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Wie oft Rückruf üben?


Fuchur01

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Oh, das hätte ich jetzt nicht gedacht. Dann werd ich es die nächsten Wochen mal etwas ruhiger angehen lassen ;). Auch ganz gut, dann muss ich mir keine Sorgen machen, ob er zu viel Käse frisst und es gibt wieder größere Stücke. Ich wollte ihn auf eine Pfeife konditionieren, würde das sich dann für besondere Situationen eignen, oder besser ein anderes Wort?

Das er nichts frisst vom Boden, daran arbeiten wir grade, an Aus auch. Im Wohnzimmer klappt es schon ganz gut. 

Da hatte ich schon mal 2 Tage Magenschmerzen, weil er was gefunden hatte, hab’s ihm zwar direkt aus dem Maul genommen, aber man weiß ja nie, ob da nicht doch was drin war.

 

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vor 14 Minuten schrieb Fuchur01:

Dann werd ich es die nächsten Wochen mal etwas ruhiger angehen lassen

 

Nein - IMMER;)

 

Pfeife hat den Vorteil, dass sie deine Stimme schont. Und man hört sie weiter als die Stimme, sogar gegen den Wind.

Man sagt ja, Pfeife klingt immer neutral, wobei in der Stimme immer Gefühle mitschwingen. Und wenn man "böse" ruft, weil Hund schon wieder hunderte Meter weg ist, warum sollte er dann zu einem unfreundlich klingenden Menschen laufen ... Aber sich sage dir, wenn ich böse bin, kann ich so in die Pfeife pusten, dass man meinen Ärger hört - definitiv! :D

Und Pfeife macht nur Sinn, wenn du sie immer und überall ständig so griffbereit hast wie deine Stimme. Wenn du erst die Taschen durchkramen musst ... dann vergiss es.

Ich hatte die Pfeife daher immer an einem kurzen Lederband um den Hals, sodaß sie auch bei geschlossener Jacke schnell am Mund war.

Die Pfeife war meine "unsichtbare Leine", weil der Hund super drauf reagiert hat.

Bei meinem jetzigen Hund brauch ich die Pfeife nicht mehr.

 

Für und wider und welche Modelle findest du hier:

 

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Die Pfeife ist ein super tolles Teil! Wirksam bei Sturm im Wind oder bei Halsschmerzen! Ich wûrde und werdd meine Hunde immer auch auf die Pfeife trainieren.

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Ich würde ein Wort und die Pfeife nehmen. Wie o.h. schon sagte musst du sie sonst immer dabei und griffbereit haben. Ich nehme sie nur wenn es sehr windig ist oder ich nicht laut rufen kann/will. Daher ist sie bei uns recht besonders und es wird nie ein pfiff ignoriert. I

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Freefalling

Ich kann auch nur empfehlen, einen normalen Rückruf und einen Superrückruf zu trainieren. Der normale Rückruf wird im Alltag benutzt und natürlich auch positiv belegt. Kann man im Freilauf gut üben und sich interessant machen. Ich belohne da auch mit Leckerchen. Grundsätzlich würde ich mehr ohne Schleppleine üben. Öfter mal kommentarlos die Richtung wechseln, damit er guckt, wo du bist. Keine Panikreaktion auslösen, weil du plötzlich weg bist. Aber er soll es als seine Verantwortung empfinden, nicht den Anschluss zu verlieren. Mit Schlepp muss er ja nicht gucken, er weiß ja, wo du bist. 

 

Den Superrückruf bzw die Pfeife würde ich, wenn einmal etabliert, nur 3-4x die Woche üben. Man kriegt da ein Gefühl für. 

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Super, danke. Dann werde ich anfangen ihn auf die Pfeife zu konditionieren. Eigentlich macht er das alles auch schon ganz toll, wenn ich schneller weggehe kommt er meist sofort hinterher und er guckt sich auch an der Leine nach mir um, was ich dann clickere. Nur bei Ablenkung geht halt nichts mehr, aber dafür üben wir ja.

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@Fuchur01 

Also meine 8 Monate alte Hündin ist sehr brav, ich habe sehr früh begonnen sie von der Leine zu nehmen. Da ich ihr vertraut habe und ich das Gefühl hatte, dass wir schon eine gute Bindung hatten. So ab 4 1/2 Monaten habe ich damit begonnen. Ich gehe mit ihr in die Weinberge und daneben ist ein Gehsteig mit Jogger und Radfahrern. Was ganz wichtig ist bei Ablenkung: Du musst deinen Hund so gut kennen und deren Körpersprache, dass du schon den Vorgang abbrichst bevor er überhaupt beginnen kann. Sprich wenn dein Hund schon so neugierig schaut, dann sagst du gleich das Kommando zum Abbruch zb „nein“. Bei mir klappt das sehr gut, sie schaut mich dann gleich an. Wenn dein Hund dich dann anschaut wäre es super, wenn du ein Leckerli oder ein Spielzeug in der Hand hast! Und ihn dann zu dir locken kannst, du musst interessanter sein als die Ablenkung. 

Ich hoffe ich konnte helfen! :11_blush:

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vor 13 Minuten schrieb natushka:

ich habe sehr früh begonnen sie von der Leine zu nehmen. Da ich ihr vertraut habe

:danke

 

vor 14 Minuten schrieb natushka:

dass du schon den Vorgang abbrichst bevor er überhaupt beginnen kann [...] du musst interessanter sein als die Ablenkung.

:danke

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Man sollte aber bitte immer bedenken, dass eine "gute Bindung" keine Wunderlösung für alles ist. Das Verhältnis zu einem Hund kann noch so wundervoll sein - er könnte dennoch jagen gehen (ergo Rückruf ignorieren), je passionierter, desto wahrscheinlicher. Deshalb ist die "Bindung" aber nicht schlecht oder nicht nicht tief genug. Ich werfe das nur mal ein und will gar nicht aussagen, dass hier so jemand denke. :)

 

Statt ein Verhalten nur abzubrechen (oder den Hund wegen jeder Kleinigkeit zu rufen), könnte es auch helfen zu sagen, was er stattdessen tun soll. Es wäre wie "nein" ein Signal, welches Verhalten abbricht, nur mit mehr Informationsgehalt; resp. wird der Rückruf weniger abgenutzt. 

 

Wie andere bereits angemerkt haben, würde ich nicht so viel üben, eher nebenbei und wenn es etabliert ist eben auch nicht ständig nutzen, sondern nur, wenn es wirklich nötig ist. :)

Richtungswechsel kündige ich an, wenn ich sehe das meine Hunde das nicht mitbekommen sollten. "Wir gehen hier weiter".

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