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Keine Privatsphäre, Stress pur


Nala8

Empfohlene Beiträge

vor 7 Stunden schrieb Nala8:

@marcolino danke für deine Antwort, jedoch habe ich das auch schon versucht. Ganz ruhig den Hund aus dem zimmer nehmen, auch ihr Körbchen ins andere Zimmer gesetllt nur dann kommt das pinkeln.

Und das mit den mit einbeziehen hab ich auch schon eine Zeit lang gemacht nur dann wollte sie immer mit einbezogen werden ^^

 

Dein Hund ist bisher 8 Jahre lang an deiner Seite, und erlebt dich jetzt im Vergleich dazu "plötzlich" als ganz anderen Menschen.

Ich kann deinen Unmut und auch deine Ungeduld gut nachvollziehen, du möchtest eine Lösung, die schnell hilft.

 

Hast du eine eigene Wohnung? Oder gibt es dort auch noch andere Menschen, die sich um Nala kümmern?

Als du das mit dem Körbchen rausbringen geschrieben hast, kam bei mir sofort der Gedanke: Oh je - Verbannung!

Würde mir auch auf die Blase schlagen ...

Das ist kein Protest deines Hundes, sondern Stress! Das kann u. U. auch auf die Blase schlagen.

 

Möglicherweise führt folgendes Verhalten von dir zu den Reaktionen deines Hundes:

Deine Freundin kommt - und der Hund ist abgemeldet.

 

Da bist du jetzt in der Verantwortung, deinem Hund das Gefühl zu geben NICHT abgemeldet zu sein.

 

Machst du mit Hund und Freundin denn gemeinsame Unternehmungen?

Wie kommt deine Freundin mit Nala klar? Mag sie deinen Hund, oder ist er für sie eher ein Störenfried?

 

Für deinen Hund ist dein Verhalten unverständlich. Du hast mehrere Sachen ausprobiert, aber eben völlig unverständliche für deinen Hund: mal freundlich, den Hund mit einbeziehend, dann wieder strafend, mit Klaps und Co ....

Wie soll dein Hund dann wissen, was du von ihm erwartest?

 

Du brauchst Geduld, damit dein Hund die Zeit hat,  diese Veränderung bei dir für sich als etwas Normales zu erfahren.

 

Kann es sein, dass du durch deine Freundin nun weniger Zeit und Aufmerksamkeit für deinen Hund hast?

 

Dem kannst du entgegenwirken, indem du dir als Ausgleich für deinen Hund mehr Zeit nimmst und besondere Zuwendung aufbringst.

 

Aus dem "Tipp" von @2010 liest du hoffentlich den Sarkasmus raus, mit dem er gemeint ist - das ist nicht ernst gemeint!

 

 

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vor 2 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Was stellst du dir darunter vor? Naiverweise (?) hatte ich  da an Clicker gedacht, was wiederum ein guter methodischer Ansatz wäre.

Das wäre für mich ein Clicker. ;)

Ich hätte da an ein Gerät zur Nagel- oder Fellpflege des Hundes gedacht. :lol:

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Ich bin ermahnt worden meinen Beitrag "grade zu stellen".

Das tue ich hiermit. Entschuldigung, wenn ich mit meinem sarkastischem Beitrag über das Ziel hinausgeschossen bin.

Ganz ernsthaft ging es mir darum, sehr überzogen darzustellen, dass Hund nicht mit "Hauen" erzogen werden können.

 

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ich kenne dieses Verhalten von all meinen  Schäferhunden.

 

Sie zeigen/ zeigten dieses Verhalten auch, wenn wir mit den Kindern tobten, kuschelten usw.

Ich denke, es hat mit diesem "Hüteverhalten" zu tun.

Immer wenn die Situation für den Hund schwer einschätzbar wurde, kam  es zum Bellen , drum rum Springen

und sogar Schnappen .

Die Situation ist eben nicht einschätzbar für den  Hund.

 

Ich schicke meinen Yerom auf seinen Platz.

Und dort hat er zu bleiben.

 

Trainiert haben wir das "Bleib auf Decke" , jetzt nur noch "Decke", mit  Knabberzeugs auf seiner 

Decke.

Also Decke ist angenehm, aber er muss da drauf bleiben.

Kleine Schritte, immer länger ausbauen.

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Schnüffelmaus

meine Schäfi hat das auch gemacht, sie fing an zu bellen und wurde sichtlich aufgeregt wenn mein Mann und ich uns umarmt haben

oder in der Familie irgendwie spielerisch herumgebalgt wurde.

Nun kam sie aus dem Tierschutz und hatte das als Welpe nicht kennengelernt das es normal ist dass Menschen so mit einander umgehen,

aber egal warum und wieso - sie hatte es all die Jahre bis ins Alter nicht gelernt da einfach ruhig und entspannt zuzugucken.

 

Wenn mein Mann und ich uns auf dem Sofa sitzend zusammengekuschelt haben hat sie das übrigens nicht gestört, sie blieb dann friedlich und entspannt irgendwo auf ihrer Decke oder auf dem Fußboden neben dem Sofa liegen!

Es hatte also definitiv nichts mit "Eifersucht" zu tun oder dass sie Aufmerksamkeit wollte, sondern bestimmte Verhaltensweisen von den Zweibeinern waren aus Schäfi-Sicht  einfach beunruhigend und sie wollte dass wir das lassen ...

 

Wir haben es vermieden dass die Schäfi bei ausführlichen Umarmungen daneben steht, haben dann selber den Raum verlassen oder die Schäfi vorher auf ihren Platz geschickt.

Das klappte sehr gut, allerdings war der Hund es gewohnt auch mal aus dem Zimmer oder auf einen ihr zugewiesenen Platz geschickt zu werden und sich dort zu entspannen!

 

 

Wie schon andere geschrieben haben,

ich würde schrittweise eintrainieren dass der Hund sich auf einen zugewiesenen Platz schicken lässt und dort auch bleibt und zur Ruhe kommt.

 

 

 

 

 

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