Myri 29. Dezember 2017 Teilen 29. Dezember 2017 Am 28.12.2017 um 18:58 schrieb XoloGiga: Wir wohnen im Großraum Hannover, mitten im Nichts. Kann mich hier nicht wirklich beschweren. Die Hundedichte ist relativ gering bei uns, ist halt ein kleimes Dorf und unser Haus liegt zwischen Erdbeerfeldern, Maisfeldern und Rübenäckern, dazwischen etwas Wald und Pderdekoppeln ^^ Gassi ist ziemlich entspannt, mn trifft nicht so häufig jemand anderen und bis auf 2 Leute, die Rücksichtslos sind, klappt die Kommunikation zwischen den Haltern ziemlich gut. Das kann ich auch so bestätigen. Komme auch aus der Region Hannover, man trifft hier auch Hunde, verläuft aber überwiegend rücksichtsvoll bis auf einige Ausnahmen. Anleinen oder Freilauf entscheidet sich nach dem jeweiligen gegenüber. @XoloGiga, wo gehst du denn hier in der Regel Gassi? Ich habe ein paar Lieblingsrunden in der Region verteilt ... Vielleicht hast du ja noch einen Tipp für ne neue Runde für uns Link zu diesem Kommentar
Myri 29. Dezember 2017 Teilen 29. Dezember 2017 Ergänzung: Als ich im Frühjahr mal meine Freundin und deren Bordercollie in Berlin besucht habe, waren wir beiden provinziellen Landeier ziemlich reizüberflutet von den MASSEN an Hunden, die man pro Runde trifft, und auch von den MASSEN an Hundekot , die dort auf den Freilaufflächen liegt.. Hut ab vor den Leuten die dort regelmäßig laufen müssen. Ich bin sehr froh über die im Vergleich dazu deutlich geringere Dichte an Hunden und Menschen...! 1 Link zu diesem Kommentar
XoloGiga 29. Dezember 2017 Teilen 29. Dezember 2017 vor 1 Stunde schrieb Myri: @XoloGiga, wo gehst du denn hier in der Regel Gassi? Ich habe ein paar Lieblingsrunden in der Region verteilt ... Vielleicht hast du ja noch einen Tipp für ne neue Runde für uns Wir gehen rund um Burgdorf, also nicht direkt in Hannover, sondern ausserhalb. Meist in Ramlingen, hinter dem Friedhof in den Feld- und Waldgebieten Der Jagdpächter dort ist super angenehm und wenn man sich nicht wie die Axt im Wald verhält, total pro Hund und Freilauf. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 2. Januar 2018 Teilen 2. Januar 2018 Heute habe ich auf den Tip einer Userin hier aus dem Forum eine neue Ecke hier am Rand von Frankfurt ausprobiert. Ausgewiesen als Naturschutzgebiet, also Leinenpflicht mit Hinweis an wirklich allen Zugängen zum Gebiet. Durch den Zeitpunkt (viele noch im Urlaub, Wochentag mittags) und das Wetter (trüb, wechselhaft, ungemütlich) sind uns dort auch wirklich nur zwei Hunde begegnet. Beim ersten hab ich nicht schlecht gestaunt: Golden am Fahrrad, angeleint, recht flott unterwegs. Ich bin mit dem Krümel ganz an den Rand ausgewichen, Hund lief einfach vorbei, Radfahrer bedankt sich sogar! Die zweite Begegnung hat mein durch dieses positive Erlebnis leicht ins Schwanken gebrachte Weltbild dann wieder normalisiert. Mitten im Naturschutzgebiet sehe ich auf einem Querweg einen älteren Mann kommen, BC mit Frisbee in der Schnauze, freilaufend. Leider war mit der Blick auf die Kreuzung selbst durch eine Gebüschgruppe verstellt. Also den Krümel nahe zu mir geholt und gewartet, ob der BC nun um die Ecke gelaufen kommt, oder wohin die beiden verschwinden. Nach ein paar Minuten hab ich es aufgegeben, die kamen einfach nicht mehr in Sicht. Na gut, vielleicht ging da ja noch ein Weg ab den ich nicht sehen konnte? Ich bin mit dem Krümel weiter, ihn dicht bei mir gehalten, an die Kreuzung. Tja, an dieser Kreuzung gibt es eine Sitzbank, auf der saß Herr Bordercolliehalter, Leine um den Hals gehängt, vom BC weit und breit keine Spur. Ich bin dann halt daran vorbei und sicherheitshalber auf dem dort beginnenden Bohlenweg weiter, mit der Idee dass das für Tutnixe eine nicht ganz so spannende Wegwahl ist, wenn man doch statt dessen durchs Gebüsch toben und dort die Tiere ein wenig aufschrecken kann... Begegnet sind wir den beiden dann wieder auf dem Rückweg, wo sie auf einer der Wiesen Frisbee gespielt haben, natürlich nach wie vor im Schutzgebiet und ohne Leine. Was soll ich sagen - überrascht hat es mich nicht. Link zu diesem Kommentar
Freefalling 2. Januar 2018 Teilen 2. Januar 2018 Also wir waren ja jetzt in Berlin und ich muss sagen: Viele freilaufende Hunde an der Straße. Allesamt sehr entspannt. Ich aber auch - Hund war nämlich nicht mit. Link zu diesem Kommentar
