mit dir zu arbeiten und ein Training zu finden, das angemessen zu dir und dem Hund passt. Ich weiß nicht, warum du dich so leicht angegriffen fühlst oder deinen Hund angegriffen siehst. Schließlich macht der ja wirklich nichts "falsch". Sie soll von den Rassen her sogar genau so sein und macht dafür einen guten Job. Und du sagtest du magst beide Rassen.

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Am 31.12.2017 um 23:33 schrieb natushka:

@2010 

So und jetzt zu dir. 

 

3. Du hast mir keinen Tipp oder Ratschlag gegeben,

 

Doch

 

Am 15.11.2017 um 14:23 schrieb 2010:

Struktur, Klarheit und Regeln bieten Sicherheit.

Je klarer du bist, und je berechenbarer für deinen Hund, je besser kann der Hund dich lesen.

Wie soll der Hund sich bei Besuch verhalten?

Wie soll der Besuch sich verhalten.

 

Ein Hund, der schnappt muss vom Besuch getrennt sein. Das heisst nicht, dass der Hund weggesperrt wird, sondern man  muss eine individuelle Lösung finden.

Mein Schnäppchen darf hinter einen Kindergitter warten, er kann in unseren Gastraum gucken, er kann den Besuch einschätzen, wenn der Hund dann total ruhig und entspannt ist, darf er zu uns. UND! NICHT zum Besuch. Ich mach da gar keine gedöns. Der Besuch ist meiner und der Hund kann dabei sein. Kein Hund muss hier irgendwen "begrüssen". Bei Hunden, die mit Besuch ein Problem haben ist das eher die Lage verschlimmernt, weil Hund sich dann in der Rolle des Checkers befindet. Und ein Hund, der Besuch abschnappt, der will nicht begrüssen!

 

Das ist eine schlimme Fehleinschätzung.

 

 

Du hast nichts geändert.

Aber vielleicht bin ich ja zu böse für die rosarote Forumswelt.

 

Du erzählst, dass dein Hund evt gestorben wäre, hättest du ihn nicht genommen.

Ich wünsche dir, dass du lernst mit ihm umzugehen und einen Trainer mit Ahnung.

 

 

 

 

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