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Dringend Hilfe!


Primrose

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vor 3 Minuten schrieb DerOlleHansen:

 

So ganz spontan: Wenn die Nachbarn mitspielen, könntest du auch ein Spiel draus machen. Kann sie "bleib"? Hält sie das durch, bis du auf dem nächsten Treppenabsatz bist?

Leider noch nicht ganz so zuverlässig, aber das werde ich definitiv im Auge behalten!

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Aus deinen Schilderungen habe ich den Eindruck, du hast eine genaue Vorstellung davon, wie der Hund sein soll und du "ziehst das durch".

Wo bleibt dein Hund dabei?

 

Mein erster Hund war ganz toll. Ich hatte dann das typische Problem, dass der nächste Hund alles genauso machen sollte ...

Macht er natürlich nicht, ist ja ein komplett anderer Hund.

Das gleiche bei meinem dritten Hund jetzt. Der sollte auch alles so machen, wie ich es kannte. Da hatte ich auch eine genaue Vorstellung.

Wenn er etwas tat, was mir nicht gefiel, gab es ein "nein". Der Hund hat es mir leicht gemacht und sofort ein anderes Verhalten angeboten. Das war dann nicht so, wie ich zunächst dachte - aber schnell kam ich zu dem Schluß: "Ja ok, so ist auch gut." So haben wir eigentlich in allem einen Kompromiss gefunden, den wir beide in Ordnung finden.

 

Wie kompromissbereit bist du bei deinem Hund? ;)

 

Überlege mal, wie du es anstellen musst, dass du deinen Hund in Situationen bringst, die du loben kannst. Dann beschäftigst du dich automatisch mit seiner speziellen Wesensart und seinem individuellen Charakter. ;)

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vor 13 Minuten schrieb DerOlleHansen:

Überlege mal, wie du es anstellen musst, dass du deinen Hund in Situationen bringst, die du loben kannst. Dann beschäftigst du dich automatisch mit seiner speziellen Wesensart und seinem individuellen Charakter. ;)

 

Guter Ansatz, den ich auch immer gerne zur Pubertät empfehle (ist ja nicht mehr lange hin). Die Stärken nutzen. Was macht dein Hund gerne und richtig gut? Mache es oft und lobe dafür. 

Auch, wenn ihr unterwegs seid, achte mehr auf die kleinen Augenblicke, wo er sich richtig toll verhält (nach deinen Vorstellungen toll) und bestätige dies besonders. Am Ende des Tages sollten die schönen Momente immer überwiegen, achte mal darauf, was sie alles gut macht. 

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vor 24 Minuten schrieb Primrose:

Eigentlich in fast jeder Situation. Nach dem Aufstehen auf dem Weg nach draussen. Während ich laufe.  Hier knappst sie gezielt in die Hände. Ist beim Nach Hause kommen aller im Haus oder bei Besuch auch so. 

 

Das Anspringen an der Leine. Wie oben beschrieben, aus Frust. Auch hier Leine hoch zur Hand knappsen. 

 

Springen an Küchenschränke. 

 

Boah ey ... :blink: da weiß ich jetzt und zu dieser Zeit auch nicht weiter.

 

Bei "Besuchs-Chaos" erst mal kurz wegsperren (idealerweise mit Babygitter in der Tür) und dann ruhig zum Besuch hin führen.

(In der Situation wäre kurz wegsperren mal angebracht.)

 

Aber man kann nicht alles überall gleichzeitig ändern.

Mein Rat: Gönn' dem Hund mal eine "Ruhe- und Wellness-Kur" :)

Also ganz, ganz kleines Programm und extrem viel Ruhe. Bei allem was sie gut macht, besonders ruhige Worte und viel "Lob mit den Händen" - ganz ruhig und sanft.
Kennst du "Tellington-Touch"?

Versuche mal, das 3-4 Tage, vielleicht eine Woche durchzuhalten und beobachte, was dabei passiert.

 

Ich mache ungern Werbung, aber schau dich mal auf dieser Seite um <klick>. Du kannst dich zum kostenlosen Newsletter anmelden (kommt immer sonntags mit kurzen Tipps zu einem Thema), im Blog ist Interessantes zu lesen und es gibt Online Seminare (auch Tellington), die teilweise gratis angeboten werden (über den Newsletter).

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Mir ist das zu kurz gedacht, immer nur zu schauen, was macht der Hund.

 

Es ist wichtig, darauf zu schauen, welche Signale man selbst aussendet, meist unbewusst.

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vor 40 Minuten schrieb Fricco:

Es ist wichtig, darauf zu schauen, welche Signale man selbst aussendet, meist unbewusst.