gast 2. Januar 2018 Teilen 2. Januar 2018 vor 14 Minuten schrieb Freefalling: Also wir waren ja jetzt in Berlin und ich muss sagen: Viele freilaufende Hunde an der Straße. Allesamt sehr entspannt. Ich aber auch - Hund war nämlich nicht mit. Kenne ich auch so, die Hunde auf den Gehwegen an Straßen sind meist super. Da meine zwei mich auch z.B. in Legoland begleiten,habe ich da auch keine Sorgen. Aber Hunde auf Grünflächen, in Gartenkolonien u.ä., da liegt in gefühlten Abstand von 50cm gut gefüllte Tüten (oder auchohne ) der Dreck rum und die Hunde sind echt merkwürdig. Link zu diesem Kommentar
Naschkatze 17. Juli 2019 Autor Teilen 17. Juli 2019 Beim Suchen eines anderen Threads wiedergefunden. War interessant ihn nochmal zu lesen. Unsere Situation hat sich etwas verändert. An verschiedenen Stellen von Rhein bis Ruhr haben sich einige Idioten breitgemacht. Das hat unsichere Hunde (und -halter) zur Folge (mich eingeschlossen) und wenig Hundekontakt. Man muss jetzt weiter weg für Ruhe und Spaß. Schade. Aber Führerschein und Umzugsplanung läuft Wie sieht es bei euch aus? Veränderungen? Wer hat noch nicht erzählt wo er herkommt Link zu diesem Kommentar
Monique G. 17. Juli 2019 Teilen 17. Juli 2019 In Bottrop (Ruhrgebiet) herrscht in weiten Teilen immer noch Anarchie. Mit Newton hab ich in aller Regel meine Ruhe und man kommt missmutig meiner Bitte den eigenen Hund bei sich zu behalten nach oft mit bissigen Kommentar gratis dazu. Zugegebener Maßen ist die Rücksichtnahme für die meisten Halter auch recht aufwendig , weil sie ihrer Hunde physisch einsammeln müssen (Rückruf kann man das essen?). Ausnahmen die ihren Hund trotzdem reinkrachen lassen gibt es hier und da. Wenn ich aber mit Fino und Naikey allein vor die Tür gehe hab ich zumindest mittags im Fußläufigen Bereich im Minutentakt ungewollten Hundekontakt. Die Bitte seine Hunde bei sich zu behalten geht bei den meisten rechts rein und links wieder raus. Rücksicht kennen die meisten Leute hier nur wenn sie Sorgen haben müssen das ihr Hund als Verlierer aus der Nummer raus geht. Trotzdem treffen wir auch hier vereinzelnt tolle Hundehalter , die Rücksicht nehmen und denen ich gar nicht oft genug danken kann. Letztens begegnete uns eine Border Collie Halterin deren Hund sich brav absetzte als er uns erblickte ohne großes Flehen abgerufen wurde und dann tatsächlich in der Begegnung im Fuß blieb. Bei der Dame hab ich mich tatsächlich dafür ausführlich bedankt das sie ihren Hund so toll erzogen hat und mit solcher Rücksicht auf uns reagiert hat ohne das wir drum bitten mussten. 1 Link zu diesem Kommentar
hanninanni 17. Juli 2019 Teilen 17. Juli 2019 Bin durch Zufall hier gelandet und melde mich auch mal zu Wort Wir kommen aus Leipzig und ich kann auch bestätigen, daß es vom eigenen Hund abhängig ist was man als stressig empfindet. Mit unserem ersten Hund konnten wir überall hingehen. Meine Freundin hat echt einen super "Job" gemacht in der Sozialisierung von Sam. Er war verträglich, hatte mit nichts und niemanden Probleme. Wie toll er gewesen ist haben wir wirklich erst realisiert als Motte zu uns gekommen ist. Wir haben einen größeren Park in unser näheren Umgebung. Das bedeutet, daß hier neben vielen Hunden auch Radfahrer und Familien anzutreffen sind. Die meisten Hubde sind gut sozialisiert und die Halter sind auch sehr verständnisvoll. Motte hat bei ihrem ersten Besitzer nicht viel kennen gelernt. Das bedeutet für uns beim Spazieren gehen Stress. Nach einem Jahr wird es zwar besser, aber ich glaube aus Motte wird nie ein "Stadt" hund werden. Was aber auch nicht schlimm ist. Besonders schlimm empfinde ich die Radfahrer. Die rasen teilweise haarscharf ein einem vorbei und wundern sich wenn Motte dann in die Leine springt. Mit ein bisschen Rücksicht aufeinander wäre manche blöde Situation zu vermeiden gewesen. Wir versuchen so vorausschauend wie möglich zu handeln, aber wir können nicht alles im Blick haben. Wir haben das Glück, dass wir in einem 30min Fahrzeitradius viel Natur haben. Was uns allen gut tut. Link zu diesem Kommentar
Shyruka 17. Juli 2019 Teilen 17. Juli 2019 Seit dem Umzug 2km weiter hat sich die Welt für uns gedreht Vorher hat man immer die Flucht ergriffen vor uns, wenn man denn recht selten ein Hund-Mensch Gespann sah. Das waren sowieso fast immer nur Leinenhunde. Und Gespräche ergaben sich absolut nicht. Und wenn man es versucht hat, war das irgendwie merkwürdig erzwungen. Jetzt ist das anders. Die meisten Halter sind entspannt, man nimmt in den meisten Fällen Rücksicht aufeinander. Hundehaltung ist hier deutlich weniger "steif". Ausnahmen haben wir leider trotzdem, aber das hält sich in Grenzen. Wenn man dann gerade ein Gespräch von Hundehalter zu Hundehalter führt, und ein "der tut was" kommt vorbei, wird man auch heimlich gewarnt Link zu diesem Kommentar
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