Beisshemmung

[gast]

@gebemeinensenfdazu Das ist ja auch völlig logisch, weil es zum Erlernen der Beißhemmung nur entsprechende Sozialpartner braucht. Ist das erst einmal erlernt/erfahren, dann ist es einfach, diese Beißhemmung weiter unterscheiden zu lernen.

Beißhemmung wird grundsätzlich in der Geschwisterinteraktion erlernt, in Ermangelung von Geschwistern auch durch Eltern-/Muttertier.

Alles darüber hinaus ist nur noch verfeinern der grundsätzlichen Erfahrung, die Kraft der Zähne/des Fangs einzusetzen.

 

 

 

 

[Zurimor]

vor 49 Minuten schrieb NannyPlum:

 Ganz krass war mal eine Situation, als sie einen Knochen gekaut hat und meine 2jährige Tochter ihren Finger seitlich in Leni's kauende Schnauze gesteckt hat (ich stand direkt daneben, ging im Bruchteil von Sekunden und Leni isst am liebsten in Gesellschaft.) Da hat sie sofort aufgehört zu kauen und den Knochen fallen gelassen! Am Finger war nichts bis auf eine kleinen Ratscher. Sie muss also ein sehr gutes Gespür für die Dosierung zu haben. Im Spiel grob - ansonsten sehr fein dosiert.

 

Ganz blöd ist es auch, wenn der Hund auf der anderen Seite einen Kauknochen im Maul hat und man das nicht bemerkt. Kann dann schon weh tun....

[Gast]

vor 2 Minuten schrieb Zurimor:

 

Ganz blöd ist es auch, wenn der Hund auf der anderen Seite einen Kauknochen im Maul hat und man das nicht bemerkt. Kann dann schon weh tun....

Bisschen Schwund ist immer

[Katy1971]

So wie beschrieben haben wir das auch gemacht, von kleine an. "Aua" (quietschend und laut) und Nein waren seine zweiten Vornamen
Die Beschreibung mit der Feinjustierung finde ich gut, denn genau das ist es ja auch. Der Hund muss lernen, wie weit er "beißen" darf. Bei meinem Mann darf er mal den Arm ins Maul nehmen beim Spielen, allerdings ohne Druck und bei mir darf er es nicht. Das hat er raus. Es hörte eigentlich fast schlagartig auf, mit dem Knabbern wollen, als der Zahnwechsel durch war.....