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Blaue Flecken


AnjaBla

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@Zurimor

Klar gibt es die auch... da werde ich mich auch noch mit dem TA auseinander setzen... auch wir gehen ja in der Praxis nach STIKO, aber bei manchen Patienten fällt manches eben weg oder machen Impfungen Sinn, die nicht empfohlen sind. Das wird ca. im März in Angriff genommen, wenn sowieso die ersten Nachimpfungen anstehen.

@Nebelfrei

Tierpension ist bisher für uns uninteressant, wir haben gesagt: wenn Urlaub, dann mit Hund ^^ Aber ja... das hörte ich auch schon!

Bei Menschen würde ich auch immer durchimpfen, zumindest Tetanus-Diphterie-Pertussis+Masern-Mumps-Röteln und bei Mädchen auch die gegen Gebärmutterhalskrebs! :)

@Amidala

Ja... nach etwa einem halben Jahr mit Hund bin ich auch zu dem Schluss gekommen, das wir am Trainer nicht vorbei kommen...

Wir waren beide der Meinung wir könnten das ganz gut... sind beide mit Hunden aufgewachsen und so weiter...

Nun ja, wenn man den ersten eigenen Hund hat, stellt man fest das man es vorher falsch eingeschätzt hat. Es passieren Dinge, an die man vorher nicht gedacht hat. Vieles haben wir auch so schon hinbekommen, aber das wird wohl nichts. Und ich glaube ein ganz einfaches Tier haben wir da auch nicht. Foxl und Mudi...

Wollten ja auch eigentlich nie so einen :P Eigentlich immer einen großen Hund mit "normaler" Rute... jetzt haben wir einen Peanut. Aber der ist schon richtig bei uns. Genauso bekloppt wie wir und ohne das Äffchen wäre es verkehrt. Man wächst an seinen Aufgaben!

 

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gebemeinensenfdazu

@AnjaBla Das siehst du, wenn STKO-Empfehlungen mit den Impfempfehlungen der Impfstoffhersteller vergleichst

http://www.dgk-dvg.de/download/Leilinie_zur_Impfung_von_Kleintieren.pdf

z.B. SHP

http://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobivac_shp/nobivac_shp.aspx Grundimmunisierung mit einer Impfung ab der 12.Woche

z.B. T

http://www.msd-tiergesundheit.de/products/nobivac_t/nobivac_t.aspx

Grundimmunisierung mit einer Impfung ab der 12.Woche (besser nach dem Zahnwechsel Deutschland ist tollwutfrei)

 

Desweiteren sind die Intervalle der Folgeimpfungen zu eng gesetzt. Die Empfehlung der jährlichen Impfung mußten sie schließlich auf interntionlen Druck zurückziehen. Nobivac gibt für T 3Jahre an. Titerbestimmungen bestätigen eine Wirkung bis mind. 7 Jahre, die meisten noch länger. Es macht keinen Sinn unnötig Adjuvantien zu verabreichen.

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Bei den Herstellern bin ich immer vorsichtig... ich kenne ja unsere menschliche Pharmazie und das ist für mich nur Geldmacherei was die betreiben...

Meiner ist nun schon früh gegen Tollwut geimpft worden, hätte ja aber ohne auch gar nicht herkommen dürfen ^^

Mal sehen wie ich das alles mache, was das angeht bin ich auch noch "ahnungslos" und kann nur den Vergleich mit meinem Arbeitsalltag anstellen.

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gebemeinensenfdazu

Die Hersteller empfehlen z.T. deutlich weniger als die STIKO. Nobivac ist am zurückhaltendsten.

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So... und um jetzt nochmal ein bisschen zu reflektieren...

ich habe jetzt begonnen stehen zu bleiben wenn ich merke er ist irgendwie angespannt oder sieht/hört etwas(leider ist das in den letzten Tagen auch wieder gehäuft vorgekommen, wenn wir an Menschen vorbei müssen oder so :/), lasse ihn, je nach Situation einfach gucken/hören oder ihn "Sitz" machen, schau ihn dann an und frage "Was ist denn da? Da ist doch nichts! Und jetzt... ruhig weiter!", das funktionierte jetzt ein paar Mal. Bei Hunden leider nicht... da schaltet er ab und wirft sich in die Leine, will hin, egal wie weit wir noch weg sind und ist für mich nicht erreichbar. Gestern Abend war der Spaziergang wieder sehr anstrengend... aber ohne Knurrerei oder Schnappen, wir waren ja weit genug weg.

Könnte das erstmal richtig sein so? Und wenn es bei Menschen klappt, dann auch irgendwann bei Hunden?

