gebemeinensenfdazu 25. Januar 2018 Teilen 25. Januar 2018 Bei den Hyposensibilisierungen stört mich der aluminium-Intake und der unsichere Erfolg , gegen Hausstaub soll es auch nicht viel bringen, gegen Kontaktallergien gar nichts und ich hab' noch viele weitere: Bäume, Gräser, Schimmelpilze, Medikamente, ein paar Tierhautschuppen Nahrungsmittel (Milch und Kreuzallergien) . Ich hangele mich jedenfalls so weiter, einige ignoriere ich, bei anderen versuche ich es mit Minimierung, in schlimmen Fällen erstmal Cetirizin, was eigentlich eine Schlaftablette ist und nach längerer Einnahmephase gar nicht mehr wirkt oder wenn es ganz extrem ist, muß ich Kortison nehmen. Generell kann man sagen, daß es mir bei Regen ganz gut geht, hab' ich heute erst wieder gemerkt, gestern (kein Regen) war fies. Mir ist vor fast zwanzig Jahren schon Asthma prognostiziert worden, weil ich da schon allergische Bronchitis hatte, aber dabei ist es geblieben, auch wenn ich manchmal mit Vollmaske rumrennen muß, mache ich das lieber als Medikamente nehmen. Link zu diesem Kommentar
Laikas 25. Januar 2018 Teilen 25. Januar 2018 Eine Bekannte berichtete, dass ihre Allergien und das Asthma sich sofort gebessert haben, wenn sie im Urlaub im Mittelmeerraum war. Sie verträgt unser kaltes Sumpfklima offenbar nicht. Link zu diesem Kommentar
Nebelfrei 25. Januar 2018 Teilen 25. Januar 2018 @Laikas egal welches Meer, da gibt es viel weniger Pollen und andere Allergene in der Luft. Hausstaub, bzw Milben gibt es auch nicht auf über 1400m. Allergiker sollten am besten auf irgendeine Insel in die Ferien, oder hoch in die Berge, da ist die Grasblühzeit sehr kurz 3 Link zu diesem Kommentar
Gast 25. Januar 2018 Teilen 25. Januar 2018 Ich habe eine Kreuzallergie: Frühe Blüher mit bestimmten rohen Obsten, Gemüsen und Nüssen. Einmal hat mir jemand eine Bioresonanztherapie empfohlen, die ich auch gemacht habe. Es ist etwas, was mir sehr alternativ vorkommt, zu sehr. Aber: in dem Jahr hatte ich kaum bis keine allergischen Reaktionen. Link zu diesem Kommentar
Fiona01 17. Februar 2020 Autor Teilen 17. Februar 2020 Guten Morgen, ich kämpfe gerade wieder mit meiner Allergie gegen Birke-, Halselnuss-Pollen. Ich habe jetzt angefangen, da unterhielt sich @beowoelfchen in dem Kochthema darüber, Honig mit Thymian zu mir zu nehmen, um wenigstens den Schleim, der sich bei mir dann festsetzt, zu verflüssigen, was auch super funktioniert. Der Honig kommt schon aus meiner Region, zwar noch nicht ganz aus meinem Dorf, aber aus dem Nachbarort, was ja auch noch mal helfen soll. Einige andere Dinge (bitte noch mal vom Anfang anlesen! ) sind hier auch schon erklärt. Gibt es etwas Neues, was man tun kann, Richtung Allergie? Desensibilisieren mache ich insofern selber, als dass ich - obwohl das auch zum Spektrum der Kreuzallergien bei mir zählt - Nüsse und Äpfel esse, beim Apfel allerdings eine alte englische Sorte. Es kommen für mich kaum chemische Dinge in Betracht, zumindest habe ich da bisher schlecht (Nebenwirkungen) drauf reagiert, das sollte ich noch dazu sagen, ABER, deshalb könnt ihr natürlich auch weiter eure Erfahrungen hier in dem Thema schildern und das ist sogar gewünscht. Das Thema soll als allgemeines Thema gehändelt werden, wo ich mich aber auch mit einbinde. