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Mach mir Sorgen um meine Rente ​​​​​​​:')


RalfR

Empfohlene Beiträge

Bisschen viel Hörensagen :ph34r:

 

Wenn ich nicht bereit bin für die Arbeit entsprechend zu entlohnen ,kann ich nicht über die Löhne klagen.

Friseurbesuche in Billigketten, Bäckereien....

Ich arbeite mit Menschen mit Behinderung  ,ja die Umstände sind echt problematisch.

Wer ist aber bereit seinen eigenen Konsum einzuschränken ,um mehr abzugeben.

Schwedens System funktioniert durch die Menschen.

Die Grundidee ist im Grunde "kommunistisch".

Keine Ober/Unterschicht.

Finde ich super ,nur wie hier durchsetzen?

Schlägt das eine Partei hier vor, wird sie umgehend durch die Wähler  bestraft.

 

Es ist einfach zu bequem die Schuld bei anderen zu suchen.

In meinem Ehrenamt bin ich bisher auf keine Menschen getroffen, die ihre Zeit nutzten zu kritisieren ,seltsamerweise aber nicht handeln .

Vieles ist schreiend ungerecht ,aber Dinge reflektiert und selbstkritisch anzuschauen und selbst etwas zu verändern,steht jedem frei.

 

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Nebelfrei
vor 10 Minuten schrieb Laikas:

schweizerische Bürgerversicherung. Ich

 

Auch, wenn es nicht so heisst, ganz grob gesagt ist es ein 3 Säulensystem, so etwa geht es folgendermassen, bin keine Expertin:

 

  1. Säule - AHV Staatliche Rente im Umlagesystem, wie in D (also die jetzigen Arbeitnehmer zahlen für die jetzigen Rentner) 50% wird vom Arbeitnehmer/50% vom Arbeitgeber bezahlt. Alle müssen einzahlen und bekommen Rente, auch Staatsangestellte, Selbstständige etc
  2. Säule - Pensionskasse (Betriebsrente), im 'Sparsystem' (fällt mir nicht ein wie es richtig heisst), jeder ab einem gewissen Einkommen muss auf sein Pensionskassenkonto einzahlen, meistens wieder 50/50% Arbeitnehmer/ Arbeitgeber
  3. Säule - Private Vorsorge, freiwillig, mit Steuererleichterungen

 

  • Danke 1
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Am 13.12.2017 um 15:06 schrieb Renegade:

Nein, ich finde das ganz und gar nicht übertrieben.

Wirst du eine Firmenrente bekommen? Von der staatlichen Rente alleine wird künftig aller Wahrscheinlichleit nach keiner deiner Generation mehr leben können. Ist ja für viele jetzt schon schwierig bis unmöglich....

Wenn es gut läuft momentan, dann lege dir schon jetzt etwas fürs Alter beiseite, nicht alles konsumieren! :10_wink:

Ja, das probiere ich eigentlich schon etwas länger mit dem beiseite legen, klappt mal mehr mal weniger :3_grin:

Aber ich denke solange man konsistent ist, ist das die Hauptsache.

Am 14.12.2017 um 11:03 schrieb caronna:

Nun, im Moment lob ich mir ja die Niederlande! Da gibts so was wie ein Bürgergeld. Ich profitiere auch davon, obwohl ich nur 20 Jahre in den NL gewohnt habe. Ich hoffe das die SPD mit ihren Vorschlägen durchkommt.

Was ist denn genau das Bürgergeld? Sowas wie das bedingungslose Grundeinkommen? Weiß irgendwie nicht so was ich davon halten soll, gibt Pros und Cons, bin aber prinzipiell eher dafür.

 

Und sorry wegen des Links, kann gerne entfernt werden, wusste nicht, dass das hier so ungern gesehen wird.

