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Wir sind bald zu viert!


Freefalling

Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten schrieb Freefalling:

Wie hoch ist eigentlich die Gefahr, dass das Baby eine Allergie gegen den Hund entwickelt? Ich habe eine leichte Katzenhaarallergie. Mein Freund hat keine Allergie. 

 

Je mehr die Kinder von allem fern gehalten werden, desto höher ist die wahrscheinlichkeit Allergien zu entwickeln :77_alien:.

Du bist also nicht naiv - ganz im Gegenteil, ich würde auch erst mal versuchen so normal wie möglich weiter zu leben.

Wenn es sich dann trotzdem anders entwickelt kannst Du immer noch reagieren - also lass Dich nicht verrückt machen :).

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Hundeallergien sind wesentlich seltener als Katzenallergien! Mach dir da keinen Kopf, im Gegenteil, früher Kontakt zu Tieren, Bakterien und Parasiten SENKT die Allergieanfąlligkeit! 

Wenn ihr ein Kinderzimmer habt würde ich dem Hund jetzt schon beibringen dass er es nicht betreten darf, viel.auch mit einem Gitter absperren. 

Es ist denke ich einfacher wenn der kleine Stöpsel auch einen Bereich hat wo er in Ruhe spielen kann(zb mit Freunden) ohne das der Hund da rumturnt.

Umgekehrt würde ich dem Hund auch jetzt schon einen Platz einrichten der sein Ruheort u. Rückzugsmöglichkeit ist. Z.b. unter einer Treppe oder einen offenen !) Kennel. Dieser Bereich ist dann auch für das Kind später absolut tabu. 

Ansonsten würde ich nichts machen. Und natürlich kann der Hund weiterhin im Bett schlafen. Wie gesagt, unsere Keimarmut und unser Hygienefimmel in der westlichen Welt ist wahrscheinlich verantwortlich für Allergien, Neurodermitis, Autoimmunkrankheiten und co.

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Hund abgeben? So ein Blödsinn. Ein Bauer gibt doch auch nicht die Tierhaltung auf, weil ein Baby kommt. Die Leute spinnen echt.

 

Zum Familienbett.  Es ist bestimmt nicht das richtige für alle.  Für uns war es die beste und entspannteste Lösung. Eine Mutter,  die keine Drogen oder bewusstseintrübende Medikamente einnimmt, erdrückt ihr Baby nicht. Auch wir haben diesen Instinkt, dass wir alles von Baby mitbekommen, auch im Schlaf. In vielen Ländern ist das Familienbett die Regel. Allerdings soll das Baby wirklich neben der Mutter liegen.  Männer und Geschwisterkinder sind da nicht so zuverlässig. Mein Mann bekommt Kindergeschrei nicht mal im selben Raum mit. Der schläft wie ein Stein. Aber eine Mutter überrollt ihr Baby nicht. 

 

Hör einfach auf dein Gefühl und hab Vertrauen in dich  bei allem Entscheidungen.

 

LG Anna

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NannyPlum

Vieles ergibt sich einfach von selber :)

Familienbett und Tragetuch/-hilfe war auch unser Prinzip. Kind 1 saß fast 1 Jahr in der Tragehilfe, Kind 2 wollte nach 5 Monaten bäuchlings im Wagen liegen und die Welt entdecken. DU musst schauen, womit du dich am wohlsten fühlst. 

Bei mir waren beide Kinder Frühchen, ich hatte 2x Kaiserschnitt und mein Mann einen 12h Job, deshalb war der Hund direkt nach den Entbindungen jeweils für ein paar Tage bei Oma u.Opa. Als das Baby und ich wieder zu Hause waren, kam natürlich auch der Hund wieder dazu. Würde ich ganz von deinem körperlichen/psychischem Empfinden abhängig machen. 

 

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vor 51 Minuten schrieb Kyra35:

Allerdings soll das Baby wirklich neben der Mutter liegen.  Männer und Geschwisterkinder sind da nicht so zuverlässig. Mein Mann bekommt Kindergeschrei nicht mal im selben Raum mit. Der schläft wie ein Stein.

 

Ich stimme dir da voll zu! Ich glaube auch dass evolutionär bedingt Frauen da sehr sensibel sind. 

Auch wenn ich noch keine Kinder habe, nur Tiere: mein Mann schläft wie ein Stein. Der Hund kann vor der Tür stehen unf fiepen... der Mann hört nichts. Da muss der Hund schon schreien. Ich werde beim kleinsten Fiepen sofort wach (und ich schlafe sehr gut) und bin vorallem auch immer, auch um 3h nachts, sofort "einsatzbereit". Mein Mann ist erstmal total verwirrt wenn man ihn weckt. Mein man sagt immer er wäre ein alter PC der erstmal hochfahren muss und ich wäre ein IPad :- ) Bei meinen Eltern ist das genauso. Ich glaube Frauen haben da so eine eingebaute Alarmfunktion.

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Gibt tatsächlich auch Männer die bei Hund und/oder Kind sofort wach und einsatzbereit sind. :) Wirklich!

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vor 10 Stunden schrieb Freefalling:

Familienbett = ein Bett für alle?

Ich weiß noch nicht, wie ich es machen soll. Ein Bett zum Dranstellen wäre vielleicht gut. Ich will das Baby ja nicht überrollen. 

