gast 1. Januar 2018 Teilen 1. Januar 2018 vor 51 Minuten schrieb Lujana: Zu den Kindern ist Paco tatsächlich rüpelhaft, bzw. er kann seine Kraft im Verhältnis zu ihnen noch nicht richtig dosieren. Da würde ich sehr aufpassen! Wenn der Hund (ohne jetzt böse zu sein oder so!) meint, das Kind stehe "unter" ihm, oder sei eben ein Kumpel, dann besteht die Gefahr, dass er das Kind auch mal zu mobben versucht oder "zurechtweist". Und Kinderhaut ist zart. Bei meinen Hunden hatte immer jeder eine andere Rolle. Bei 2 von insgesamt 5 Hunden, musste ich dahingehend auch aufpassen. Hunde nehmen Kinder nicht ernst! Je ach Charackter passen sie auf oder ignorieren sie weitestgehen nett. Aber direkt rüpelhaft zu Kindern, finde ich nicht gut. Frech ja, Sachen klauen, ja, aber direkt rüpelhaft...NEIN. 2 Link zu diesem Kommentar
Lujana 1. Januar 2018 Autor Teilen 1. Januar 2018 Ich glaube nicht dass er meint, das Kind stehe unter ihm, so siehts nicht aus. Er hat bloss nicht gelernt, dass man an Kindern noch weniger hochspringt als an Erwachsenen (da hat Ranjana auch immer noch zu knabbern dran und vergisst es ab und zu...), dass es eben weh tut wenn er sie mit der PFote zum streicheln auffordern will und dabei ins Gesicht kratzt, dass er ein Kind umschmeisst mit seiner enormen Kraft. Hingegen setzt er nie sein Maul ein, konsequent nicht. Daher habe ich bislang das Gefühl, ihm wirklich vertrauen zu können. Dass es nichts mit nicht ernst nehmen zu tun hat. 1 1 Link zu diesem Kommentar
gast 1. Januar 2018 Teilen 1. Januar 2018 Das was 2010 beschreibt, ist natürlich eine Möglichkeit, die immer mit im Hinterkopf präsent sein sollte. Was mir gut gefällt sind die detaillierten Beobachtungen von dir, Lujana Ich habe da einfach ein "gutes Gefühl", auch, weil dir sehr präsent zu sein scheint, dass die bisherigen Erfahrungen und die Jugend von Paco zu berücksichtigen ist. Meiner Erfahrung nach bringt es unglaublich viel mehr, das Augenmerk auf positive Erfahrungen im Umgang mit den Kindern zu richten, und hier auch kleinste, positiv einzuordnende Verhaltensweisen zu SEHEN und durch ein positives Feedback zu bewerten. Oft - und damit meine ich jetzt nicht dich, sondern das was ich im Reallife eben oft erlebe - wird verstärkt auf Aspekte eingegangen, die wir Menschen als nicht so toll empfinden, und das ist mMn falsch. Hier fehlt dann eindeutig das "Gegengewicht", also das Feedback auf die ganze Palette positiver Aspekte, die ein Hund bringt. Für dich wird die nächste Zeit jetzt sicher erst mal ziemlich anstrengend, das neue (Teilzeit-)Familienmitglied benötigt sehr viel Aufmerksamkeit. Aber es lohnt sich, und ich wünsche dir viel Kraft und Geduld - dann stellt sich auch der Erfolg ein Für Paco ist diese Erfahrung mit euch aber auch noch mal eine ganz neue Erfahrung, von der er in seiner gesamten Entwicklung enorm profitieren kann - und auch wird, davon bin ich überzeugt! Dem Herrchen von Paco wünsche ich gute Besserung und dass auch für ihn das Jahr 2018 viele positive Aspekte und Entwicklungen bereit hält. Schön, wenn man so Menschen wie dich zu seinen Freunden zählen kann Deiner Familie und dir an dieser Stelle auch ein gutes, neues Jahr 2018 1 1 Link zu diesem Kommentar
Zurimor 1. Januar 2018 Teilen 1. Januar 2018 vor einer Stunde schrieb marcolino: Meiner Erfahrung nach bringt es unglaublich viel mehr, das Augenmerk auf positive Erfahrungen im Umgang mit den Kindern zu richten, und hier auch kleinste, positiv einzuordnende Verhaltensweisen zu SEHEN und durch ein positives Feedback zu bewerten. Oft - und damit meine ich jetzt nicht dich, sondern das was ich im Reallife eben oft erlebe - wird verstärkt auf Aspekte eingegangen, die wir Menschen als nicht so toll empfinden, und das ist mMn falsch. Hier fehlt dann eindeutig das "Gegengewicht", also das Feedback auf die ganze Palette positiver Aspekte, die ein Hund bringt. Mein Lieblingszitat dazu "Fest steht allerdings, dass Menschen ihren Hunden über positive Verstärkung beibringen können, erwünschtes Verhalten zu zeigen. Es bleibt daher unklar, weshalb die Dominanztheorie erforderlich sein sollte." (O'Heare, Die Dominanztheorie bei Hunden) "Dominanztheorie" könnte man auch durch "negative Methoden" ersetzen, für mich ist es total einleuchtend positiv zu arbeiten, auch als Mensch tut man doch Verlangtes/Erwartetes lieber, wenn das mit für einem selbst positiven Folgen verbunden ist. Strafe mag zwar in manchen Fällen funktionieren, die innere Motivation ist aber viel geringer. 1 Link zu diesem Kommentar
