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Rassespezifische Erkrankungen


Estray

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vor 10 Minuten schrieb Wilde Meute:

Nur der Irrglaube das Mischlinge generell viel gesünder sind als Rassehunde ist weit verbreitet.

 

 

Die Ironie ist doch, dass Rassehunde nicht gesünder sind als beliebig vermischte Hunde. ;) Normal sollten Rassehunde deutlich gesünder und somit das "Qualitätsmodel" darstellen, is aber leider absolut nicht so. 

Aber das Thema hatten wir ja schon unzählige Male und es muss hier nicht vertieft werden. 

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gebemeinensenfdazu

Normal sollten Rassehunde sogar kränker sein, da etliche Rassehunde aus Vermehrerquellen stammen. Aber auch beim Züchter kommt es gesundheitlich nicht darauf an, daß der Hund vom  (VdH) Züchter ist, sondern von welchem Züchter und welchen Linien.

 

In der Verwandtschaft haben Leute ihren sechsten Rottweiler. Nur einer wurde zweistellig alt, hatte ab mittlerem Alter HD (durch viel Muskulatur molossermäßig ganz gut kompensiert) aber keine schweren Arthrosen, starb an (Knochen-)krebs, wie etliche seiner Vorgänger z.T. mit anderen Tumoren auch. Die haben nach dem dritten Hund immer den Züchter gewechselt. Der Rottweiler hat mittlerweile einen sehr engen Genpool.

Die Listenhundgesetzgebung verschärft dank geringerer Nachfrage die Problematik.

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Zum Glück haben Barsois so gut wie keine rassetypischen Krankheiten. Zu Magendrehung neigen sie angeblich, so wie alle größeren Hunde mit tiefem Brustkorb.

Meine Hunde hatten absolut rasseuntypische Krankheiten. Grischa hatte eine Perinealhernie, die angeblich eher bei kleinen Rassen vorkommt. Boreas Kryptorchismus, soll auch eher bei kleinen Rassen vorkommen.

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Ein Mix zweier gesunder Rassehunde kann sehr gesund sein, während ein Zuchthund böse krank sein kann und umgekehrt.

 

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vor 9 Stunden schrieb benno0815:

CES schon sehr häufig bei Schäferhunden/Mischlingen im Training.

 

Was hat das mit Training zu tun?

Unnatürliche Bewegungen, Überlastung?

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Aenne hatte ja das "Blue Dobermann Syndrom" (Alopezie) , 6 der damals 8 Welpen aus dem Wurf waren Blau und somit zumindest Träger.

Die Züchter (VDH) haben Vorbildlich reagiert, alle Käufer aufgeklärt und den Verband Informiert. Es wurden Blutproben von den Welpen genommen

und danach ein Test entwickelt der es ermöglicht Verpaarungen bei denen "blaue Welpen" fallen in Zukunft zu verhindern.

Noch besser hätte ich gefunden,Träger des Dilute Gens ganz aus der Zucht zu nehmen.

 

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vor 2 Stunden schrieb Juline:

 

Was hat das mit Training zu tun?

Unnatürliche Bewegungen, Überlastung?

Gar nichts, durch viele Hunde, die man dort sah, hat man viele Erkrankungen mitbekommen ;)

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Stunden schrieb Ferun:

Aenne hatte ja das "Blue Dobermann Syndrom" (Alopezie) , 6 der damals 8 Welpen aus dem Wurf waren Blau und somit zumindest Träger.

Die Züchter (VDH) haben Vorbildlich reagiert, alle Käufer aufgeklärt und den Verband Informiert. Es wurden Blutproben von den Welpen genommen

und danach ein Test entwickelt der es ermöglicht Verpaarungen bei denen "blaue Welpen" fallen in Zukunft zu verhindern.

Noch besser hätte ich gefunden,Träger des Dilute Gens ganz aus der Zucht zu nehmen.

 

Die war ein deutscher Pinscher, oder?

Der Gentest ist schon seit längerem beim Dobermann üblich. Heterozygote Dilute Träger sind normalfarbig und nicht von der Problematik betroffen. Würde man die heterozygoten Träger von der Zucht ausschließen, wäre der Genpool noch ein Stück kleiner und andere gesunde Gene dieser Träger würden fehlen.

Die Dliute-Problematik hörte mit Einführung des Gentests direkt auf.

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gebemeinensenfdazu
vor 5 Stunden schrieb Juline:

 

Was hat das mit Training zu tun?

Unnatürliche Bewegungen, Überlastung?.

 

Mit Überlastung kann das auch zusammenhängen

http://www.diensthundepraxis.de/Erkr_Beweg1.htm

Das gilt auch für Spondylosen

http://www.diensthundepraxis.de/Erkr_Beweg2.htm

 

Die lange Flucht beim Schutzdienst hat einer Bekannten zufolge deren DSH so zugesetzt, daß sie sich deshalb von diesem Sport abgewendet hat.

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