Zurimor 11. Dezember 2017 Teilen 11. Dezember 2017 vor 27 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu: Und die unterhalten sich nicht in Foren im Netz oder bloggen usw.? Doch, die unterhalten sich darüber: http://www.chiforum.de/viewtopic.php?t=23805 http://liebepfoten.info/warum-zittern-chihuahuas-so-oft/ 1 1 Link zu diesem Kommentar
gast 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 Zittern ist ein Stressanzeichen des Körpers. Auch empfundene Kälte ist Stress für den Körper, genauso wie Anspannung, Angst und Freude. Mir wird ein wenig anders bei so Äußerungen zum Chihuahua, "dies gehöre einfach zum Chi", wie es in den links zu lesen ist. Hat für mich den Beiklang von Bagatellisierung - ein Hund, der erhöhte Stressanzeichen zeigt, ist halt normal für diese Rasse ... Ich finde erhöhte Stressanzeichen nicht normal, sondern bedenklich. Darf ich auch noch was zum eigentlichen Thema sagen, dem Welpenbaden? Welpen sind klein, niedlich, knuddelig, kuschelig und schnell und gerne mal auf dem Schoß oder Arm. Dazu sind sie aufgrund ihrer niedlichen Eigenschaften auch schnell mal eben mit der Handdusche abgespült, und ein sauberer Welpe erhöht noch den Knuddeligkeitsfaktor Was aber nicht vergessen werden sollte: - das Haarkleid von Welpen hat noch nicht die schützenden Eigenschaften wie das Fell eines größeren Hundes - das Immunsystem ist noch nicht ausgereift, und weist deshalb noch nicht die Abwehrkräfte auf, die einen gesunden, ausgereiften Organismus ausreichend schützen Deshalb ist ein Welpe einfach anfälliger, für große Temperaturschwankungen, die sein Organismus noch nicht ausgleichen kann, für Zugluft, aber auch für Hautirritationen (vor Allem, wenn beim Baden immer auch ein Shampoo genutzt wird). Vielleicht resultiert daraus dieser Mythos, Welpen dürften nicht gebadet werden. 3 1 Link zu diesem Kommentar
gast 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 vor 58 Minuten schrieb marcolino: Mir wird ein wenig anders bei so Äußerungen zum Chihuahua, "dies gehöre einfach zum Chi", wie es in den links zu lesen ist. Hat für mich den Beiklang von Bagatellisierung - ein Hund, der erhöhte Stressanzeichen zeigt, ist halt normal für diese Rasse ... So ähnlich geht es mir beim Lesen auch, ich musste spontan an die immer wieder zu hörende/lesende Aussage bezüglich der Atemgeräusche von Mops, Bully & Co denken... Nein und nochmals nein, nur weil sich das innerhalb einer Rasse verbreitet ist es noch lange nicht gesund oder normal! Übrigens kenne ich durch die Zwergengruppe nun etliche Chis, und von denen zittert auch nicht ein einziger einfach mal so. Öfter beobachten konnte ich lediglich ein Hinterhandzittern bei JRT, und das hat durchaus auch seine Ursachen. Ebenso wie es lange als "normal" galt, wenn viele Terrier hinten immer wieder Hüpfschritte machen obwohl Knie und Hüften ok getestet sind. Da hieß es auch immer wieder, das wäre normal und würde zur Rasse gehören. Faktisch aber sind da meist Blockaden, vor allem am ISG, die Ursache. Und die stellen sich eben nicht unbedingt in Röntgenbildern dar. Kurz gesagt, es gibt für solche Abweichungen Gründe, einfach "normal" ist das nicht. Die Frage sollte also eher lauten, sind diese Gründe harmlos oder bedenklich. Ist zumindest mein persönliches Empfinden. 3 Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 Danke für die vielen Antworten - vor allen die zur eigentlichen Frage. Marcolino fasst es ja gut zusammen: Baden ist an sich kein Problem, aber eher selten, sehr vorsichtig und möglichst ohne "Badezusätze". vor 1 Stunde schrieb marcolino: Was aber nicht vergessen werden sollte: - das Haarkleid von Welpen hat noch nicht die schützenden Eigenschaften wie das Fell eines größeren Hundes - das Immunsystem ist noch nicht ausgereift, und weist deshalb noch nicht die Abwehrkräfte auf, die einen gesunden, ausgereiften Organismus ausreichend schützen Deshalb ist ein Welpe einfach anfälliger, für große Temperaturschwankungen, die sein Organismus noch nicht ausgleichen kann, für Zugluft, aber auch für Hautirritationen (vor Allem, wenn beim Baden immer auch ein Shampoo genutzt wird). Bei der nächsten Begegnung mit Hund und Halterin habe ich dann ja genügend Gesprächsstoff. Ich hoffe, die Frau meldet sich hier auch an, anstatt "irgendwo" im Netz zu suchen. Meist landet man dann ja bei "Gute-Frage" mit sehr dürftigem Niveau der Antworten. Link zu diesem Kommentar
Freefalling 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 @gebemeinensenfdazu Hast du mich falsch verstanden? Ich hab doch nix gegen Mäntel. Link zu diesem Kommentar