 

Gruß

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Zu Existenzsicherung -> hier

"Wer unter Berücksichtigung des jeweils gesamtgesellschaftlichen Kontextes und einer entsprechend vom Gesetzgeber definierten Bedürftigkeitsgrenze auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und statistischer Erhebungen seinen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus eigenen Einkünften sicherstellen kann, erhält in den meisten entwickelten Industrieländern aus Steuermittel finanzielle Hilfe, die seinen Mindestbedarf (Grundsicherung, Existenzminimum) und den seiner Familie beziehungsweise Lebensgemeinschaft absichert."

 

Zum Bürgergeld bei Wikipedia -> hier

Darin steht z.B. zu einer der Varianten: "Das Bedingungslose Grundeinkommen erhält jeder Bürger unabhängig von Bedürftigkeit und Arbeitsbereitschaft vom Staat ausbezahlt."

---------------

Anmerkungen dazu aus meiner Sicht:

Das Bedingungslose Grundeinkommen würde z.B. bedeuten, dass man im Fall von langer Arbeitslosigkeit, Krankheit oder zu wenig Rente nicht erst bettelarm sein muss, um soziale Leistungen zu erhalten. Die Existenz wäre (zumindest vom Konzept her) immer gesichert und man darf sein Erspartes und seine Vermögenswerte behalten. Soweit ich weiß, muss man ja zur Zeit als Rentner, der zusätzlich staatliche Unterstützung braucht, sogar seine vorausbezahlten Bestattungsverträge für den Friedwald oder eine Seebestattung auflösen. Viele Leute machen das und teilen sich schon zu Lebzeiten einen Friedwald-Baum. So etwas gilt als Vermögen und muss aufgelöst und erst mal zum Leben verbraucht werden, bevor der Staat die Rente aufstockt. Wenn man als Armutsrentner stirbt und keine Angehörigen hat, kann man sicher sein, dass man auf Staatskosten eingeäschert und anonym bestattet wird. Ich finde es absolut unterirdisch, dass man nicht mal über seine Bestattung entscheiden darf, obwohl man diesen "Luxus" sogar selber bezahlen würde.

 

 

 

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vor 56 Minuten schrieb Laikas:

Zu Existenzsicherung -> hier

"Wer unter Berücksichtigung des jeweils gesamtgesellschaftlichen Kontextes und einer entsprechend vom Gesetzgeber definierten Bedürftigkeitsgrenze auf der Grundlage wissenschaftlicher Erkenntnisse und statistischer Erhebungen seinen Lebensunterhalt nicht oder nicht ausreichend aus eigenen Einkünften sicherstellen kann, erhält in den meisten entwickelten Industrieländern aus Steuermittel finanzielle Hilfe, die seinen Mindestbedarf (Grundsicherung, Existenzminimum) und den seiner Familie beziehungsweise Lebensgemeinschaft absichert."

 

Zum Bürgergeld bei Wikipedia -> hier

Darin steht z.B. zu einer der Varianten: "Das Bedingungslose Grundeinkommen erhält jeder Bürger unabhängig von Bedürftigkeit und Arbeitsbereitschaft vom Staat ausbezahlt."

---------------

Anmerkungen dazu aus meiner Sicht:

Das Bedingungslose Grundeinkommen würde z.B. bedeuten, dass man im Fall von langer Arbeitslosigkeit, Krankheit oder zu wenig Rente nicht erst bettelarm sein muss, um soziale Leistungen zu erhalten. Die Existenz wäre (zumindest vom Konzept her) immer gesichert und man darf sein Erspartes und seine Vermögenswerte behalten. Soweit ich weiß, muss man ja zur Zeit als Rentner, der zusätzlich staatliche Unterstützung braucht, sogar seine vorausbezahlten Bestattungsverträge für den Friedwald oder eine Seebestattung auflösen. Viele Leute machen das und teilen sich schon zu Lebzeiten einen Friedwald-Baum. So etwas gilt als Vermögen und muss aufgelöst und erst mal zum Leben verbraucht werden, bevor der Staat die Rente aufstockt. Wenn man als Armutsrentner stirbt und keine Angehörigen hat, kann man sicher sein, dass man auf Staatskosten eingeäschert und anonym bestattet wird. Ich finde es absolut unterirdisch, dass man nicht mal über seine Bestattung entscheiden darf, obwohl man diesen "Luxus" sogar selber bezahlen würde.

