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Adipositas-Sprechstunde


acerino

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Das erinnert mich daran, dass der Hund  unserer fast Nachbarn damals (mittlerweile schon sehr viele Jahre tod) so eine wadelnde "Wurst" auf 4 Beinen war, der irgenwann so dick war, dass der bauch unten schleifte (Dackel mix -  ohnehin sehr kurzbeinig, also nah am Boden gewesen). Die hat 5 Söhne und der hat auch von jedem immer mal was bekommen beim Essen :( spazieren gehen wurde dann seltener, weil er könnte ja nicht mehr so lang.

 

Denen war das aber auch egal, auch heute noch sind die leider sehr "kalt" was ihre Tiere angeht: "oh die Katze ist seit 5 tagen weg ? - ja dann kaufen wir halt ne neue, die war eh langweilig" ,

"ihr habt keine Lust mehr auf die Meerschweinchen? - ja dann bringen wir die halt zu nem bekannten der kann die ja noch für seine Schlangen nehmen" 

"Der Wellensittiche hat genervt den haben wir einfach frei gelassen" 

 

 

  • Traurig 4
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:o

Ups, ich hab mich tatsächlich im falschen Thread gemeldet. Habe um "Verschieben" gebeten :) 

 

Zum Thema:

Ich selber habe es noch nicht erlebt, und weiß daher die Praxis in unserer TA-Praxis nicht, wie mit zu dicken Hunden (bzw deren Besitzern) umgegangen wird, ob es thematisiert wird oder nicht.

Bisher waren eigentlich alle der Hunde noch im Rahmen, selbst der "Dicke" Higgins ist nur leicht mopsig. ;) Dennoch denke ich nicht,d ass es sonderlich oft und sonderlich deutlich gesagt wird, denn es gibt ja immer noch viele dicke Hunde in der Praxis :think:  Vielleicht sind die Halter aber auch einfach beratungsresistent.

 

 

 

 

 

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NannyPlum

Sicherlich gibt es doch auch Unterschiede, wie schnell ein Hund "Speck ansetzt" und Faktoren, die das begünstigen. Leni bekommt ziemlich viel von unserem Essen, u.a. liebt sie Käsebrötchen. Ihre Futterration liegt auch deutlich über der vom Hersteller angegebenen. Trotzdem liegt ihr Gewicht immer bei 9 kg. 

Natürlich bekommt sie hier nicht maßlos von allen etwas zugesteckt, aber mich wundert, dass sie ihr Gewicht trotz diverser Futterwechsel /-Varianten und unterschiedlichen Zusatzleckereien so konstant hält. Und sooooo unglaublich viel Bewegung bekommt sie auch nicht. Wir sind nachmittags zwar meistens lange unterwegs, legen aber nicht so weite Strecken zurück. 

 

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Also unsere Gypsy sieht so aus (ich muss mal wieder schöne Fotos machen wenn mein Mann dabei ist, mit den Kindern krieg ich das nicht richtig hin). Rippen sind unter dünnen Schicht gut fühlbar. Also man muss sie nicht suchen, aber schon etwas hinlangen.

 

Sie ist jetzt etwa 7 und kastriert . Rasse ist völlig unbekannt (da sind wir immer am rumrätseln).

 

LG Anna

20171124_151855.jpg

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Dann ist sie doch in Ordnung. Die Rippen (außer bei Windhundartigen) sollten unter wenig Druck ertastbar sein. Genauso wie die Wirbelsäule.

 

Kastraten neigen dann noch zu schwachem Bindegewebe und schauen dann mopsiger aus als sie sind. 

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Hier sind die Kastraten wie nicht kastrierten immer schlanke Vielfresser.

 

Zwei klapperdürr hier angekommen, aus dem TS .

Mit normalen Futter wieder topfit und Kilos drauf.

 

Die dramatischen Folgen die Enyas Übergewicht für sie hatte ,war schlimm zu sehen.

Aber man muss wirklich gut unterscheiden.

Ist das Gewicht medizinisch problematisch oder nicht.

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Ja... Akuma hat auch damals nach 10 Minuten ins Gras gelegt und wollte keinen Schritt weiter. Da müsste erst etwas Diät gemacht werden, bevor die Bewegungsfreude kam. 

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gebemeinensenfdazu
Am 24.11.2017 um 12:48 schrieb Amidala:

Im Freilauf (Wald, Wiese, etc.) ist mir noch nie ein übergewichtiger Hund aufgefallen. Gehe ich in der Stadt fallen mir schon extrem viele übergewichtige Hunde auf.

Das geht mir auch so (bis auf die eine Mischlingshündin von der ich geschrieben hatte, die hat aber dank ihrer "Trainerin" schon gut abgenommen). Der Freilauf, die freie Bewegung und das freie Spiel (falls gewünscht) ist ziemlich unersetzlich für den Bewegngsapparat und ausreichenden Muskelaufbau (Muskeln wiegen mehr als Speck, die Rippenmethode ist aussagekräftiger in Bezug auf Übergewicht als die Waage).

Umso schlimmer finde ich den Trend, den Hund möglichst wenig bewegen zu müssen. "Guck, das reicht dem, zuhause ist der völlig ruhig" (an der Stelle findet Gesundheit sehr wenig Erwähnung bei den Leuten). Hunde sind so anpassungsfähig. Das wird so krass ausgenutzt.

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Vor allem fallen immer mehr übergewichtige Jungtiere ins Auge. 

Meine war vor kurzem in der scheinschwangerschaftsphase mit stark hängendem Gesäuge. Treffe eine Nachbarin mit gut gefüttertem labbi und werde auf das Gewicht meiner angesprochen. Kann man auch nicht mehr zu sagen, als:"erstmal an die eigene Nase fassen"

schade finde ich, dass vor allem bei den kurzen gassigängen die Leute um keine Ausrede verlegen sind. Wie oft ich schon gehört habe: "hier in der Nähe kann man seinen Hund ja nicht frei laufen lassen" "bei regen ist es ihm zu nass" "bei Sonne zu warm" "es gibt so viele unverträgliche Hunde. Da hab ich Angst"

es gibt hier enorm viele Möglichkeiten den Hund laufen zu lassen. Selbst ohne Auto erreicht man in einer viertel Stunde die Ruhr. Ich habe nie Probleme mit anderen Hunden gehabt, und meiner ist regen ohne Leine plötzlich egal. Ich denke viele sind einfach selbst zu faul, aber eingestehen. Umso wichtiger, dass Tierärzte darauf aufmerksam machen und auch mal direkter werden. Hilft nicht bei jedem, aber ich denke einige fangen dann sicherlich an nachzudenken. 

Natürlich muss man auch die Hunde bedenken, die aus krankheitsgründen zu übergewichtig sind. Aber beim Großteil wäre es schön mit einem ausgewogenen Ernährungsplan und etwas mehr Bewegung getan. Mal abgesehen davon, dass die Bewegung einem selbst auch gut tut (und das sage ich als mit Sicherheit nicht die schlankste :D )

 

Und aus eigener erfahrung kann kann ich nur sagen, es ist wunderschön zu sehen welch Lebensfreude Hunde zurückgewinnen die zu ihrem Normalgewicht zurückkehren. 

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