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Junghund lässt Stock nicht los


Anna12345

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Macht nix, jedem das, was ihm beliebt, reingucken können wir eh nicht ;):)

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Beim Training ist bei manchen Hunde Folgendes zu beobachten: Statt den direkten Weg mit dem Apportel zum Halter zu gehen, machen diese einen Bogen und gehen deutlich mit hochgetragenem Kopf an der Reihe wartender Hunde vorbei - und ich schwöre, dem ein oder anderen Hund fallen dabei vor Neid fast die Augen aus dem Kopf...

 

Amigo hat heute einen Scheit durch den Wald getragen, da hat er sich echt abgeastet, mir vor die Füße gespuckt und erwartungsvoll angesehen: "Schmeißt du mir den Bitte? :wub:"

 

Nö - auf Kugelstoßen hatte ich keinen Bock, zumal das Ding so fett war, dass ich da in der Gewichtsklasse für Schwergewichtler bei Männern gelandet wäre :blink:

 

Unglaublich der Kerl :D

 

 

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Nicht dass wir uns mißverstehen, ich bin 100%-ig sicher, dass Hunde (und ander Säugetiere) ebenso wie wir Gefühle haben, wie Freude, Trauer, Schmerz, sogar Mitgefühl.
Aber Neid und Stolz halte ich für menschliche Eigenarten, ist mein persönliches Empfinden, das kann jeder für sich halten, wie er mag ;)
Ist übrigens ein sehr spannendes Thema, wie ich finde. Kann nur die Arbeit von Mark Bekhoff oder Gregory Berns empfehlen, das ist sehr spannend :)

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gebemeinensenfdazu

Wir haben auch schon (mäßig dicke) 3,5m Stämme nach Hause geschleppt. Das war das gemeinsame Schleppen das Feature und die Tatsache, daß nichts zurückgelassen werden mußte. Fällt ihr eher schwer- die Alternative ist in Etappen über mehrere Tage und Stationen einen gefällten jungen Baum (Weichholz) zu zerlegen. Da ist das Zerlegen und Wiederfinden und Zerren das Feature und das gemeinsame Projekt, sie zerbeißt an den richtigen Stellen, entzweigt, zerrt,, hält ich breche, verdrehe, halte, säge such zwei nah aneinanderstehende Bäume um richtig dicke Äste abzubrechen, sie entrindet .

Bei der schweren ausgegrabenen Wurzel hat sie etappenweise über 4 Tage geschleppt um die nach Hause zu kriegen, auf der konnte man super kauen.

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vor 9 Stunden schrieb benno0815:

Wir erklären das halt gern mit unseren Empfindungen, meist ist es bei Hunden aber subtiler, schadet ja auch nicht, wenn Du denkst, dass Wega stolz ist, seis drum :)

Seit ich gelernt habe, daß Hunde "lesen" können, gibt es da gar nicht mehr viel zu vermenschlichen. ;)

So sehr unterscheiden sich viele Säugetiere gar nicht voneinander, grad was das Gefühlsleben angeht.

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Anna12345

Habe mich dazu entschlossen Stöcke komplett zu untersagen. Das hat bei den bislang zwei Spaziergängen heute auch überraschend gut geklappt... bis er mit einem Lappen ankam den er im Graben gefunden hat ... genau das selbe Spiel und null Gehorsam in dem Moment ... mich nervt es einfach weil es ansonsten echt super klappt... ich würde halt echt einfach gerne wissen warum das in diesem Moment so ist und was ich tun kann -.- 

 

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gebemeinensenfdazu

Versuche es doch mit Suchspielen unterwegs, dann ist der Drang Sachen zu finden vielleicht geringer.

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Warum MUSS er denn gehorchen, bzw.: Worauf SOLL er denn in dem Moment gehorchen?

 

Hier sind ja schon einige Antworten gegeben worden die darauf hingewiesen haben, dass EIGENE (=gefundene) Beute einen anderen Stellenwert hat als eure gemeinsame Beute (Futterbeutel).

 

Dazu kam dann auch der Tipp, deinen Hund durch gezieltes Apportiertraining mit dem Futterbeutel (aber auch anderes Apportel) auszulasten und gleichzeitig seine Ambitionen als Jagdhund zu bedienen.

 

Im Laufe der Zeit (wenn die Freude an der gemeinsamen Apportierarbeit groß genug ist - auch DAS ist ein Lernprozess für deinen Hund und dich) kannst du dann diese gefundenen Beutestücke tauschen gegen ... ein Apportierangebot mit der von dir angebotenen Beute :)

 

Dadurch wird die Basis dafür gelegt, in besonderen Situationen, z. B. wenn es erforderlich ist, weil er einen für ihn gefährlichen Gegenstand gefunden hat wie eine zerbrochene Glasflasche z. B., auch eine gefundene Beute abgeben zu WOLLEN.

 

Die innere Bereitschaft eines Hundes, mit dir kooperieren zu wollen ist viel wichtiger als der sogenannte "Gehorsam".

Sonst passiert es dir evtl. in entscheidenden Situationen, dass dein Hund dir den "Gehorsam" kündigt - und zwar in anderen Bereichen ...

 

Hatte hier mal jemand als Signatur, finde ich immer wieder passend:

 

Wenn ein Hund nur darf, wenn er soll, aber nie kann, wenn er will, dann mag er auch nicht,wenn er muss. Wenn er aber darf, wenn er will, dann mag er auch, wenn er soll, und dann kann er auch, wenn er muss ... Denn schließlich: Hunde, die können sollen, müssen wollen dürfen .

quelle: hunde-poesie

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Nebelfrei
vor 2 Stunden schrieb Anna12345:

genau das selbe Spiel und null Gehorsam in dem Moment ..

 

Er ist 7 Monate alt und keine Maschine, ein bisschen Verständnis wäre schön.

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vor 4 Stunden schrieb Nebelfrei:

 

Er ist 7 Monate alt und keine Maschine, ein bisschen Verständnis wäre schön.

Kann mich dem nur anschließen.

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