gast 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 Ich kenne das Video und auch viele andere Videos und Berichte von RH. Solche "künstlichen" Kauteile bekommen meine Hunde auch nicht. Aber ich frage mich, wo wohl die Unterschiede liegen in der Herstellung und Verwendung von Zutaten in USA und D. Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 Sehr lustig gemacht - trotz des ernsten Themas. Aber "Zeigefinger-Beiträge" schaut ja auch kaum jemand zu Ende. Nach dem Krebstod meines ersten Hundes bin ich viel sensibler geworden, was Futterqualität und solche Kauartikel angeht. Sicher, man weiß es nicht, was letztlich die Krebszellen zur "Übernahme der Macht" gebracht hat. Aber wie im Video auch gesagt wird: "Better safe than sorry!" oder die deutschen Entsprechung: "Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste." Auch bei als "natürlich" angepriesenen Sachen wie z.B. Ochsenziemer bin ich skeptisch, wie man die wohl behandelt hat, damit sie so aussehen ... In den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts sahen solche Kauknochen/Kaustreifen ganz anders aus. Man konnte klar die gesamte Schwarte erkennen, das waren keine zusammengeklebten Chemieabfälle der Lederindustrie. Ich habe Pavel mit erheblichem Zahnstein übernommen, den wir über etliche Monate mit viel Kauen soweit reduzieren konnten, dass die kleinen Reste an den Reißzähnen mit einem Zahnarztwerkzeug leicht zu entfernen waren. Im wesentlichen gab es extrem hartgebackene große Kekse. Da weiß ich genau, was drin ist. Weil ich entweder selber backe oder weil ich einem Hersteller vertraue, dass alles auf dem Etikett steht. Die Kauartikel aus dem Video kommen ja meist ohne Etikett in den Handel. Und selbst wenn, bräuchten die verwendeten schädlichen Inhaltsstoffe nicht genannt werden, wenn sie nicht bei der Herstellung zugesetzt werden, sondern in dem angelieferten Rohmaterial nur noch in geringen Mengen enthalten sind: Etikettenschwindel leicht gemacht ... Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 18. Dezember 2017 Autor Teilen 18. Dezember 2017 vor einer Stunde schrieb eudora: Aber ich frage mich, wo wohl die Unterschiede liegen in der Herstellung und Verwendung von Zutaten in USA und D. Ich vermute mal, es gibt keine Unterschiede. In Deutschland sieht es in der Lederindustrie genauso aus. vor 31 Minuten schrieb DerOlleHansen: Nach dem Krebstod meines ersten Hundes bin ich viel sensibler geworden, was Futterqualität und solche Kauartikel angeht. Geht mir auch so. Unsere beiden vorigen Hunde hatten Krebs. Niemand kann sicher sagen, woran es lag. Aber wir haben damals noch billiges Futter gekauft und auch solche oder ähnliche Kauartikel. Link zu diesem Kommentar
caronna 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 ob das Video seriös ist? sieht nach einem Zusammenschnitt der Lederherstellung (vielleicht Indien?) aus, dann müßten in den Kaurollen auch Chromsalze zu finden sein, überhaupt sind die gegerbt?. Zudem ist der Beitrag aus den USA, die haben auch in Sachen Hundefutter ganz andere Gesetze. Bedingung in D und der EU für Hundefutter ist das die für den Menschlichen Verzehr geeignet sein muss. (ääähhhhh menschlicher Verzehr? ist das zeug von MacD und co wirklich für den menschlichen Verzehr geeignet? ) Link zu diesem Kommentar
gast 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 vor 57 Minuten schrieb caronna: ob das Video seriös ist? sieht nach einem Zusammenschnitt der Lederherstellung (vielleicht Indien?) aus, dann müßten in den Kaurollen auch Chromsalze zu finden sein, überhaupt sind die gegerbt?. Zudem ist der Beitrag aus den USA, die haben auch in Sachen Hundefutter ganz andere Gesetze. Bedingung in D und der EU für Hundefutter ist das die für den Menschlichen Verzehr geeignet sein muss. (ääähhhhh menschlicher Verzehr? ist das zeug von MacD und co wirklich für den menschlichen Verzehr geeignet? ) Habe ich ja auch schon angemerkt, dass es wohl unterschiede gibt zwischen DE und USA.. Allerdings sind diese Knochen in DE, wenn mich nicht alles täuscht, Spielzeug (!) und kein Futter.. Link zu diesem Kommentar