 

Und woran erkenne ich die Signale, die ich (unbewusst) aussende? Am Hund. :D

Aber du hast recht, man muss sich selber ebenso beobachten, wenn man sich fragt: "Warum macht der Hund das jetzt (nicht) ..." :think:

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@DerOlleHansenDabei ist es hilfreich, wenn es Menschen gibt, die einem widerspiegeln, was man mit der Körpersprache bewirkt.

 

Es ist ja nicht so, dass der Hund ein Verhalten zeigt, über das man sich ärgert, dass er das macht, um einen zu ärgern. Oft ist man sich einfach nicht bewusst, dass man selbst dieses Verhalten gefördert hat.

 

Darum: Selbstreflexion, was man dem Hund mitteilt, das hilft, eine Änderung herbeizuführen.

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vor 6 Minuten schrieb Fricco:

Dabei ist es hilfreich, wenn es Menschen gibt, die einem widerspiegeln, was man mit der Körpersprache bewirkt.

 

Damit wären wir bei einem guten Trainer. ;)

Aber den zu finden ist ja schon fast ein Kunststück bei den ganzen selbsternannten "Möchte-gern-Hundeflüsterern" ... :wacko:

Deshalb habe ich bisher noch nicht zu einem Trainer oder gar zu einer "Hundeschule" (noch gruseliger) geraten - die Gefahr ist einfach zu groß, dass alles noch schlimmer wird, weil man an Stümper statt an Profis gerät.

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Was mir auffiel, komm mal ein wenig vom Trainingsgedanken ab, lebe einfach mit deinem Hund! Ich hab da ein bißchen sehr viel üben gelesen, selbst während der Spaziergänge die ja vor allem für ihr Vergnügen da sein sollten. Apropos Spaziergänge, geht ihr nur in der Stadt spazieren? Stadt ist, denke ich, doch recht viel Streß für einen jungen Welpen, würd wenn möglich in eine ruhigere Umgebung gehen, zumindest nicht nur Stadt.

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Ja, ich stimme zurimor zu (und den andern auch).

Mir ist das auch zu übermotiviert.

Mit manchen Hunden kann man so früh so viel machen (ist aber auch nicht notwendig).

Kleine Hunde haben so unendlich viel zu lernen im normalen Alltag, dass "Fuss, "Sitz" und Konsorten ruhig warten können.

Ich habe das bei meinen Hunden nie gemacht, bevor sie ein Jahr waren (ungefähr....) Und das ist ein Hund bei, den habe ich ab der 12. Woche zum Rettungshund ausgebildet.

 

Man kommt als Hundehalter oft in Versuchung, den Hund früh zu dressieren, weil es auch eine Umwelt gibt, die es für selbstverständlich erachtet, dass jeder Hund "Sitz" kann.

 

Das allerwichtigst für dich und deinen Hund jetzt ist: Er beisst dich nicht und du kämpfst nicht mit ihm. Ich denke, du solltest dir in Ruhe eine GUTEN Trainer suchen.

Ich bin mit meinen Hunden früher durch ganz Deutschland gefahren zu guten Trainern. (Zum Beispiel nach Bayreuth zu Frau Gudrun Feltman-v. Schröder ). Das hat sich sehr gelohnt.

Heute gibt es zwar immer noch mehr schlechte als gute Trainer, aber grad in Süddeutschland ist Trainerschlaraffenland.

Man muss auch nicht immer den selben Trainer haben. Ich hatte meist noch eine Hundegruppe für Spass und Spiel und bin dann zu guten Trainer gefahren, teilweise gabs dann Hausaufgaben und beim nächsten mal konnte man das Ergebnis besprechen.

Ich habe auch teilweise, wenn ich mal unsicher war meinen Hund einfach von erfahrenen Hundeführern angucken lassen.

NUR, lasse ich mir NIE mehr den Hund mehr aus der Hand nehmen. Ausser bei meiner letzten Trainerin, die nur nett war.

Also, egal was für eine Ausbildung dir für später vorschwebt, du legst jetzt den Grundstein.

 

Das allerwichtigste ist eine sehr gute Leinenführigkeit. Und leider versauen sich viele diese, weil immer mit dem Hund zerrend gegangen wird.

Ich hör an dieser Stelle auf zu schreiben, weil ich nicht weiss, was genau für Tipps du nun brauchst.

Ich kann dir nur einen geben: Kommuniziere mal ganz ohne Befehlsworte mit dem Hund, sage ihm freundlcih, was auch immer du mit ihm zusammen jetzt machen willst. Und falls du noch nicht clickerst, fang damit an.

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