 

 

 

Bei solchen Dingen geht es immer umangemessene Verträge.

(Feuerbestattung und in einer Waldanlage verstreuen ist so teuer nicht, wurde bei uns nicht angerechnet)

Eine Seebestattung ist fraglich, zumal ich mich Frage, warum die Angehörigen nicht beteiligt werden????

Egal.

 

Ich kann eine angemessene Wohnung bezahlt bekommen, alles darüber muss ich

zu sehen, wie ich es finanziere.

Auto, Eigentumhaus ,  was ist Vermögen .

Klar, Mercedes, Villa und Co, dabei staatliche Unterstützung...

Wo setzt man die Grenze???

Was ist Vermögen,was nicht?

 

Und alles muss von unseren Steuern bezahlt werden, den Steuern, die von den Bruttolöhnen abgezogen werden.

Wie war das mit, Steuern sind zu hoch------

 

Ich fände ein Grundeinkommen super, müsste ich meine Söhne nicht finanziell unterstützen.

Sie bräuchten sich morgens nicht aus dem Bett quälen, die Armen.

(Ironie!!)

 

Ich betreue ehrenamtlich geistig Behinderte.

Arm ist anders,denke ich.

Sie leben vom Grundeinkommen, Grundsicherungsrente.

 

Ist "arm sein"  nicht auch eine Frage der Sichtweise??

 

Und ich kann mir meine Bestattung auch nicht einfach so aussuchen, muss auf mein "Gespartes" achten.

Ist nun mal so.

 

 

 

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@agatha Deine Söhne müssten sich bei der bedingungslosen Grundsicherung genau dann aus dem Bett quälen, wenn sie mehr im Leben haben wollen als nur die absoluten Basics. Und das würde man ihnen im Notfall auch nicht wieder wegnehmen. Wer mehr macht und mehr spart, hat dann eben auch mehr. Das ist zur Zeit aber bis auf weniges komplett weg, wenn man nur 1 Jahr arbeitslos war. Das besorgt mich und regt mich auf. Armut ist relativ, die muss man mit den Leuten in gleichen Sozialverbund, da nehme ich unseren Staat hier, vergleichen. Vergleiche mit Bangladesh oder Indien hinken da einfach.

 

Das Kremieren ist ja die billigste Variante der Bestattung, aber es geht mir um Geld, das für die Überführung durch die Bestatter beim Bestatter fest hinterlegt wird. Ohne Angehörige gibt es niemanden, der eine Erdbestattung oder sonstwas finanziert. Nicht alle, und immer mehr Leute, haben keine Familie. Wenn man arbeitet und seine Bestattung nach eigenen Wünschen vorfinanziert, dann finde ich es erbärmlich, wenn ein Staat in Notlagen auch noch diese "Rücklagen" herauspresst, um die günstigere, staatliche Billigstversion aufzuerlegen. Das ist keine Villa oder ein Mercedes.

 

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vor 4 Stunden schrieb RalfR:
Am 14.12.2017 um 11:03 schrieb caronna:

Nun, im Moment lob ich mir ja die Niederlande! Da gibts so was wie ein Bürgergeld. Ich profitiere auch davon, obwohl ich nur 20 Jahre in den NL gewohnt habe. Ich hoffe das die SPD mit ihren Vorschlägen durchkommt.

Was ist denn genau das Bürgergeld? Sowas wie das bedingungslose Grundeinkommen? Weiß irgendwie nicht so was ich davon halten soll, gibt Pros und Cons, bin aber prinzipiell eher dafür.

 

eigentlich habe ich das erst genauer erfahren als ich die NL verlasen hatte und in D die Rente beantragt hatte (war sehr, sehr wenig) aus den NL bekomme ich mehr, glaube das sind so 10 Euro pro Jahr das ich dort gewohnt hatte

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