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Für Silvester: Sedalin oder Alternative?


Morotuno

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Morotuno

:blink: Dabei schreibst Du selbst:

 

vor 3 Stunden schrieb Lexx:

Deshalb ist es für hunde die den ganzen tag gestresst sind und nicht nur um 0 uhr, wohl nicht ganz so praktisch. Da ist alprazolam oder pexion wohl besser.

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Alprazolam nockt nicht aus, sondern ist angstlösend (mit sehr hohem Suchtpotential). Was beim Hund zu vernachlässigen ist.

 

 

Dein Hund benötigt eine Verhaltenstherapie. Das solltest du angehen.

Ich würde mich freuen, wenn du schreibst, was du dann schließlich machst.

 

 

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Morotuno

Mache ich.

Und ich habe nie aufgehört, mit Monty zu arbeiten und werde das auch wohl sein Leben lang nicht. Im Moment arbeiten wir an seiner Verlustangst. Aber der Umzug hierher hat natürlich einiges durcheinander geworfen und mit manchem musste ich wieder von vorne anfangen.

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vor 16 Stunden schrieb 2010:

 

Dein Hund benötigt eine Verhaltenstherapie. Das solltest du angehen.

Ich würde mich freuen, wenn du schreibst, was du dann schließlich machst.

 

 

 

Ich habe jetzt vlt. nicht den richtigen Zusammenhang im Kopf ..... aber war dieser Post so gemeint, dass man bei Hunden, die Angst vor der Silvesterknallerei haben, eine signifikante Verbesserung durch eine Verhaltenstherapie erwirken kann?

Wenn ja, wie sieht diese Therapie (in groben Zügen geschildert) denn dann aus?

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Kurze Zwischenmeldung:

Gestern war nun endlich mal der Streuner wieder da und ich konnte ihn einfangen und bin mit ihm zum Tierarzt. Der machte einen freundlichen und kompetenten Eindruck (aber das war nun mein erster Besuch dort). Hätte dabei beinahe vergessen, das mit Monty anzusprechen, dann aber doch noch dran gedacht. Er hat mir tatsächlich das Sileo empfohlen, jedoch meinte er, dass es bei einigen Patienten nicht gewirkt hätte, das wiederum schob er aber auf Anwendungsfehler (dass die Hunde es geschluckt hätten, was sie ja nicht sollen). Von der Rezeptur her sei es aber sehr gut. Alternativ könne er mir nur pflanzliche Mittel mitgeben, die zwar generell auch sehr wirksam seien, aber bei einem sehr ängstlichen Hund wie Monty wohl nicht ausreichen würden. Dementsprechend habe ich das Sileo nun mitgenommen und hoffe, dass es 1. wirkt und ich 2. bis zum nächsten Silvester mit Monty wieder Fortschritte gemacht haben werde bzw. wir dann hoffentlich auch wieder Silvester anderswo verbringen können.

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Hier ist keine Plattform für Händler, die ihre Werbung platzieren wollen!

Ich hab den Beitrag gemeldet.

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Am 10.12.2017 um 13:48 schrieb Renegade:

 

Ich habe jetzt vlt. nicht den richtigen Zusammenhang im Kopf ..... aber war dieser Post so gemeint, dass man bei Hunden, die Angst vor der Silvesterknallerei haben, eine signifikante Verbesserung durch eine Verhaltenstherapie erwirken kann?

Wenn ja, wie sieht diese Therapie (in groben Zügen geschildert) denn dann aus?

 

Es gibt Hundetrainer, die das machen. Das ist sehr speziell. Ich kann das nicht. Ich habe auch keinen Hund, der das benötigt. Würde eines meiner Tiere das benötigen, würde ich mir Rat holen.

Da ich mit Menschen verhaltenstherapeutisch arbeite, glaube ich schon, dass auch beim Hund "was geht". Aber bei Hunden ist das nochmal anders. Es gibt zwar einige Punkte, die ähnlich sind, aber Hunden kann man nichts verbal "erklären". Die müssen das erfahren. Sicherheit erfahren und fühlen...

Und da frag ich gerne den "Hunde" Experten.

 

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Ich bin da eher skeptisch, ehrlich gestanden.

Es wird ja auch immer versucht, Hunde für den Schutzdienst z.B. schussfest zu machen.

Das Ergebnis sind meist noch mehr verschreckte und pansich reagierende Tiere.

Wobei man natürlich schon bedenken muß, dass da oft keine zartfühlenden Verhaltenstherapeuten am Werk sind.

Dennoch, wenn die Angst vor lauten, knallenden Geräuschen erst mal drin ist....

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Das ist was komplett anderes!

Im "Schutzdienst" soll der Hund desensibilisiert werden.

Ein Hund, der nicht schussfest ist, wird das auch nie sein, egal bei welchenm Training, diese Hunde gehören dann nicht in die Zucht.

Man kann etwas "Makulatur" betreiben und dieser Hund wird evt. einen Schuss in einer geübten Prüfung aushalten, aber das ist nicht wesensfestes Verhalten.

 

Somit ist das Ergebnis:  "schussfest" ein züchterisches Ziel.

 

Bei Hütehunden, wie dem Border Collie ist das nicht Zuchtziel. Hier ist das Zuchtziel eher, dass der Hund sehr sensibel auf Geräusche reagieren soll. Aber natürlich nicht zusammenbrechen soll. Das ist immer ein Drahtseilakt und auch aus guten Zuchten gehen mal übersensible Hunde hervor.

Was aber fatal ist: unseriöse Zucht, Mixe und Vermehrehunde.

Da wird dann nur noch vermehrt.

Ein seriöser Züchter wird niemals wollen, dass seine Hunde nervöse, neurotische Paniker sind, wenns mal knallt irgendwo.

 

Mein Schussängstlicher Border läuft absolut ohne mit der Winper zu zucken am örtlichen Schiesstand vorbei...Da ist er über die Jahre, die wir da spazieren gehen absolut desensibilisiert. Aber wehe im TV knallts, oder ein Feuerwerkskörper wird gezündet.

Und dieser Hund ist am Schiessstand schusssicher und würde dort auch eine BH laufen ohne zu zucken, da könnten die minütlich schiessen.

 

 

 

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