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Dringend Hilfe!


Primrose

Empfohlene Beiträge

vor 58 Minuten schrieb Kyra35:

Hi

 

Diese "Probleme" habe ich teilweise auch noch mit meinem 10 Monate altem Buben und finde das eigentlich relativ normal für einen jungen Hund (Springen, Leine nehmen). Ich freu mich da meistens eher mit:). Ich würde da erst mal gelassen und geduldig bleiben. 

 

Das Gezwicke wird auch aufhören. Hinten gehen finden meine beiden auch doof.

 

LG Anna

 

Danke, ich bin also nicht allein. Hatte mir eben so meine Gedanken gemacht...:) 

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vor 2 Stunden schrieb Nebelfrei:

Wie ist der Tagesablauf?

Spaziergänge, mit ohne Leine? Wie lange, wie oft?

Ruhezeiten?

Wie lebt ihr (Kinder? Alter?), immer Trubel oder eher ruhig?

 

Tagesablauf wie folgt: Nach dem Aufstehen geht es erstmal in den Garten, 20min Toben, Geschäft verrichten.  Danach bekommt sie ihr Fressen. 

Ne Stunde später circa das erste mal Gassi, halbe Stunde in der Stadt, an der Leine. Übe hier Sachen wie *langsam* und ein bisschen *Fuß*. Gott Sei Dank kläfft sie nicht, möchte aber jeden anspringen. Also, lasse ich sie absitzen, wenn jemand kommt und warte, bis dieser vorbei ist. Bleibt sie sitzen, während jemand oder auch jemand mit Artgenosse vorbei geht. Gibt's Belohnung. Kontakt mit Hunden ab und zu an der Leine, nach Sympathie. Ansonsten ab und an mal gemeinsames Gassi gehen mit ihrem Wurfbruder, dann auch im Freilauf.  

 

 

Zwischendurch baue ich Zuhause kleine Gehorsamkeitsübungen ein, mit Belohnung.

 

Nachmittag ist dann die große Runde dran. Mindestens 75min höchstens 2 ein halb Stunden. Dann geht'

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vor 10 Minuten schrieb Primrose:

Das finde ich an der Stelle jetzt doch etwas übertrieben.  Mir ist sehr wohl bewusst, dass ein Junghund sehr viel Geduld und Nerven braucht.  Meine oben genannten Wünsche, sind ebenso meine Ziele mit dem Hund.  Und auch ein junger Hund kann irgendwann seinen Ruhepegel sehr gut einhalten.  Natürlich mit zielgerichtetem Training. 

 

Und ich denke auch, dass ein bisschen Überforderung beim ersten Hund ab und an legitim ist. 

 

Ja, junge Hunde brauchen ganz vielmGeduld von dir.

Und sie müssen rennen und toben dürfen. Und nicht eingesperrt auf dem Balkon sitzen.

 

Sie brauchen andere Hunde. Und jeden Tag Spiel.

Und bitte Kämpfe nicht mit deinem jungen Hund. Du bringst ihn dazu richtig böse zu werden. 

 

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vor 6 Minuten schrieb Primrose:

 

Tagesablauf wie folgt: Nach dem Aufstehen geht es erstmal in den Garten, 20min Toben, Geschäft verrichten.  Danach bekommt sie ihr Fressen. 

Ne Stunde später circa das erste mal Gassi, halbe Stunde in der Stadt, an der Leine. Übe hier Sachen wie *langsam* und ein bisschen *Fuß*. Gott Sei Dank kläfft sie nicht, möchte aber jeden anspringen. Also, lasse ich sie absitzen, wenn jemand kommt und warte, bis dieser vorbei ist. Bleibt sie sitzen, während jemand oder auch jemand mit Artgenosse vorbei geht. Gibt's Belohnung. Kontakt mit Hunden ab und zu an der Leine, nach Sympathie. Ansonsten ab und an mal gemeinsames Gassi gehen mit ihrem Wurfbruder, dann auch im Freilauf.  

 

 

Zwischendurch baue ich Zuhause kleine Gehorsamkeitsübungen ein, mit Belohnung.

 

Nachmittag ist dann die große Runde dran. Mindestens 75min höchstens 2 ein halb Stunden. Dann geht'

Viel zu viel ;) 

Der Hund kann das zur Zeit nicht verarbeiten und gerät massiv unter Stress.

