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Hundeprofi unterwegs: Giftköder


acerino

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Ich stimme @Estray zu,  daß du da unnötig Aggression reingebracht hast. Auch wenn das Wort "bescheuert" nicht von dir stammt, Nadjas Post bezog sich ja auf "Fake News" und sie drückte damit ihren Unglauben aus, "wie bescheuert muß man sein zuzusehen wie Hund vergiftet wird. Macht keiner". Daß sie das mißverstanden hatte ist ja inzwischen geklärt. :)

 

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Ich finde auch, dass sich das so unwahrscheinlich anhört, dass der Gedanke an Fake-News schon aufkommen kann. Woher wissen wir denn von dem Ereignis? Aus dem Internet und TV.

 

Theoretisch kann uns jederzeit jeder mögliche Übergriff passieren und es passiert dem Täter nichts, wenn es keine Zeugen oder Beweise für die Gerichtsmedizin und Kriminaltechnik gibt. Mir fehlt dieses völlig irrationale Urvertrauen in die Spezies Mensch und ich mache sogar einen Bogen um Jugendliche, die weit draussen in der Pampa feiern. Ich finde es aber - allen widerlichen Meldungen zum Trotz - wichtig, auf dem Teppich zu bleiben und direkt vor Ort die Augen und Ohren offen zu halten, wenn es um Gefahren geht. Was z.B. Giftköder angeht, frage ich die Tierärzte, ob sie vermehrt Fälle in der Praxis hatten und unserem Lokalblättchen und dem Gemeindeblatt traue ich noch mehr als dem Internet und TV. Ich frage mich trotzdem jedesmal, wenn ich an den Koppeln hier vorbeigehe, wie man seine Pferde da allein stehen lassen kann, wenn unser Lokalblatt wieder mal von grausamen, für mich auch absolut unwahrscheinlichen (weil völlig kranken) Übergriffen gegen Pferde berichtet.

Ich denke inzwischen immer an Gift, wenn mein Hund irgendwo schnüffelt, seit im Ort häufiger Vergiftungen vorkamen. Zusätzlich bringt die Landwirtschaft hier Rattengift ohne Markierungen aus und auf dem Bürgersteig sind Salzreste, genauso wie Öl und Benzin in den Pfützen und Rizinusschrot im Gartendünger und Schneckenkorn im Vorgarten direkt neben dem Bürgersteig, etc. Ich gehe schon lange nicht mehr unbefangen mit dem Hund raus.

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vor 20 Minuten schrieb Zurimor:

Daß sie das mißverstanden hatte ist ja inzwischen geklärt. :)

 

 

Na, dann ist ja alles gut. :mellow:

 

---------------

 

Ich hab tatsächlich gute Erfahrung mit Giftköderradar gemacht. Und direkte Gespräche mit anderen Gassigängern in der Gegend, wo man unterwegs ist.

 

Meine Tierärztin weiß halt im Zweifel auch nur von den Fällen, die sie persönlich zu Gesicht kriegt. Von den eventuellen Auffälligkeiten der anderen 20 Vet in der Umgebung dann nicht.

 

Training ist in jeden Fall nicht verkehrt, wo auch immer mal lebt. Das werde ich selber nun wieder etwas ernster angehen.

Das gezeigte Training im Beitrag fand ich auch ganz nett. Kein Gekeife oder unnötig aversives Vorgehen.

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gebemeinensenfdazu

Dieses Anti-Giftködertraining hat mich etwas gewundert. Im Training betonten sie immer, daß der Schwerpunkt auf dem Anzeigemoment liege. Der Hund, der ein einjähriges Training absolviert hatte, zeigte dieses jedoch gar nicht. Der fragte gar nicht mehr danach, ob er "darf".

Das paßte für mich nicht wirklich zusammen, abgesehen davon , daß gemeinsam einen Weg entlang laufen jetzt nicht das Szenario wäre, vor dem ich Angst hätte. Da ist der Hund ja unmittelbar im Einwirkbereich und das weiß er natürlich auch. Die Wegsituation ist wahrscheinlich das, was sie ständig geübt hatten, bei dem er gelernt hat, daß er das sowieso nicht bzw. erst später kriegt. Viel wichtiger finde ich Anzeigeverhalten, wenn der Hund 20 m entfernt im Gebüsch etwas findet.

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Stimmt.

 

Ich habs aber eher so verstanden, dass der Hund einfach Rücksprache halten soll, wenn er etwas fressen will, dass er gefunden hat.

 

Gibt bestimmt nicht wenige Hunde, die vielfach den Scheiß nur deshalb wie irre runterschlingen, weil sie wissen, dass es ihnen evt verboten wird, wenn Mensch es merkt usw. 

Bei manchen ist dann das Interesse am Futter vlt gar nicht mehr so groß, wenn sich die Grundbedingungen ändern.

Und wenn der gar kein großes Interesse daran hat, wieso sollte man ihn alles anzeigen lassen?

Bei nem Labbi, Beagle etc wird man diese Erfahrung aber vermutlich nicht machen.

 

Ich denke, wenn der Fokus der Sendung auf dem Training gelegen hätte, wäre dazu noch mehr gesagt worden. Also.... vlt. Hoffentlich...

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