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Wozu passe ich denn nun?


PawSitive

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PawSitive

Hallo ihr! 

Also ich Frage jetzt ganz bewusst, zu welchem Hund ich eigentlich passe und nicht anders herum, weil ich allgemein flexibel bin und mich nach den Bedürfnissen des Hundes richten würde. 

Ich hatte noch nie einen eigenen Hund, dafür zwei Pflegehunde und Erfahrungen mit Aggressionen gegen Artgenossen durch meinen Langzeit-Gassihund aus dem Tierheim. 

Fest steht bisher nur: im nächsten Jahr wird ein schwer vermittelbares Tier aus dem Tierheim geholt. 

Ich weiß aber immer noch nicht, mit wieviel Trieb und Energie ich zurecht komme, oder ob ein ruhiges Tier mich nicht langweilen würde. Mein erster Pflegi war ziemlich phlegmatisch und ich wünschte mir oft, sie wäre für etwas zu begeistern, aber sie schlief eigentlich nur. 

Der Amstaff aus dem Tierheim war schon 10, hatte aber noch gut Power. Mit ihm zu arbeiten und zu lernen hat mir Spaß gemacht, bei dem waren viel Obedience und ruhigere Suchspiele angesagt, damit er nicht so auf dreht. 

Vielleicht ist es auch mein Selbstwert. Ich zweifle daran, ob ich das auch alleine gebacken kriegen würde. Ich habe ADHS und keine Lust, dass meine Unruhe auch noch auf einen triebigen Hund über springt, wobei beim Staff eher das Gegenteil der Fall war und wir beide zusammen ruhiger geworden sind. 

Was denkt ihr, wäre am besten? Angsthunde traue ich mir jetzt eher nicht zu, eher die Rüpel.

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Nebelfrei

Irgendeim Hund mit DSH drin oder was Labradoriges? Die sind im allgemeinen menschenorientiert, 'arbeiten', lernen gern, keine Hibbel.

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PawSitive

@Nebelfrei DSH wäre eine Idee. Bei Labradoren würde ich rein optisch zu einer Arbeitslinie tendieren, würde das passen? 

Also würdest du eher sagen, dass ein moderates Temperament am besten wäre? Das ist für mich schon eine gute Orientierung. Die Rasse selbst ist mir auch erstmal nicht wichtig, da für mich feststeht, dass es ein Hund aus dem Tierheim wird. Aber auch bei Mixen sind ja die Temperamente sehr verschieden. :)

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Nebelfrei

Ich kenn ja von dir nur, was du in den letzten Tagen geschrieben hast :14_relaxed:

 

Wenn du einen Hund vom Tierheim oder einer Pflegestelle übernimmst, können dir die Tierpfleger schon sagen, wie der Hund so ist, egal ob Rasse oder Mix.

Hast du mal,die Vermittlungsseiten hier im Polar-chat angesehen? Die Hunde da sind immer sehr gut beschrieben. 

---> Hundevermittlungen

 

Ich glaube einfach, durch deine bisherigen Beiträge, dass es für dich schön wäre, einen Hund zu haben, der gern etwas mit dir macht. Einen Hund den du nicht immer morivieren musst, der von sich aus etwas zusammen mit dir machen möchte, deshalb bin ich auch diese Rassen bzw Mixe davon gekommen.

Ich selber möchte auch immer nur einen Hund, der mit mir bzw für mich etwas tun will :14_relaxed: Für dich wohl eher kein BC-(Mix), die sind gern etwas hibbelig

 

 

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PawSitive

@Nebelfrei hihi ja, dachte auch, dass ein BC nicht so optimal wäre. 

Also du hast schon recht, etwas mit dem Hund im Team zu machen ist genau mein Ding. Aber eben nur, wenn wir auch beide Spaß haben und es kein Pflichtprogramm ist. Klar musste ich meinen Gassihund auch öfter ermahnen und streng etwas einfordern, aber er wollte eigentlich auch immer, nur konnte er es eben gelegentlich nicht. Und er hat sich immer sehr gefreut, etwas geschafft zu haben, vor allem wenn es für ihn schwierig war, weil zum Beispiel ein starker Reiz ablenkte (da haben wir Parallelen lol). 

Jedenfalls haben wir unterwegs auch immer mal wieder was gemacht und eigentlich auch durchgehend kommuniziert. Wenn er wo hin wollte, gab es einen fragenden Blick und ab ging es in den Busch xD

Und auf Suchspiele und ein paar Tricks zwischendurch hatte er immer viel Lust :)

 

Danke für den Tipp mit den Vermittlungsseiten, die werde ich mir gleich mal ansehen. 

Ich muss mich aber vorher eh noch um eine hundefreundliche Wohnung und den Sachkundenachweis kümmern, den muss hier bei uns jeder machen. Finde ich persönlich sinnvoller, als die Listen. 

 

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Die Frage ist ja auch, was willst du selbst von einem Hund, was erwartest du?

Für mich war ziemlich schnell klar ich möcht einen großen Hund, soll längere Strecken laufen können und soll auf jeden Fall seinen eigenen Kopf haben, ich will keinen Hund der einfach nur Befehlsempfänger ist oder macht was immer man ihm sagt. Mit den Eckdaten landete man dann recht schnell bei den Nordischen und nach einigen Rassebeschreibungen bei den Malamutes. Bisher kann ich nur sagen, paßt. ;)

 

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Nebelfrei

@PawSitive dieser Thread wäre noch interesannt für dich, ich denke, eim Hund mit wtp, wäre passend (hat nichts mit 'Befehlsempfänger' zu tun)

 

 

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PawSitive

@Zurimor gute Frage, was genau ich erwarte. Fest steht bisher nur, dass nebeneinander herlaufen beim Gassi mir zu eintönig wäre. Ich möchte nicht neben dem Hund leben, sondern mit ihm, also auch gemeinsam Abenteuer erleben und Neues lernen und vor allem auch Schwierigkeiten überwinden. Eine Herausforderung wäre demnach auch nicht verkehrt. Daher kommt für mich auch ein schwer vermittelbarer Hund mit Baustellen infrage. Ich kann auch im schwierigen Situationen ruhig bleiben und einen klaren Kopf bewahren. Außerdem habe ich zu einem Tierheim hier einen guten Draht und kann mir da Tipps bei der Erziehung holen, falls ich mal nicht mehr weiter weiß, weil ich da lange ehrenamtlich geholfen habe. 

Na ja und ich denke, dass man eigentlich mit den meisten Trieben arbeiten kann, wenn man sich genug informiert und am Ball bleibt.

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PawSitive

@Nebelfrei oh super, viellen Dank! Da werde ich gleich mal reinlesen. Bei den Vermittlungshunden  hätte ich lieber noch nicht geguckt. Habe mich natürlich gleich verliebt :wub:

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@PawSitive Dann schau doch mal in der Richtung, vielleicht wäre auch tatsächlich eine nordische Rase was für dich, erfüllt zumindest einige von dir genannte Punkte, nicht nur nebeneinander herlaufen, Abenteuer erleben, Neues lernen und eine Herausforderung hast damit auch. ;)

Schau dich einfach mal um was es alles gibt, kannst ja in Ruhe entscheiden, bis nächstes Jahr ist's ja noch ein Weilchen. :)

 

P.S.: Der Satz ist übrigens herrlich:

Zitat

Na ja und ich denke, dass man eigentlich mit den meisten Trieben arbeiten kann, wenn man sich genug informiert und am Ball bleibt.

 

:lol:

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