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Hündin geht andere Hündinnen und kastrierte Rüden massiv an


Milana

Empfohlene Beiträge

Du lässt deinen Hund ohne Maulkorb und ohne Leine laufen?????

 

 

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vor einer Stunde schrieb 2010:

Du lässt deinen Hund ohne Maulkorb und ohne Leine laufen?????

 

 

Ist das ein konstruktiver Beitrag? ;)

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Freefalling

Ein einziges Mal ganz am Anfang hat die Hündin einen Hund “angegriffen“, der plötzlich dazu kam. Verletzungen sind dabei nicht entstanden. Es war ein Dackel, den sie auf den Rücken gelegt hat und der sich vermutlich nicht mehr wehren konnte. Natürlich ist das sehr unschön und ich möchte die Situation nicht herunterspielen, aber die Hündin hatte sicher keine Verletzungsabsicht. Das wäre ganz anders ausgegangen. Für mich hat das auch nichts mit fehlender Beißhemmung zu tun, sonst wäre der Dackel verletzt gewesen. Fehlendes Verständnis von Kommunikation allerdings scheint vorzuliegen, sie hätte eigentlich vorher von ihm ablassen müssen.

 

Seitdem war die TE immer sehr aufmerksam. Die Hündin ist gut abrufbar, entfernt sich nicht weit. Ich fände einen Maulkorb als Absicherung auch nicht schlecht. Allerdings verstehe ich nicht die Empörung, die dein Beitrag suggeriert @2010. Der Hund ist doch unter Kontrolle und hat noch nie gebissen. Leinenknast finde ich da völlig übertrieben. 

 

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gebemeinensenfdazu
vor 23 Minuten schrieb Freefalling:

Fehlendes Verständnis von Kommunikation allerdings scheint vorzuliegen, sie hätte eigentlich vorher von ihm ablassen müssen.

Wenn es irgendein Kommunikationsverständnis gegeben hätte, dann hätte sie nicht angegriffen. Ob der Dackel wirklich z.B. langfristig nichts am empfindlichen Rücken oder Wirbelsäule abgekriegt hat-  wäre ich mir ohne gründliche Untersuchung gar nicht so sicher. Das Größenverhältnis ist mehr als suboptimal. Der Dackel jaulte und sie ließ nicht ab. Er hat sich gar nicht gewehrt. Wenn das der Fall gewesen wäre, dann wäre das vielleicht nicht "ohne Zähne" ausgegangen. Das Daraufschmeißen hätte ein Chihuahua wahrscheinlich weniger gut weggesteckt.

Und- es ist eine ältere Hündin. Die machen normalerweise keine Kommentkämpfe, sondern hegen ernstere Absichten.

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Freefalling

Lies doch bitte, was ich schreibe. Ich sage ja nicht, dass die Situation ungefährlich war. Aber wir wissen ja nicht, was in ihr vorging. Ich vermute, sie hat sich auch sehr erschreckt und ist deshalb drauf los. Es war nur eine einzige Situation, in der alle überrascht wurden. Könnte uns genauso gut passieren. Mein Hund würde zwar sofort wieder ablassen, aber wenn er so überrascht wird, geht er vor Schreck auch erstmal nach vorn. 

 

Mit Maulkorb wäre die Situation genauso abgelaufen. Mit Leine natürlich nicht, aber das bedeutet für mich nicht Leinenknast, sondern höhere Vorsicht, nur Ableinen in gut einsichtbaren Gebieten usw. Und das scheint die TE ja so zu handhaben. Ich fände es fatal, wenn man der Hündin ihre positiven Kontakte und den Freilauf nähme. 

 

Bei Hundesichtung lässt die Hündin sich gut abrufen und stürmt nicht drauf zu. Die TE führt die Hündin seit zwei Jahren sicher durch die Welt. Das ist für mich entscheidend. Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass der Hund gefährlich ist.

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Am 30.12.2017 um 17:28 schrieb Milana:

Hallo liebe Forumsmitglieder,

 

Aber sobald eine andere Hündin, oder auch ein kastrierter Rüde kommt, dreht Leika regelrecht durch: Sie fängt schon auf einiger Distanz an, sich in geduckter Haltung anzuschleichen und fixiert den anderen Hund. Sobald wir mit dem anderen auf einer Höhe sind, springt Leika mit aller Gewalt auf ihn zu und ist nicht mehr kobtrollierbar / ansprechbar.

 

 

 

Am 30.12.2017 um 17:28 schrieb Milana:

 

Da wir gemerkt haben, dass wir dieses Problem einfach nicht in den Griff bekommen, haben wir uns für demnächst in der Hundeschule angemeldet.

 

 

Am 30.12.2017 um 17:28 schrieb Milana:

 

Allerdings ist alles erstmal darauf ausgelegt, dass Leika an der Leine keinen Radau mehr macht.

Meine Frage wäre jetzt, ob es die Chance gibt, dass ich meine Hündin irgendwann ohne Leine zu anderen Hunden lassen kann, ohne dass Schlimmes passiert.