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 17. Februar 2020 Teilen 17. Februar 2020 Am 27.12.2017 um 20:17 schrieb KleinEmma: Jawohl, das kann ich auch empfehlen. Ich hole mir jetzt schon das 3. oder 4. Jahr vom Imker in unserer Nähe Honig und es hilft. Genial Es ist nicht komplett weg, aber so gering, dass ich damit keine Probleme mehr habe. Nu waren wir ja diesen Sommer in Frankreich und Deutschland. Dooferweise erinnert sich mein Körper an alle Allergene, die ich schon längst vergessen hatte. Für nächstes Jahr habe ich vorgesorgt und mir in der Bretagne und in Norddeutschland Honig von Imkern geholt. Und jetzt bekam ich auch noch Honig von einem süddeutschen Imker geschenkt. Kann nix mehr schief gehen Antihistamin habe ich trotzdem immer für den Fall der Fälle mit. Wenn die Pollenzeit ist, kann ich auch nicht alles essen. Also z.B. Tomaten, Käse, Sojaprodukte, Kurkuma - das sind dann absolute NoGo´s. Das mache ich immer noch: Honig der Region von Herbst bis zur Pollenzeit einnehmen. IN der Pollenzeit lasse ich den Honig weg. 2017 (und auch schon viel viel viel viel früher) merkte ich, dass ich nicht alle Lebensmittel essen kann. Mittlerweile weiß ich, dass ich auf Histamin reagiere, bzw. der Körper Histamin überproduziert und viel zu langsam abbaut. Deshalb habe ich meine Ernährung umgestellt und esse keine histaminhaltigen Lebensmittel mehr - immer! Nicht nur während der Pollenzeit. Ebenso achte ich darauf, keine Lebensmittel zu essen, die die Histaminausschüttung fördern. Getränke gehören natürlich auch dazu (kein koffeinhaltiger Kaffee, kein Rotwein etc.). Seitdem geht es mir sehr viel besser. Die Histaminausschüttung hängt zwar nicht nur von der Ernährung ab, aber damit kann man schon sehr viel verbessern. Bei uns blüht es wie verrückt und ich nehme nur selten eine Anti-Histamin ein. Bekomme bei den Spaziergängen gut Luft, habe keine ständig laufende Nase, muss nicht gefühlte tausend Mal am Tag niesen, habe keine ständig juckenden oder tränenden Augen. Auch bin ich relativ fit und hänge nicht mehr dauermüde in der Ecke herum. Und das ist nur der Ernährungsumstellung zu verdanken. 2 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 17. Februar 2020 Autor Teilen 17. Februar 2020 @KleinEmma Danke Marion! Ich gehe mich mal einlesen, was Histamin angeht, das könnte ja auch noch was für mich sein. Link zu diesem Kommentar
KleinEmma 17. Februar 2020 Teilen 17. Februar 2020 vor 9 Minuten schrieb Fiona01: @KleinEmma Danke Marion! Ich gehe mich mal einlesen, was Histamin angeht, das könnte ja auch noch was für mich sein. Diese Seite hier bietet ganz gute Infos: https://www.histaminintoleranz.ch/de/einleitung.html 1 Link zu diesem Kommentar
gebemeinensenfdazu 17. Februar 2020 Teilen 17. Februar 2020 Eine Histaminintoleranz ist aber keine Allergie, sondern ein Enzymmangel (oder ein Enzymwirkungsmangel). Der kann zwar mit Allergien einhergehen und hat z.T. aehnelnde Symptomatik, aber ist eben dennoch etwas grundsätzlich anderes. Eine Allergie ist mit den gängigen Nachweistests zu diagnostizieren (also Prick-/Inhalationstest etc) eine Histaminintoleranz nicht. Wenn du einen positiven Pricktest hast, kannst du von einem Allergiegeschehen ausgehen. Viel Wasser trinken und Mundschutz ist momentan Programm, Cetirizin wirkt zwar noch, aber das schwächt sich ab und macht dann lediglich sehr müde. 1 Link zu diesem Kommentar
Fiona01 17. Februar 2020 Autor Teilen 17. Februar 2020 @gebemeinensenfdazu Danke! Allergien wurden zwei Mal durchgetestet im Abstand von 15 oder 20 Jahren. Da habe ich leider auf so einiges reagiert. Desensibilisierungen wurden auch zwei Mal versucht, die erste "ging" noch, bei der zweiten habe ich schon in den niedrigsten Dosen so stark reagiert, dass alles abgesetzt werden musste. Heute sagt mein Arzt, ich wäre eine von Tausend, wo er da auch nichts mehr machen möchte, weil die Gefahr für mich zu groß ist. Cetirizin und Co. vertrage ich leider nicht. Link zu diesem Kommentar
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden