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Maulkorb


Waupee

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Hallo 

Also Thema  Maulkorb. .

Unsere kleine Hund York-Dackel Malteser mix..er tolle hund kommt jeden Menschen und kleine Hunde klar. 

Aber große hund wie Schäferhund überhaupt nicht. .

er ist unsicher und vorsichtiger hund..

(Er wurde  damals von größere Hunde oft gebissen.)meisten Leute glauben oh süß und lässt ihr hund an mein Hund ran oder laufen ohne leine..

Ich überlege welche maulkorb kaufen soll.. es solte damit trinken können,hecheln können. .

Und gleich Tips damit daran gewöhnen ..

 

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Am besten (rein technisch gesehen) sind die, die am "schlimmsten" aussehen: Drahtkäfig mit viel Leder gepolstert. Darin kann der Hund das Maul gut öffnen, kann kleine Dinge fressen und trinken, aber alles andere bleibt auf Abstand. Und gute Passform ist sehr wichtig,

 

Gewöhnung: mit Leckerlis. Erst Maulkorb nur hinhalten und durch das Gitter ein Leckerli zeigen, das er nur erreicht, wenn er seine Schnauze hinein steckt.

Dann schrittweise mehr: Körperkontakt mit dem Maulkorb, lose auf die Schnauze legen (darf dann herunter fallen), dann mal fest machen - Leckerli - sofort wieder abnehmen.

Und dann die Tragezeit verlängern.

Oder Maulkorb anlegen und eine Runde kuscheln. Letztlich egal, Hauptsache mit Maulkorb passiert immer etwas Positives. ;)

 

Ich lege Gegenstände, die der Hund kennenlernen soll, auch für ein paar Tage ins/neben das Körbchen. Habe ich z.B. mit der Schwimmweste so gemacht. Hund hat sie dann als Kopfkissen benutzt - hat also gelernt, ist nichts schlimmes.

 

Auf der Suche nach einem Bild eines guten Maulkobs bin ich über dieses Modell gestolpert: <klick:D

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Beißt er denn andere Hunde, wenn er sich bedrängt fühlt?

 

vor einer Stunde schrieb Waupee:

Leute glauben oh süß und lässt ihr hund an mein Hund ran

 

Es liegt dann an dir, diese Hunde abzuwehren, deinen Hund zu schützen. Mit ein wenig Übung bekommt man die meisten heranstürmenden Fremdhunde abgebremst /verscheucht, manchmal hilft auch der Appell an den dazugehörigen Halter, er möge seinen Hund zurücknehmen. Man braucht dazu vor allem die Einstellung, dass einem das Wohl des eigenen Hundes am wichtigsten und die Meinung anderer völlig unwichtig ist.

 

Ein kleiner Hund mit Maulkorb ist doppelt hilflos, ich würde ihn diesen Situationen so nicht aussetzen wollen.

Stell dir vor, du wirst angepöbelt oder gar angegriffen, hast aber die Hände gefesselt und den Mund zugeklebt. So oder so ähnlich muss es sich für deinen Hund anfühlen.

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Ich habe bei meinem kleinen Hund (Yorky - Dackel - Pinscher- Mix) gelernt, wie wichtig es ist, einen kleinen Hund zu schützen.

Ich habe das auch erst lernen müssen.

Anstürmende Hunde abblocken, eigenen Hund auch hochnehmen.

Wenn sie ausrastet, drücke ich sie ganz fest (Tipp hier aus dem Forum: mit den Händen den Körper umfassen oder mit dem Ellbogen an den eigenen Körper drücken), dies beruhigt sie.

Bei Hundebegegnungen gute Leckerlis anbieten.

 

All das hat zu einer Normalisierung enorm beigetragen. Alles kein Problem mehr.

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vor 35 Minuten schrieb Juline:

Man braucht dazu vor allem die Einstellung, dass einem das Wohl des eigenen Hundes am wichtigsten und die Meinung anderer völlig unwichtig ist.

 

Ja! ;)

 

vor 35 Minuten schrieb Juline:

Ein kleiner Hund mit Maulkorb ist doppelt hilflos, ich würde ihn diesen Situationen so nicht aussetzen wollen.

Stell dir vor, du wirst angepöbelt oder gar angegriffen, hast aber die Hände gefesselt und den Mund zugeklebt. So oder so ähnlich muss es sich für deinen Hund anfühlen.

 

NEIN!

Ein guter und gut sitzender Maulkorb ist eben keine Behinderung des Hundeverhaltens. Er verhindert nur den Kontakt der Zähne mit anderen Hunden, Menschen, Gegenständen.

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@Juline  er war immer vorsichtig .. ja er fühlt sich bedrängt auch mal bedroht .. 

                 manche hunde klappt es manche nicht .. 

                 meine mutter meint es normal mein hund manche hunde sich nicht vertragen ..          

                ja meisten leute finden mein hund süß weil klein ist . und denkt kann ihre hund beschnüffeln lassen ..

                er schon 2 mal ein fremde hund zugeschnappt  .. was noch genaue ursache ist is mir nicht aufgefallen weil meisten fälle abends                         passiert . einmal am tag war plötzlich ein hund ohne leine an mein hund hingelaufen und mein hund zu beißen konnte .. ging alles zu                schnell .. 

               vielleicht haste bessere idee das nicht mal zuschnappt  wenn welche begegnet .. 

               mein freund sagt paar mal abend wird dein hund zu werwolf beim gassi gehen ..

              (sorry wenn schreib fehler  dabei sind) 

                 

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vor 46 Minuten schrieb DerOlleHansen:

Ein guter und gut sitzender Maulkorb ist eben keine Behinderung des Hundeverhaltens

 

Wie kannst du wissen, was in einem Hund vorgeht, der so ein Ding auf dem Kopf hat?

Hunde sind nicht so dumm, als dass sie nicht begreifen würden, dass ihre Schnauze behindert ist und somit ihr Wehrverhalten eingeschränkt.

 

Ich kenne Hunde, die sind mit Maulkorb zurückhaltend und "brav", ganz andere Kerle als ohne das Ding, und das hat nichts mit positiver Gewöhnung zu tun, sondern mit dem Wissen um die Behinderung.

  • Danke 1
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vor 5 Minuten schrieb Waupee:

er schon 2 mal ein fremde hund zugeschnappt  .. was noch genaue ursache ist is mir nicht aufgefallen

 

Die Ursache kann einfach die unangenehme Nähe des anderen sein, das Gefühl der Bedrohung, zumal er schon öfters gebissen wurde (!) ---das Schnappen ist Abwehr, "geh weg". Ganz normales, angemessenes Hundeverhalten. Er fühlt sich bedroht und will vertreiben. Was, wie schon gesagt, deine Aufgabe sein sollte :)  Und nein, es gibt wahrscheinlich keine bessere Idee.

 

Er ist klein. Er hat Angst. Es hilft ihm keiner. In der Situation, alleingelassen in einer Bedrohung, wird jeder normale Hund schnappen oder irgendwann beißen. Was sonst soll er tun?

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Ich kann mich @Juline nur anschließen:

dein Hund, der verzweifelt versucht, sich etwas, was ihm Angst macht, vom Leib zu halten, ist nicht das Problem.

Das Problem ist das, was ihm Angst macht.

 

Entweder das Angstmachende nicht mehr ranlassen oder dem Hund die Angst nehmen.

Beides muss zusammen passieren und braucht Zeit, es ist ein Lernprozess für dich und deinen Hund.

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