Fellnase100 22. Dezember 2017 Teilen 22. Dezember 2017 Hallo, ich habe meiner Fellnase, Dogo Canario (ca. 50kg) mit einen Jahr einen Hormonchip setzen lassen, hierbei handelt es sich um den Halbjahreschip. Das war Ende August. Meiner Meinung nach hat sich sein Jagttrieb nach ungefähr 4 Wochen extrem gesteigert. Ich hörte davon, dass manche Rüden davon auch unsicherer werden, wenn sie eh schon in diese Richtung tendieren. Des Weiteren könnte es auch möglich sein, dass die Schilddrüsenwerte wie T4 durch das Präparat verfälscht werden. Was habt ihr für Erfahrungen? Wie lange wirkt der Halbjahreschip ungefähr? Da gibt es ja auch diverse Meinungen. Wann müsste der Testosteronspiegel wieder ausgeglichen sein? Stellen sich alle durch den Chip erlangten negativen Verhaltensweisen ab? Lieben Gruß Link zu diesem Kommentar
Zerri 24. Dezember 2017 Teilen 24. Dezember 2017 Laut unsrer Tierärztin wirkt der Chip nur zuverlässig bei Hunden bis maximal 40kg. So wurde es uns vor gut einer Woche gesagt. Wir haben bei unsrem Labrador Rüden (3 1/2 Jahre - 30kg schwer) diesen Chip vor einer Woche setzen lassen, da er nur noch unter Stress stand und alles bestiegen hat. Mittlerweile ist nach einer Woche eine sache stark zurück gegangen und das ist das extreme Haaren. Scheint also schon sichtlich weniger Stress zu haben. Und die Verhaltensweisen die er zeigt während der kastration stellen sich wieder ab, wenn die Wirkung (erkennbar daran, dass die Hoden wieder gefüllt sind/dicker werden) ab. Er wird also wieder der alte. So wurde es uns erklärt. Link zu diesem Kommentar
Gast 24. Dezember 2017 Teilen 24. Dezember 2017 Es gibt inzwischen auch kritische Stimmen zur Setzung des Suprelorin-Chips:https://gewaltfreies-hundetraining.com/blog/wissenswertes/260-gefahren-durch-die-kastration-per-mikrochip Link zu diesem Kommentar
Juline 24. Dezember 2017 Teilen 24. Dezember 2017 Interessanter Artikel, danke. Allerdings bin ich nicht über deinen Link dorthin gekommen, da hieß es X Es besteht ein Problem mit dem Sicherheitszertifikat der Website sondern über den Umweg http://www.gewaltfreies-hundetraining.com/ dort Blog --> Wissenswertes Link zu diesem Kommentar
Gast 24. Dezember 2017 Teilen 24. Dezember 2017 Danke für den neuen Link, Juline, ich habe nicht gewußt, dass es ein problem mit der Seite gab Link zu diesem Kommentar
Gast 25. Dezember 2017 Teilen 25. Dezember 2017 Der Hund meiner Freundin hatte einen Halbjahreschip. Der wirkte aber mehr als ein Jahr. Das war insofern nicht gut, als er durch den Chip schwere Ohrenprobleme bekam. Sie hat in der Zeit bei verschiedenen Tierärzten viel Geld gelassen. Sie hatte zu dem Thema mit Sophie Strodtbeck korrespondiert, die ihr bestätigte das wahrscheinlich der Chip die Ursache sei. Als der Chip endlich seine Wirkung einstellte, waren die Beschwerden wie weggeblasen und kamen auch nicht wieder. Das ist sicher von Hund zu Hund individuell, aber man sollte es wissen. Link zu diesem Kommentar
Schranktuer 25. Dezember 2017 Teilen 25. Dezember 2017 vor 13 Stunden schrieb Zerri: Mittlerweile ist nach einer Woche eine sache stark zurück gegangen und das ist das extreme Haaren. Scheint also schon sichtlich weniger Stress zu haben. In den ersten 4- 6 Wochen steigt der Testosteronspiegel durch den Chip deutlich an, bevor er komplett abfällt. Nach einer Woche kann es also keine Verbesserung durch die Kastration = durch kein Testosteron geben, sondern (sofern es denn daran liegt) durch deutlich mehr Testosteron, das der Hund plötzlich zur Verfügung hat. Link zu diesem Kommentar
Juline 25. Dezember 2017 Teilen 25. Dezember 2017 vor 27 Minuten schrieb Loba: Der Hund meiner Freundin hatte einen Halbjahreschip. Der wirkte aber mehr als ein Jahr. Der Hund (9 Jahre, 40 Kilo) meiner Freundin hat einen Jahreschip, der wirkt jetzt schon 2 Jahre. Der Hund entwickelte eine Schilddrüsenunterfunktion, ob das mit dem Chip zusammenhängt, ist natürlich unklar (und wenn, auch schlecht nachweisbar!?) Habe nun noch erfahren, dass der Hund harninkontinent geworden ist, ob das mit dem Chip zusammenhängt, ist allerdings wohl auch unklar (und wenn, ebenfalls schlecht nachweisbar!?) 1 Link zu diesem Kommentar
Fellnase100 25. Dezember 2017 Autor Teilen 25. Dezember 2017 Mein damaliger Hund hat ein halbes Jahr nach seiner Kastration auch eine Sdh entwickelt. Von daher ist das meiner Meinung nach mit Sicherheit nicht von der Hand zu weisen. Vor Setzen des Chips habe ich dieses Anliegen noch beim TA angesprochen. Der schaute mich ganz verdutzt und sagte, dass ein Hormonchip oder auch die Kastration niemals ursächlich für eine Sdh sein könne. Naja.... Interessanter Artikel. Wenn ich mich so an das Aufklärungsgespräch erinnere, muss ich tatsächlich auf nicht mangelhafte, sondern ungenügende Hinweise zurück blicken. Link zu diesem Kommentar
Zerri 25. Dezember 2017 Teilen 25. Dezember 2017 vor 40 Minuten schrieb Schranktuer: In den ersten 4- 6 Wochen steigt der Testosteronspiegel durch den Chip deutlich an, bevor er komplett abfällt. Nach einer Woche kann es also keine Verbesserung durch die Kastration = durch kein Testosteron geben, sondern (sofern es denn daran liegt) durch deutlich mehr Testosteron, das der Hund plötzlich zur Verfügung hat. Bei unsrem sind die Hoden auch schon merklich kleiner geworden. Es kann zu einem erhöhen kommen, das ist klar. Bei unsrem flacht derzeit aber schon alles ab. Sprich besteigen, markieren und auch aufschlecken von Urin ist bisher alles zurück gegangen. Die Tierärztin meinte, nach 4-6 Wochen kann der Hund nicht mehr mit "scharfer Munition" eine Hündin begatten. Verhaltensänderung und Körperliche Angelegenheiten treten schon vorab ein. Link zu diesem Kommentar
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