Mitlaufende Tutnixe - Stehenbleiben oder weiterlaufen?

[Nebelfrei]

vor einer Stunde schrieb Vhenan:

Wäre Wega angerannt gekommen, hätte uns belästigt und wäre dann deutlich geworden, hätte ich dir gesagt, dass du deinen unhöflichen Hund zu dir nehmen sollst! Schließlich war sie es, die auf uns zukam. 

 

Wega rennt auf keine Hunde zu. Und wie auch immer, der Wuschelhund hat mE genug Abstand.

[gast]

@Vhenan Das Video kannte ich - und ich habe mich damals schon gefragt, warum Akuma an gespannter Leine zwischen dir und dem anrennenden Fremdhund steht 

 

Zudem die große Distanz, die der Fremdhund in schnellem Tempo zurücklegen kann, mit Sicherheit nicht spannungsmindernd auf Akuma wirkt.

Akuma muss sich da verteidigen, und ihn dann noch aus der noch laufenden Situation angeleint mitzunehmen, fällt ihm unglaublich schwer.

 

Ich hätte mich schon beim Angaloppieren des Hundes ruhig und dezent NEBEN meinen Hund gestellt, um ihn nicht alleine zu lassen und nötigenfalls als Bremse für den fremden Hund zu agieren. Durch frühe freundliche Ansprache z. B., damit der Fokus des Fremdhundes nicht mehr ungeteilt bei Akuma ist.

 

 

[gast]

Gerade eben schrieb Nebelfrei:

 

Wega rennt auf keine Hunde zu. Und wie auch immer, der Wuschelhund hat mE genug Abstand.

 

Sorry, das ist lächerlich. Haste schon mal was von Individualdistanz gehört? Bei einem Japaner beträgt diese - als erwachsene ursprüngliche Hunde - nicht 2 Meter. 

 

Der "Wuschelhund" lief schnurstracks auf uns zu und blieb erst bei Drohung stehen - meine Hunde samt Gast fanden geschlossen, es ist zu nah. Das sind doch keine 10 Meter, der kam von der anderen Wiesenseite! 

 

Wenn Wega nicht herkommt, gäbe es die Situation gar nicht!

[Gast]

vor 5 Minuten schrieb Nebelfrei:

Und wie auch immer, der Wuschelhund hat mE genug Abstand.

 

Das entscheiden aber nicht die Menschen, sondern die Hunde. Jeder für sich. 

[Gast]

vor 13 Minuten schrieb marcolino:

Für mich sind Tut-Nixe die Hunde, die ungeachtet der Signale anderer Hunde (und - btw. - jegliche Halterrufe ignorierend, oder sogar gar nicht vom Halter beeinflusst) einfach in diese Reinrauschen, ohne jegliche Distanzbeachtung, Höflichkeit oder sonstiger Nettiquette, und dort deshalb für Wirrnisse bis hin zu Eskalationen sorgen.

 

Also eher meine 2. Definition, die "sogenannten Tut-nixe" ... 

 

Habe neulich einen Kommentar bekommen: Pavel nähert sich vorsichtig und freundlich einem kleinen angeleinten Wuschel. Alles gut und nett. Da meinte der Hundehalter auf Pavel deutend recht erstaunt: " Der tu ja nix ..." Darauf ich "Ja genau, das ist ein "Tut-nix", darum darf der auch ohne Leine rumlaufen." 

[Gast]

Die Hunde, die am Sozialkonflikt beteiligt sind, entscheiden wer zu nah an wem ist. Unabhängig davon wie ich oder jemand anders das findet.

[gast]

Gerade eben schrieb marcolino:

Das Video kannte ich - und ich habe mich damals schon gefragt, warum Akuma an gespannter Leine zwischen dir und dem anrennenden Fremdhund steht 

 

Meh. Das habe ich damals schon erklärt.

 

1. Ging es mir darum, Yomas Splitversuche zu filmen, sonst hätte ich mich abgewandt und wäre weg, das hält die meisten Tutnixe schon auf. 

Oft reicht Yomas Splitten schon, hier halt nicht.

2. Akuma kann nicht hinter oder neben mir bleiben, er würde mich notfalls wegbeißen, er war mal wesentlich schlimmer leinenaggressiv. Außerdem sind diese Hunde selbstständiger als deine - im Zweifelsfall werden Shibas das immer für dich selbst lösen!

3. Dachte ich mir, ich zeige die gesamte Reaktion. 

 

Es ging nie um die die optimale Lösung der Situation, sondern das Zeigen. Also bitte keine Tipps, die bei Akuma eh nicht funktionieren. An ihm haben sich schon ganz andere die Zähne ausgebissen. 

 

Ja, das Mitkommen fällt ihm schwer, müsste ich aber machen, weil der Hund nicht ausreichend Abstand gegeben hat. 

Ich will deine Tipps nicht, da sie auf uns nicht passen.

Ich kann leider nicht filmen, wenns gut läuft bzw. wie wir das schön für alle lösen.

 

Hast du das jetzt verstanden (nicht böse gemeint!) oder fragst du mich beim nächsten Mal wieder, warum das so und nicht anders gelaufen ist? 

 

Aber @Amaterasu, @Tyrshand oder @Nasefux können es dir vielleicht erzählen, wenn sie Bock haben. 

[gebemeinensenfdazu]

vor 26 Minuten schrieb Amaterasu:

Achso: ich lasse Bent durchaus zu anderen Hunden, solange diese frei sind und weder Hund noch Halter signalisieren, dass es nicht erwünscht sei. (So ist das in unserer Gegend auch "common sense") Aber er brettert nicht rein. Bent stoppt im großzügigen Abstand, schaut ob die Hunde Interesse haben, ob er selbst will und dann wird geschnüffelt - oder auch nicht, dann geht er wieder.

Das läuft hier ähnlich, mit ganz viel Abwarten, Ohrenspiel,aus der Ferne Schnüffeln, Körperhaltung variieren und langsamen Annähern, wenn sie sich sicher ist, fängt sie an am anderen Hund vorbeizurennen und erst nach Umkehren zu begrüßen, beim Vorbeilaufen an der Leine läßt sie die Hunde auch lieber erst passieren und kehrt dann um. Bögen werden also favorisiert, aber nicht immer gelaufen- so richtig blicke ich da nicht durch, vielleicht werden sie unfolgenschwer vergessen oder im gegenseitigen Einverständnis ausgelassen oder es ist trotzdem irgendwie klar, daß es keinen Ärger gibt- das führte nämlich tatsächlich noch nie zu Aerger.

[Nebelfrei]

vor 8 Minuten schrieb Vhenan:

Sorry, das ist lächerlich. Haste schon mal was von Individualdistanz gehört? Bei einem Japaner beträgt diese - als erwachsene ursprüngliche Hunde - nicht 2 Meter. 

 

Aber Atmen dürfen andere Hunde im Umkreis von 100 Metern?

Sorry, solche Hunde gehören für mich dann nicht in Gegenden, wo andere sind.

 

Was soll's, ich habe hier zum Glück nur unursprüngliche Hunde in der Gegend 

 

Aber eben, alles OT

[Nebelfrei]

vor 10 Minuten schrieb Amaterasu:

 

Das entscheiden aber nicht die Menschen, sondern die Hunde. Jeder für sich. 

 

Wenn sie in einer menschengemachten Gegemd sind eben nicht.