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Also ehrlich gesagt scheint das Problem ja weitreichender zu sein, als du es zunächst beschrieben hast. Warte nicht mit dem Trainer. Ich schicke dir per pn eine gute Hundeschule in deiner Nähe. Nimm dir eine einzelstunde und schau, dass ihr das in den Griff bekommt. Sei ehrlich mit deiner Beschreibung der Situation und deinem Umgang damit  (auch das schimpfen, und ziehen erwähnen. Genauso wie das schnappen in die wade) und schau ob man dir helfen kann.

Ob du es annimmst ist deine Entscheidung. Ich an deiner stelle würde mir sofort einen Trainer suchen. Ich wünsche euch viel Erfolg und hoffe es kommt in die richtige Bahn.

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Da werde ich definitiv ehrlich sein! Sonst kann ich mir das ja auch sparen dahin zu gehen :)

Naja... weitreichender... als ich den Beitrag schrieb war es nur das... seit 2 Tagen wird es aber schlimmern, eben wieder mit Menschen anmoppern und so weiter, hatte er anfangs schon mal gemacht und das haben wir raus bekommen, indem wir einfach dazwischen waren, wenn er dran vorbei musste. Dann war gar nichts mehr. Nur ist es jetzt wieder da :/

Aber vielen Dank! Wir wohnen in Bottrop :)

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Es wird immer wieder Rückschritte geben, aber insgesamt wird es vorwärts gehen. Und die Rückschritte werden seltener und kleiner.

Aber es ist ein sehr langsamer Prozess.

 

Es kann auch sein, dass die erfolgreiche Bewältigung der Begegnungssituation den Hund noch einige Tage im Kopf beschäftigt. Er ist in dieser "Verarbeitungszeit" noch nicht wieder bereit für neue, positive Begegnungen und spult daher wieder sein altes Verhaltensmuster ab.

 

Wenn es bei Hunden (noch) nicht klappt, ist der Abstand zum "Auslösereiz" immer noch zu groß.

Für das "Zeigen und Benennen" braucht ihr einen so großen Abstand, dass der Hund noch ansprechbar ist (ganz leichte Aufregung wäre noch ok). Diesen Abstand kann man dann mit viel Üben immer weiter verkleinern. Du merkst ja an der Reaktion des Hundes, wie groß aktuell dieser Abstand sein muss.

 

Wenn der Hund bereits "ausrastet", führe ihn schnell und zielstrebig aus der Situation. Sobald er wieder ansprechbar ist, erkläre ihm, dass ihr die Situation verlasst. Ein Satz wie "Nein, wir gehen weg" ist mit etwas Übung auch für einen Hund verständlich und kann dir später helfen, einer Begegnung auszuweichen. Eventuell erkennt der Hund auch diese neue Strategie - ich brauche mich nicht aufregen, ich kann einfach weg gehen - und wählt sie eigenständig. Denn eigentlich möchten auch Hunde keinen Stress.

Sobald der Hund sich nach dem Wegführen beruhigt hat, lobe ihn sehr dafür, gib ihm Leckerlis und erkläre ihm, dass du dieses ruhige Verhalten von ihm möchtest.

"Droht" die nächste Eskalation, gehe schon im Ansatz der Aufregung fort - falls möglich. Und wieder: sobald der Hund ruhig ist, viel Lob.

 

Ein Trainer ist eine gute Entscheidung. Auch wenn dir jemand empfohlen wurde: Wenn dir Methode, Art oder Persönlichkeit nicht gefallen, wechsle den Trainer.

Neben der fachlichen Qualifikation ist ja auch Vertrauen und Sympathie wichtig für den Erfolg. Das gilt auch für deinen Hund , der muss den Trainer auch mögen.

 

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Ich weiß auch das es Rückschritte gibt und hoffe daher das es einfach so einer ist. Vorhin lief es z.B. wieder wirklich gut. Peanut hat niemanden angebellt, sogar einen Hund auf der anderen Straßenseite ignorieren können :)

Manchmal klappt es einfach nicht mit dem größeren Abstand, das ist teilweise hier wirklich schwierig, bzw. unlösbar. Ich versuch dann mich mit ihm außer Sichtweite zu begeben, sprich hinter ein Auto o.ä., das klappt aber auch nicht wenn er so aufgeregt ist. Zappelt und zurrt und will hinter dem "Versteck" vor. Ich warte dann natürlich trotzdem bis der andere weg ist und laufe dann erst weiter... aber dann sucht mein Äffchen nach dem anderen und es dauert eine ganze Zeit bis wir überhaupt wieder entspannt spazieren können.

Wenn er sich in Situationen beruhigen lässt oder wir einfach dran vorbei kommen bekommt er auch Lob und Leckerchen oder wir spielen ein bisschen danach...

Mal sehen wie das so alles weitergeht. Verkehrt sein kann ein Trainer ja nicht :) Und da müssen wir eben probieren, wer da passt.

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