 

Ich wurde jetzt schon zweimal wie selbstverständlich gefragt, ob wir den Hund dann abgeben. Eine Bekannte hat mir auch gesagt, dass es ihrer Erfahrung nach besser ist, den Hund kurz vor der Geburt für ein paar Monate woanders hinzugeben und dann wiederzuholen. :(

 

Wie hoch ist eigentlich die Gefahr, dass das Baby eine Allergie gegen den Hund entwickelt? Ich habe eine leichte Katzenhaarallergie. Mein Freund hat keine Allergie. 

 

Generell haben jetzt auch schon mehrere Leute gesagt, für den Hund müsse sich am besten jetzt schon einiges ändern. Aber was? 

Er darf aufs Bett und auf die Couch. Er schläft allerdings auf seinem Platz ins Schlafzimmer und darf am Wochenende morgens schonmal mit im Bett kuscheln. Aber kann er das nicht auch weiterhin? Er haart kaum, wenn er nicht im Fellwechsel ist, und ist auch nicht dreckig. Ich beziehe das Bett einmal die Woche neu. 

Ruhezonen für Femo wird es geben. Aber wir ziehen vorher vermutlich eh nochmal um. 

 

Wie war es denn bei euch? Bin ich naiv, dass ich denke, dass wir das alles weiterhin so machen können? 

 

Jetzt komme ich endlich zum antworten. ;)

Wir haben uns am Anfang auch für ein Beistellbett entschieden. Ich wollte nicht, dass sie in einem eigenen Bett schläft aber ich wollte auch nicht, dass sie mit in unserem Bett schläft eben auch wegen der Angst sie zu überrollen oder sie mit meiner Decke zu ersticken etc. 

Letztendlich ist die Erdnuss jetzt schon 13 Monate alt und schläft bei uns im Bett. :D Sie hat irgendwann angefangen sich im Schlaf zu mir zu "robben" weil sie einfach die Nähe braucht. 
Und ich habe sie nicht überrollt und auch nicht erstickt. :D

 

Ich durfte mir auch von allen Seiten anhören, dass ich die Hunde doch besser abgeben soll (auch hier im Forum). Zwei belgische Schäferhunde, ich selber sehr instabil... das geht niemals gut. Es tat oft sehr weh das zu hören. Hier klappt aber alles gut! Trotz traumatischen Start. 
Zur Geburt und der Zeit, die ich im Krankenhaus verbringen musste wurden die Hunde bei meiner Mutter und in einer Pension untergebracht. So bald ich wieder Zuhause war habe ich erst Lumi und dann Amy direkt wieder zu mir geholt. Das war mir wichtig.

 

Da ich selber sehr viele Allergien (samt starker Neurodermitis und Asthma) habe hatte ich eine riesen Panik davor, dass die Erdnuss Allergien bekommt. Ich selber bin sogar gegen meine Hunde allergisch. Bei jemand kleinsten "Fleck" habe ich mir am Anfang Sorgen gemacht, dass die doch auf die Hunde reagiert. Bisher haben wir riesen Glück und sie reagiert auf nichts. 

Hunde und Baby machen teilweise zusammen ihr Mittagsschläfchen auf dem Bett. Eng beieinander. Alles gut. 

Sie darf aber auch im Matsch spielen, über dreckigen Boden krabbeln, sie steckt sich alles in den Mund, hat schon Hundefutter und Sand vom Hundeauslauf gegessen, etc. 
Bisher ist sie echt sehr robust und dabei wurde sie nicht einmal gestillt. :D

 

Nach der Geburt haben wir gesagt, dass die Hunde nicht mehr mit ins Bett dürfen. Das hielt... eeeeeehm.... nicht sehr lange. :D (vielleicht einen Monat - wenn überhaupt) 
 

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Ich möchte auch nochmal gratulieren. Ich wünsche dir eine stressfreie Kugelzeit. :-)

Meine Erfahrung...Die Gedanken, die du dir jetzt machst, wird dein  Zwerg dir schnell wieder austreiben. Ich habe mir so viele Gedanken gemacht und so viele Ratschläge bekommen, dass ich irgendwann richtig Panik bekommen habe. Und als er dann auf der Welt war, war alles anders als erwartet. Er hat mir gezeigt, was er wollte und brauchte. Das Beistellbett war blöd, das Tragetuch war auch blöd. Ich glaube, du wirst einfach spüren, was dein Kind glücklich macht. 

 

Hund und Baby zusammen? Natürlich geht das. Du hast den Vorteil, dass dein Baby den Hund von Geburt an kennt. Ihr habt also die besten Voraussetzungen, dass es klappen wird. 

Mein Rat...genieße die Schwangerschaft, mach dir nicht all zuviel Sorgen. Für mich war es der Anfang der schönsten Zeit meines Lebens. 

Alles Gute wünscht Alyfee 

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  • 1 Monat später...

Also ich empfehle dir ja aus eigener Erfahrung: Stillen und gar nicht lange fackeln - Kind mindestens neben oder sogar direkt mit ins Bett. Dadurch ist der Tag-Nacht-Rhythmus ganz schnell etabliert ... und Stillen ist einfach nur praktisch und gesund für's Kind :)

 

 

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