 

 

Am 30.12.2017 um 17:28 schrieb Milana:

 

 

Ich lasse Leika frei laufen, da sie gut abrufbar ist und sowieso in der Nähe bleibt. Allerdings muss ich natürlich meine Augen und Ohren permanent offen haben, damit ich sie frühzeitig anleine falls eine Hündin oder eben ein kastrierter Rüde kommt. Ein entspannter Spaziergang, bei dem man sich unterhalten oder die Gedanken schweifen lassen kann ist im Moment leider für uns nicht möglich.

 

Puh, was für ein langer Text :)

 

 

 

Liebe Milana,

bis dein Hund kontrollierbar ist, muss sie an der Leine bleiben. Es ist nur eine Frage der Zeit, dann packt sie sich einen Hund. Wenn du dann Pech hast, bekommt sie dann Leinenzwng und Maulkorbzwang verordnet.

Ich bin nicht empört. Ich bin entsetzt, wie Hundhalter nur ihr eigenes Tierwohl sehen. Wenn der Hund gut hört und eh dicht dran bleibt, dann mach doch wenigstens eine leichte Schleppl nie ran. Dann kannst du im Falle eines Falles, verhindern, das dein Hund sich auf einen anderen stürzt.

 

 

 

 

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Guten Abend zusammen,

 

Zu dem Vorfall damals mit dem Dackel muss ich noch etwas (vielleicht sehr Wichtiges) ergänzen: Der besagte Dackel hat scheinbar auch einen eher schwierigen Hintergrund. Jedenfalls ist er mit keinem anderen Hund, weder Männlein noch Weiblein, verträglich und zeigt auch gegenüber fremden Menschen Aggressionen an der Leine. Zudem sitzt er häufig auf einem erhöhten Platz auf dem Balkon in unserer Nachbarschaft und pöbelt von dort aus Alles und Jeden an, der dort vorbei läuft. Meine Hündin wurde also über einige Wochen hinweg täglich von diesem Hund angeblafft und in dieser Situation auf der Wiese war es das erste Mal, dass die Beiden "auf dem Boden" aufeinandergetroffen sind.

Vielleicht ist es zu sehr menschliches Denken, aber es könnte durchaus sein, dass meine Hündin sich dann etwas wie "So Kleiner, jetzt kann ich dir endlich mal zeigen, wo der Hammer hängt" gedacht hat!

Versteht mich bitte nicht falsch, diese Ergänzug sollte das Verhalten von Leika nicht rechtfertigen oder verharmlosen!

 

vor 31 Minuten schrieb Freefalling:

 

Bei Hundesichtung lässt die Hündin sich gut abrufen und stürmt nicht drauf zu. Die TE führt die Hündin seit zwei Jahren sicher durch die Welt. Das ist für mich entscheidend. Ich sehe keinen Hinweis darauf, dass der Hund gefährlich ist.

 

Ganz herzlichen Dank für deine Worte! Es ist tatsächlich so, dass ich keinen Anlass sehe, meine Hündin nur noch an der Leine zu führen. Eine solche Situation wie mit dem Dackel wird uns nicht mehr passieren, weil ich gerade an unübersichtlichen Stellen besonders achtgebe!

 

Milana

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Am ‎30‎.‎12‎.‎2017 um 17:28 schrieb Milana:

Das Problem, dass sie früher (als sie noch im Tierheim war) beim Spaziergang im Vorbeigehen fremde Menschen angesprungen und geschnappt hat, haben wir auch relativ schnell in den Griff bekommen,

 

Wie habt ihr das trainiert?

 

Am ‎30‎.‎12‎.‎2017 um 17:28 schrieb Milana:

Dieses Verhalten tritt übrigens an neutralen Orten, also nicht in "unserem" Waldstück, nicht in dieser extremen Form auf, sie ist also relativ territorial.

 

Wie verhält sie sich in ganz fremden Gebieten?

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gebemeinensenfdazu
vor 2 Stunden schrieb Freefalling:

geht er vor Schreck auch erstmal nach vorn.

Das macht eine auch. Die verbellt und schafft dann Abstand. Es gibt meherere Arten von nach vorne gehen. Verbellen, Scheinangriffe, Abschnappen, alles in Ordnung. Plattwalzen eines vielfach kleineren Hundes nicht. Normalerweise haben große Hunde berechtigte Skrupel davor. Das fehlt der Hündin und stellt nunmal einen potentiellen Verletzungsfaktor dar. Selbst die artgenosssinnenunverträgliche Hündin von früher hatte sich bei dem Größenverhältnis zurückgehalten.

Pinnen ist in Ordnung bei ausgeglichenem Größenverhältnis. Ein Lefzenheber und ein Abschnappen/Scheinangriff reicht bei Kleinhunden, das wissen große Hunde. Ich finde tatsächlich daß, wenn sie das nicht kann, man sie nur an übersichtlichen Flächen laufen lassen kann. Nicht an viel frequentierten Strecken mit vielen Ecken usw., jedenfalls nicht ohne erfolgreiches Training oderSchleppleine.

Sie "erschreckt" sich nur bei Kastraten und Hündinnen. Das klingt nicht nach Erschrecken, sondern konkurrenzmotiviert und da sind Hündinnen im Gegensatz zu deinem Rüden mitunter kompromißlos.

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