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Großes Problem mit kleinem Hund...


Waldklee

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vor 3 Minuten schrieb agatha:

Übrigens lässt sich Lucie kein Zugstopp anlegen, sie braucht ein offenes Halsband, dass ich deutlich vom Boden an ihren Hals führe.

Auch ein Geschirr, dass ihr über den Kopf gezogen wird, versucht sie zu meiden.

Ich denke, sie wurde mit so einem Schlaufdings in Griechenland eingefangen.

 

Ich finde auch, man sollte mit Vorwürfen gegen die Leute, die sich am Ende um die Hunde kümmern, vorsichtig sein. Bei meinem Tierschutzhund ging auch kein Griff an den Hals. Als er ins Tierheim kam, kannte er wohl keine Leine und kein Gedöns, das man ihm umschnallt. Im Tierheim bekam er sofort ein Zeckenhalsband umgelegt als Schutz vor Mittelmeerkrankheiten. Er musste auch mehrmals zum Tierarzt und war nicht sehr zugänglich. Da hatten die Heimmitarbeiter keine Zeit lange rumzufackeln (Kreislaufkollaps in der Hitze) oder ein gut aufgebautes Leinentraining zu machen. Sein Halsband war bei seiner Ankunft sehr eng, damit er beim Transport nicht weglaufen kann. Ich musste es durchschneiden, weil er sich so aufgeregt hat beim Abfummeln. Geschirranlegen war auch schwierig, aber die weite Öffnung für den Kopf, das Gefummel unter dem Bauch, das Rüberbeugen, hat er letztlich viel besser akzeptiert als ein eng anliegendes Halsband. All diese plötzlichen Übergriffe hat er sich gemerkt, war aber leider unvermeidlich unter diesen Umständen.

 

Ich hab auch gemerkt, dass es schwierig ist, ein völlig unbekanntes Tier zum Arzt zu begleiten und gleichzeitig Vertrauen aufzubauen. Das beisst sich einfach, muss aber manchmal sein.

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@Freefalling Nein, hab ich nicht, und ich find mindestens viermal tatsächlich schon fast ein wenig viel, heißt ja, es kann auch fünfmal oder sechsmal sein.

Suhna würd aber auch gar nicht öfter rauswollen als zwei- bis dreimal, die hat gar keinen Bock ständig gestört zu werden.

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Freefalling

Femo hat an sich kein Problem mit Halsbändern oder Geschirren, aber Zugstopp geht überhaupt nicht, da regt er sich auf, sobald es anfängt sich zuzuziehen. Kann auch sein, dass er da was erlebt hat.

 

@Zurimor

Nicht jeder Hund hat eine Stahlblase. Ich gehe lieber einmal öfter. Mein Hund meldet sich auch erst, wenn er sehr dringend muss und das möchte ich nicht unbedingt abwarten.

Zweimal finde ich zu wenig, auch für eine Hündin. Dreimal ist hier Minimum. Morgens und abends sind es dann nur 15 Minuten. Wie viel trinkt Suhna denn?

 

Zurück zum Thread: Die TE hat ja Hundeerfahrung und wird sicher wissen, was der Hund braucht. Tendenziell finde ich es für den Gewöhnungseffekt auch nicht schlecht, öfter zu gehen.

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Waldklee

@Zurimor Mozda würde auch noch öfter rausgehen. Sie ist immerhin schon 9jährig noch in der Slowakei anscheinend im Eiltempo und etwas nachlässig kastriert worden.

unsere Klinik sagte, dass Hündinnen nach diesen Ruck - Zuck Aktionen oft eine Blasenschwäche bekommen. Es gibt medikamente, die Mozda auch bekommen hat, aber trotzdem läuft sie förmlich aus. Das ist aber jeden Tag anders, nur leider weiss man das nie vorher.

 

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Waldklee

@agatha ich hatte dich beinahe vergessen :unsure:

oder vergessen wollen?:blush:

Die Befürchtung dass dieser Vorschlag kommt hatte ich schon länger. Vollkommen rausnehmen ist für mich unglaublich schwer.

Mozda ist wirklich unser letzter Hund, ich darf jetzt schon nicht daran denken....

Aber wie auch immer, es soll ihr ja gut gehen. Ich muss nun eine Nacht darüber schlafen und dann mit meinem Mann alles besprechen, seufz

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@Freefalling Sie bekommt nicht viel Trockenfutter, also relativ wenig. Vielleicht gut ein Liter am Tag.

Wir haben aber auch nie nur 15 Minuten Runden, ich glaub, bei sowas würd Suhna mich doof ansehen. "Häh, was soll das denn? Sind doch gerade erst los....:o"

 

-Suhna: Da hat er vollkommen Recht, soll er mal versuchen, wird er schon sehen, was er davon hat! :72_imp:

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@Waldklee  Das ist doch nicht für immer. Hunde haben  ein ganz anderes Zeitempfinden als wir. Ihr könntet es für drei oder vier Tage mal probieren und dann wieder wechseln.

Es geht ja nur darum, dass Mozda merkt, dass sie sich voll und ganz auf deinen Mann verlassen kann.

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vor 2 Stunden schrieb Waldklee:

Jetzt hört sie nur noch auf sehr lautes ansprechen, ich übe deshalb nun mit Pfiff, den Ton hört sie besser. So kann sie zB ohne Leine laufen, immer ca bis 2m um mich herum. Natürlich nur im freien Gelände, da reicht ein Pfiff und sie kommt zielsicher zu mir zurück :)

@Waldklee

Meine Hunde waren, wg. grosser Distanzen (aber das wäre eine ganz andere Geschichte ;)), an eine Pfeife gewöhnt. Das hat sich im hohen Alter (mehr als nur) bewährt, da die schrillen Töne einer Pfeife (normale Büffelhorn ... die ACME waren mir da viel zu ... hhhm ... zahm) immer noch das Gehör erreichen, wenn alles andere längst versagt.

Gehört zwar nicht so wirklich zum Thema, fiel mir nur als Tipp gerade ein ;)

 

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Waldklee

Ich weiss Luise, es fällt mir aber trotzdem sehr schwer.

Wenn ich so überlege, vielleicht ist das ja mit ein Punkt bei der ganzen Situation. Ich habe mich vielleicht zu sehr auf diesen Hund eingelassen und mein Mann hat gar keine Chance solange ich in der Nähe bin :unsure:

 

ok Rosi, Pfeife wird angeschafft ;)

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