 

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vor 4 Stunden schrieb Primrose:

Thema 1: Gassi gehen. Ist anfangs fast unmöglich mit ihr. Sie beisst in die Leine, springt hoch, beisst in den Ärmer, zerrt und zerrt an der Leine. Ich bleibe dann meistens stehen und ignoriere sie. Gehe erst weiter, wenn sie auf allen vier Pfoten steht und die Leine aus dem Maul hat. Oft wiederholt sich das ganze nach zwei Schritten aber noch weitere drei mal. Teils steigert sie sich da so rein, dass ich wieder hochgehe und sie auf den Balkon sperre. Habe es auch schon oft probiert, sie auf die Seite zu legen, runterzudrücken, bis sie sich beruhigt hat. Bringt auch eher gegenteiliges, dann richtet sie ihre Aggressionen und Bisse gegen mich. Auch auf die Leine treten, ganz kurz nehmen usw bringt es nicht.

 

Das hat mein Rüpelchen auch gemacht. Er hat sich die Leine hochgebissen, wie ein Kreisel um mich rum gehüpft. in alle möglichen Richtungen gezerrt ... kurz total aufgedreht.

 

Was letztlich wirklich der Schlüssel zum Erfolg war, weiß ich nicht genau. Ich bin in einen Hundeverein gegangen, nachdem ich gemerkt hatte, dass die HuSchu mir dabei nicht helfen kann. Wir haben dort eine Ausbildung zur Begleithundeprüfung und zur IPO gemacht. Ich habe dabei vor allem gelernt, dass ein sehr großer Teil seines Benehmens eine Reaktion auf meine Körperhaltung ist. Je sicherer ich mich verhalten habe und mich nicht mehr über sein Gezappel geärgert habe, umso besser wurde es. In den Situationen, wo er meinte durch Zappeln, Bellen, Leine hochbeißen etc. Aufmerksamkeit zu bekommen, bin ich einfach weitergegangen und bin nicht darauf eingegangen.

 

vor 4 Stunden schrieb Primrose:

Damit wären wir bei Thema 2: Beisshemmung. Hat sie mit ihren 5 ein halb Monaten immernoch nicht drauf. Mieksen, Knurren, Aua sagen, Spielzeug statt Hand anbieten, wegsperren, Zunge festhalten - kein Erfolg. Was gibt es da noch für Möglichkeiten?

 

Quieken und Spiel unterbrechen, dann für ein paar Sekunden ignorieren bis man das Spiel wieder aufnimmt, wird auch irgendwann zum Erfolg führen. Man muss Geduld haben, sie wird es nicht beim ersten Mal lernen.

 

vor 4 Stunden schrieb Primrose:

In der Wohnung selber kommt sie ganz ganz schlecht zur Ruhe. Frühestens wenn ich selber schlafe.

 

Schick sie in ihr Körbchen, immer wieder. Es kann auch helfen, sich daneben zu setzen, und sanft streicheln, bis sie einschläft.

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vor 7 Minuten schrieb 2010:

Und sie müssen rennen und toben dürfen. Und nicht eingesperrt auf dem Balkon sitzen.

Tut sie nicht. Bisher nur, wenn sie an der Leine völlig aufdreht. 

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vor 7 Minuten schrieb 2010:

Viel zu viel ;) 

Der Hund kann das zur Zeit nicht verarbeiten und gerät massiv unter Stress.

 

 

Tatsächlich? Ich dachte, das ist immernoch zu wenig. 

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vor 5 Minuten schrieb Fricco:

Ich habe dabei vor allem gelernt, dass ein sehr großer Teil seines Benehmens eine Reaktion auf meine Körperhaltung ist. Je sicherer ich mich verhalten habe und mich nicht mehr über sein Gezappel geärgert habe, umso besser wurde es. In den Situationen, wo er meinte durch Zappeln, Bellen, Leine hochbeißen etc. Aufmerksamkeit zu bekommen, bin ich einfach weitergegangen und bin nicht darauf eingegangen.

 

Okay, ich werde an meiner Körperhaltung arbeiten.:)

vor 6 Minuten schrieb Fricco:

 

Schick sie in ihr Körbchen, immer wieder. Es kann auch helfen, sich daneben zu setzen, und sanft streicheln, bis sie einschläft.

Werde ich ebenso probieren :)

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vor 21 Minuten schrieb Primrose:

 

Tagesablauf wie folgt: Nach dem Aufstehen geht es erstmal in den Garten, 20min Toben, Geschäft verrichten.  Danach bekommt sie ihr Fressen. 