Naschkatze 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 Danke fürs Teilen! Ist ja widerlich :/ Bin ich froh, dass ich sowas nicht füttere. Werde das auf jeden Fall an Bekannte weitergeben. Link zu diesem Kommentar
Gast 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 Zu den gesamten Kausachen, die vom Tier stammen: Sie müssen einfach sehr stark behandelt werden - nicht nur getrocknet - um haltbar zu sein auf Dauer. Ich war früher sehr darauf bedacht, dass meine Hunde möglichst "Fleisch" bekamen, wenn ich Leckerlies und Kauzeig gab. Über die Proresse, wie so etwas hergestellt wird, habe ich mir weniger Gedanken gemacht. Dies hat sich, nicht nur seit diesem Videos, geändert. Zudem vertragen meine jetzigen Hunde diese tierischen Kausachen nicht so gut. Als ich vor ca. einem Jahr befellte Kaninchenohren in kleinen Stücken (so etwas erschien mir doch sehr natürlich) gefüttert habe, konnte besonders Kissy (die evtl. auch noch Phoebes Portion mitbekommen hatte) diese Haare nicht verdauen, sie produzierte dazu so viel Magensäure, dass sie eine Schleimhautentzündung bekam und Blut brach. Heute gebe ich nur noch manchmal tierisches zum Kauen, eher roh mit Knochen, aber nie Abends, da gibt es dicke Kekse, zumeist selbst gebacken. Dies regt die Magensäure nicht zusätzlich an, beschäftigt sie aber ausreichend. Und ich weiß, was drin ist, könnte sie selber essen. Seitdem geht es hier mit Gras fressen und gelb spuken sehr viel besser, kommt praktisch nicht mehr vor. Link zu diesem Kommentar
Juline 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 vor 2 Stunden schrieb eudora: Allerdings sind diese Knochen in DE, wenn mich nicht alles täuscht, Spielzeug (!) und kein Futter.. Richtig, Kauartikel gelten in D als Spielwaren und unterliegen nicht dem Futtermittelgesetz. Da ich schön seit längerem weiß, dass diese geformten Haut-Kauteile mit Hilfe von Formaldehyd getrocknet und gepresst werden, außerdem oft aus China kommen und die Schiffs-Container mit hochgiftigem Brom begast werden (Schädlingsbekämpfung), gibt`s hier sowas nicht --lediglich Trockenpansen aus deutscher Produktion, da hoffe ich einfach drauf, dass nichts Giftiges zugesetzt ist. 1 1 Link zu diesem Kommentar
MissWuff 18. Dezember 2017 Teilen 18. Dezember 2017 Ich hab hier ja echt den Luxus, dass wir einen Hundeladen haben, wo die Sachen direkt vom Metzger unbehandelt geliefert werden. Nur verträgt Hundi leider kein Rind und bei fast allem anderen außer den riesigen Rinderhautteilen, die es dort gibt, traue ich ihr sehr zu, sich vor Gier zu verschlucken. Vll. schaue ich mal nach Pferdeziemern oder so. Muss man ja eigentlich nutzen. Aus dem normalen Tierladen hatten wir mal Ochensziemer (vor Wissen um die Unverträglichkeit), heute hole ich da einfach gar nix mehr an Kaukram her - nur Leckerlies -, auch wegen dem, was ich über diese Kauartikel hier schon gelesen hatte. Igitt. Link zu diesem Kommentar
caronna 19. Dezember 2017 Teilen 19. Dezember 2017 vor 16 Stunden schrieb Juline: Richtig, Kauartikel gelten in D als Spielwaren und unterliegen nicht dem Futtermittelgesetz. Kauartikel ist aber sehr weit gefasst, wo fängt das an? bei Plastiksachen? wo ist die trennung. jetzt brauchte ich nur die Quelle um dort mal nachzulesen Link zu diesem Kommentar
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