gast 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 vor 4 Stunden schrieb marcolino: wie es in den links zu lesen ist. Hat für mich den Beiklang von Bagatellisierung - ein Hund, der erhöhte Stressanzeichen zeigt, ist halt normal für diese Rasse ... Also ich hab die Links, insbesondere den zweiten nicht als Bagatellisierung empfunden. Zumindest dann nicht, wenn man es komplett und sachlich durchliest. Finde den zweiten gar nicht mal schlecht gemacht. Der Einstieg dürfte gerade jene Klientel zum Weiterlesen einladen, die eben davon ausgehen, alles richtig so, muss so sein ist. Aber der Text zeigt klar auf, wie Zucht die Probleme "normalisiert", also den Chi mit Problemen "beschenkt" und punktet mit Erklärungen. Also nicht zu hart ran geht, dass der absolute Chi-Fan gleich dicht macht, sondern eher sanft versucht zum Nachdenken anzuregen. Einen solchen Link würde ich auch benutzen, vom Holzhammer würde ich die Finger lassen, das bringt in der Regel eher nichts. Also von meiner Seite an @Zurimor herzlichen Dank. (Und letztlich, egal wie man auch formuliert, gegen Scheuklappen und selektive Wahrnehmung ist kein Text der Welt gewappnet ) 2 Link zu diesem Kommentar
Nadja1 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 Die Zeiten mit 'ohne Hundemantel' sind vorbei und inzwischen hat sich herumgesprochen, dass auch Hunde bitterlich frieren können. Und Welpen 'ohne' geht gar nicht. Meine vermittelten Welpe bekommen standardmäßig eine Pullover in's neue zu Hause mit. Habe gerade gestern vorsorglich eine Mütze mit Halswärmer für einen meiner Kleinen fertig gestellt. Er hat schon im Herbst auffällig kalte Ohren. Wie die einen eiskalten Winter überstehen sollen.......? Eher nicht. Mütze s. unten Anhang. Er hat auch einen schönen, dicken, gesteppten Thermoanzug. Babys 'nicht baden', habe ich auch noch nie gehört. Ein Notbad mache ich schon nach wenigen Stunden bzw. ersten Tagen, später vor Abgabe. Ich kann mir vorstellen, die Beinchen mit warmen Wasser von Schneeklumpen zu befreien, als kein reguläres baden. Ich glaube auch, dass sie besser mal in ein Forum gehen sollte, da noch sehr viele Fragen bei Ersthaltung sich ergeben. Schönen Gruß, mal. 1 Link zu diesem Kommentar
kaedschn 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 Auch wenn es OT ist, würde ich gerne was zu dem frieren und Mäntelchenthema sagen. Also mein Meister zittert auch bei 30 Grad wenn er nass wurde. Das tun tatsächlich einige... Fast alle Chihuahuas die ich kenne hassen es was angezogen zu bekommen... meiner in dem Fall auch. Ich kann mich also entscheiden, ob er nichts an hat, zittert und wir zügig unterwegs sind. Oder ob ich ihn anziehe, er dann nicht mehr läuft, die 15 Minuten Runde 45 Minuten dauert und er auch zittert weil er sich nicht bewegt Was ich garniemals nie mache, ich ziehe ihm nichts an wenn es regnet, geregnet hat oder Schnee liegt. Dadurch das die Tierchen so klein sind, ist der Bauch immer klatschnass. Egal ob Regenmantel, Pulli oder was anderes. Jedes mal wenn er sich erkältet hat, dann wenn er was anhatte... Das sollte man immer auch bedenken... Link zu diesem Kommentar
Nadja1 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 Tatsächlich ? Alle Chihuahua's hassen es etwas anzuziehen ? Habe ich so auch noch nicht gehört und weiß jetzt nicht, inwieweit eine Aussage repräsentativ für alle ist. Nur bei einem 'wirklichen dichten' Regenmantel geht doch nichts durch. Und von unten wird immer ein Teil nass sein, ob er etwas an hat oder nicht. Na ja gut, gibt ja Leute die meinen: Hund ist Hund und bis minus 50 Grad, das hat er auszuhalten.......... Für das Zittern kann auch Calcium-Mangel sprechen oder es fehlt Zucker. Normal ist das nicht, nur kaum einer macht sich Gedanken und akzeptiert das Zittern. Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Dezember 2017 Teilen 12. Dezember 2017 Wheaten Terrier haben ein einschichtiges Fell und keine Unterwolle. Wenn sie nass werden, frieren sie. Jetzt war ich bei den ersten beiden Hunden gegen Mäntel, wir waren zügig unterwegs, zuhause wurde abgetrocknet und gefönt. Als Effie alt wurde, klapperte sie bei Nässe und bei Kälte wirklich massiv mit den Zähnen. Da hab ich alle Vorurteile über Bord geworfen und Mäntelchen gekauft. Gegen Regen. Gegen Kälte. Jetzt mit meinem Kleinhund Phoebe und nun auch mit ihrem Bruder Carlos, mit Kissy (12) bei Nässe sowieso: wenn es nass ist und wir uns nur wenig bewegen (Stadt etc), gibt es Mäntel. Auf dem Feld und im Wald nur selten. Im Auto bei Kälte, wenn sie warten müssen, gibt es Standheizung und Mäntel. Phoebe hat einen Flies"jogginganzug" für Autoaufenthalte bei Kälte. Sie ziehen sie ungern an, wer aber mal nach der Ursache für ein merkwürdiges Geräusch gesucht hat und feststellen musste, es ist der Hund, der mit den Zähnen klappert, der kauft Mäntel und benutzt sie auch. Besser ein bisschen zu warm als ein bisschen zu kalt. Gilt auch für Menschen. Übrigens zittert Phoebe auch bei Aufregung. Beim Tierarzt wie Espenlaub. Er meinte, das sei normal, alle Kleinhunde würdensehr viel zittern. Link zu diesem Kommentar
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