Ne Stunde später circa das erste mal Gassi, halbe Stunde in der Stadt, an der Leine. Übe hier Sachen wie *langsam* und ein bisschen *Fuß*. Gott Sei Dank kläfft sie nicht, möchte aber jeden anspringen. Also, lasse ich sie absitzen, wenn jemand kommt und warte, bis dieser vorbei ist. Bleibt sie sitzen, während jemand oder auch jemand mit Artgenosse vorbei geht. Gibt's Belohnung. Kontakt mit Hunden ab und zu an der Leine, nach Sympathie. Ansonsten ab und an mal gemeinsames Gassi gehen mit ihrem Wurfbruder, dann auch im Freilauf.  

 

 

Zwischendurch baue ich Zuhause kleine Gehorsamkeitsübungen ein, mit Belohnung.

 

Nachmittag ist dann die große Runde dran. Mindestens 75min höchstens 2 ein halb Stunden. Dann geht's in und an den Wald. Natürlich Freilauf. 

 

Hatte hier schon weitergeschrieben, aber das ist irgendwie fort. 

 

Jedenfalls braucht es auch nach der großen Runde eewig, eh sie zur Ruhe kommt und dann ne Stunde schläft.  

 

Danach wieder super überdreht, gehe dann ab und an für 10min mit ihr in den Garten toben. Zwischendurch lass ich sie ja zum Pullern eh noch auf den Hof. 

 

Gegen 20:30Uhr die letzte Runde. 20min Stadt mit Leine. 

Dann gehen 23-23:30Uhr Ruhe bis halb 10. 

Zuhause ist es eher ruhig, 4 Erwachsene Personen.  Den Trubel macht sie sich selbst.

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vor 22 Minuten schrieb Primrose:

Was wäre denn sinnvoller?

 

Zunächst: Was willst du erreichen, wenn du den Hund auf den Balkon sperrst? Wie soll der Hund das verstehen? Den Zusammenhang mit einem "Fehlverhalten" vor etlichen Minuten auf der Straße bekommt ein Hund nicht hin ... Das sieht auch sehr nach "Strafe" aus. Damit erzielt man - wenn überhaupt - nur oberflächliche Erfolge. Unter der Oberfläche brodelt es weiter ...

 

Wenn du immer noch sauer auf den Hund bist, wenn ihr wieder daheim seid, dann schau dir unbedingt eine Verhaltensweise bei den Hunden ab:

Hunden untereinander gefällt auch einiges nicht. Das wird sofort geklärt - und gut ist. Hunde sind nicht nachtragend, sondern nach der Klärung ist die Welt sofort wieder in Ordnung. (In extremen Einzelfall kann Klärung auch bedeuten "Ich mag dich überhaupt nicht, bleib mir vom Hals!" Aber auch dann sind die Hunde sich nicht nachtragen "böse", sie haben geklärt, dass sie sich nicht mögen. Fertig.)

 

Man könnte in völlig anderem Zusammenhang einen Hund mal ganz kurz aussperren (anderes Zimmer oder auch Balkon), wenn man ihm zeigen möchte, dass er nicht dabei sein darf, wenn er ein bestimmtes Verhalten zeigt. Das ist dann aber Bestandteil eines aktiven Trainingsablaufs, mit dem Ziel, dass der Hund versteht, was er in dem Moment falsch macht und dass er deswegen ein anderes Verhalten anbietet, das man sofort loben kann.

 

Wenn du der Meinung bist, den Spaziergang abzubrechen und heim zu gehen, dann ist das doch bereits eine Maßnahme. Das reicht an der Stelle.

Wichtig: Einmal tief durchatmen und deinen Ärger/Frust an der Stelle zurücklassen, wo er entstanden ist.

Deine Stimmung überträgt sich immer auf deinen Hund und sein Verhalten dir gegenüber ist ein Spiegel deiner Gemütslage.

 

Du siehst, wieviel Text bereit ein kleine Gegenfrage von dir auslösen kann - und trotzdem kann diesbezüglich noch nicht alles ge-/erklärt sein.

Daher ist es unmöglich, die gebündelten Themen, die du geschildert hast hier am Stück zu beantworten.

Überlege daher doch mal, was für dich am allerwichtigsten zu ändern wäre. Mit diesem einen Thema könnte man hier ja mal beginnen.

 

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