Elchifan 2. Januar 2018 Teilen 2. Januar 2018 @Lujana auch bei unseren zwei ist es so, dass der Jungspund (Mexx 13 Monate) am liebsten permanenet spielen will und Nikita (11 J.) dadurch schon mal überfordert. In den meisten Fällen gibt sie ihm deutlich zu verstehen, dass es ihr zuviel wird (wie bei Euch: Lefzen hochziehen, Körperhaltung etc.). Meistens reicht das, aber manchmal ignoriert es diese Signale und will trotzdem weitermachen. Das ist dann der Momant wo ich eingreife und ihn verbal runterbremse (zB. "Mexx - genug" od "Mexx laß sie"), da Niki sonst überfordert würde. 1 Link zu diesem Kommentar
Lujana 2. Januar 2018 Autor Teilen 2. Januar 2018 Ich habe die zwei heute nochmals sehr genau beobachtet. Es ist sehr schnell so dass Ranjana nicht mehr will. Bislang greife ich dann ein, wenn sie mich dann anschaut, wenn Lefzen hochziehen und mit leicht rundem Rücken stehen bleiben nichts nützt. Solange sie mich nicht beachtet, lass ich sie selbst machen. Wenn sie mich um Hilfe bittet, nehme ich Paco an die Leine. Nur kurz. Dann lass ich ihn wieder. Ich will ja dass er ihre Signale respektieren lernt. Spannend ist ja, dass Ranjana ihn zu Hause sofort massregelt wenn er ihr zu viel wird. Draussen ist sie da viel zögerlicher. Drinnen muss ich kaum mal was sagen. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 2. Januar 2018 Teilen 2. Januar 2018 Also zu Hause ist Ruhe angesagt, getobt wird draußen. Da ist auch mehr Platz, und irgendwo muss der Jungspund ja hin mit seiner Energie... Finde ich jetzt ziemlich klug von Ranjana ... falls das der Grund sein sollte, warum sie das so unterschiedlich handhabt ... Frag sie mal ... ne, das ist ein Scherz, aber so ganz unmöglich halte ist das nicht als Grund. Kannst du bei den Spaziergängen mit deinen Beiden auch mal geeignete Sparringspartner für Paco finden? Mich erinnert das sehr an meinen alten Hund Marco, der im zarten Alter von 10 Jahren noch einen Welpen vor die Nase gesetzt bekam. Das hat super funktioniert, allerdings fand Marco es auch gut, wenn wir mal einen anderen Kumpel für Vasco hatten, wo Vasco seinen Bewegungsdrang so richtig ausleben konnte. Der alte Herr ging dann derweil ganz in Ruhe und genüßlich seinen Geschäften nach. Mir gefällt wie du das mit der Leine handhabst Würde ich auch so machen, bzw. habe ich so gemacht. Freundlich, aber klar für den Hund - und immer wieder neue Chancen gegeben. 2 Link zu diesem Kommentar
Lujana 2. Januar 2018 Autor Teilen 2. Januar 2018 vor 4 Stunden schrieb marcolino: Also zu Hause ist Ruhe angesagt, getobt wird draußen. Da ist auch mehr Platz, und irgendwo muss der Jungspund ja hin mit seiner Energie... Finde ich jetzt ziemlich klug von Ranjana ... falls das der Grund sein sollte, warum sie das so unterschiedlich handhabt ... Frag sie mal ... ne, das ist ein Scherz, aber so ganz unmöglich halte ist das nicht als Grund. Kannst du bei den Spaziergängen mit deinen Beiden auch mal geeignete Sparringspartner für Paco finden? Ja sie gibt mir keine Antwort auf die Frage... Bei der Abendrunde musste ich Paco nur zweimal kurz am Halsband halten, weil er schon so viel besser auf Ranjana „gehört“ hat als noch gestern. Zweimal sind wir nun grösseren Hunden begegnet die mit Paco spielten, aber nur kurz. Und da wollte Ranjana dann doch auch mittun... Aber so fix habe ich niemanden. Das sind eher Gelegenheits-Begegnungen. Ich kann aber morgen noch eine Kollegin fragen, die einen Schäfermix hat, ob sie mal mit mag. Diese Hündin wäre kräftiger als Ranjana und wird auch eher rasch deutlich, ist aber auch total verspielt. Link zu diesem Kommentar
gast 2. Januar 2018 Teilen 2. Januar 2018 Da muss jetzt nicht jedes Mal beim Spaziergang sein, Paco hat ja auch Ranjana Ich denke mal, Ranjana darf im Haus nicht so tobend agieren wie bei den Spaziergängen. Zum Fußball spielen gehen die Kinder ja auch nach draußen - oder räumst du das Wohnzimmer frei? Überlege mal: Ranjana hat für die Wohnung andere Regeln, will dort eher Ruhe. Du willst sicher auch keine Hunde denen du ständig aus dem Weg springen musst, oder? Das passt doch gut zusammen - von daher: Ranjana einfach dann unterstützen, wenn du meinst Unterstützung geben zu müssen. Im Haus und bei den Spaziergängen. Ihr Zwei bekommt den Buben schon hin Link zu diesem Kommentar
Lujana 2. Januar 2018 Autor Teilen 2. Januar 2018 Ja das ist natürlich so, obwohl wir viel Platz im Haus haben, gingen wir natürlich immer raus wenn sie als Welpchen zu viel Gas geben musste. Ein bisschen rangeln ja, aber grannt wird nicht, geht auch nicht gut auf Parkett. Und Ranjanas Lieblingsspiel besteht darin, um Paco herumzuflitzen- was eben drinnen gar nicht geht. Ja die Maus macht das schon sehr gut!! 2 2 Link zu diesem Kommentar
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