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Nachdenkliches


gast

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Dieses Video wurde über fb geteilt und hat so auch mich erreicht.

 

Der Betreiber des Hundezentrums Mittelfranken sagt hier ein paar Worte, die nachdenklich machen.

 

Falscher link - moment ...
 
so - ich hoffe es klappt jetzt:
 
 
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hansgeorg

Hey

 

Dieses moralinsaure Geschwätz von einem „GUTMENSCHEN“ ist kaum zu ertragen, Menschen sind Menschen, für die die Humanität erfunden wurde, damit sie sich in ihrer „GUTHEIT“ suhlen können. Es ist der Mensch der entweder GUT oder BÖSE ist, all das gehört vereinfacht gesagt zum Menschen dazu.

 

Der BÖSE Mensch sei Unmensch, ein Tier oder gar eine BESTIE, was sonst noch alles, nein der Mensch ist das was er ist ein Mensch.

 

Der BÖSE Mensch ist kein UNMENSCH, niemand würde auf die Idee kommen einen Hund einen UNHUND, oder andere Tiere UNTIERE zu nennen, wenn sie das tun was in ihrer Natur liegt.

 

Der Mensch ist Mensch, egal was er tut, sagt oder denkt, er bleibt ein Mensch.

 

Wer das nicht akzeptieren kann, hat vom Leben nichts verstanden und wir zum „GUTMENSCHEN“ aber nie zu einem GUTEN Menschen.

 

Der Mensch ist was er ist, ein Mensch.

 

Nicht um sonst hat Kant den „Kategorischen Imperativ“ entwickelt und so der Aufklärung eine Erkenntnis vermittelt. Dazu muss er sich nur aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit befreien, was sehr viele nicht tun, da sie es einfach nicht können.

 

Darwin hatte vollkommen recht, als er schrieb: Überleben heißt vereinfacht ausgedrückt: „Survival oft the Fittest“ was nicht bedeutet „Überleben der Stärksten“, oder Überleben der am besten angepassten“, das sind alles viel zu kurzgegriffene Erklärungen.

 

Der Mensch ist sich selbst der ärgste Feind, das war schon immer so und wird sich auch nie ändern, denn der Mensch ist was er ist, ein unvollkommenes Lebewesen, denn das liegt in seiner Natur.

 

Es gibt genug Traumtänzer die das nicht war haben wollen, die nur an das „GUTE IM MENSCHEN“ glauben wollen und dazu die Realität ausblenden, sie begreifen nichts, haben nichts begriffen und werden auch nichts begreifen. Nicht das sie zu DUMM dazu wären, nein weil sie ihre eigene Natur nicht erkennen können.

 

Konditionierung, Indoktrination, Gehirnwäsche und falsche Vorstellungen haben hier ihre jahrzehntelange Wirkung entfaltet, die Harmoniesucht macht blind für alles, was mehr schadet als nützt.

 

Bestes Beispiel ist der IRRGLAUBE, dass in der Erziehung Strafen immer nur BÖSE für den Organismus seien, aber Verstärkung/Belohnung dagegen immer nur GUT, dies ist in der Hunde-Erziehung genauso falsch.

 

Wo her weiß man das? Von der Wissenschaft!

 

Viele wissen was Konditionierung bedeutet, wie es funktioniert, aber wissen nicht, das STRAFEN nicht wirklich das Übel in der Erziehung ist.

 

Das kein falscher Gedanke aufkommt, ich bin von der „Watte-Bällchen-Fraktion und STRAFE in der Erziehung nicht, aber ich weiß auch, dass es falsch sein kann, dass unterscheidet mich von vielen anderen, die als „Gutmenschen“ überzeugt davon sind, dass STRAFEN „immer“ ein falsches Mittel zur Erziehung sei.

 

Natürlich ist es falsch jemanden Umbringen zu wollen oder ihm gar den Tod zu wünschen, für einen Unfall, auch, wenn er leichtsinnig hervorgerufen wurde, aber eine angemessene Strafe wäre hier sicherlich nicht abwegig.

 

Wie es um die Menschheit bestellt ist können wir täglich erleben, wenn es statt „Vergewaltigung“ die „Erlebenden“ heißt, eine Verharmlosung eines Verbrechens gegen die Frauen in einer angeblich freien Gesellschaft.

 

Selbst solche Delikte werden als etwas ganz normales alltägliches dargestellt, eben ein allgemeines soziales Phänomen, man geht mittleidlos darüber hinweg, denn es könnte die Soziale-Harmonie stören, EMPAHTIELOSER geht es gar nicht mehr.

 

Wen wundert es da noch, wenn man sich darüber aufregt, dass Menschen verbale Entgleisungen, wie in dem Bericht von sich geben, sie sind genauso unterste Schublade, wie die Ermahnung, man solle Mensch bleiben. Es sind Menschen die das tun im GUTEN wie Im BÖSEN, der Mensch ist was er ist und auch bleiben wird, ein Mensch.

 

 

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Zurimor

Ach, hansgeorg, das paßt hier echt gut:

 

Zitat

Fest steht allerdings, dass Menschen ihren Hunden über positive Verstärkung beibringen können, erwünschtes Verhalten zu zeigen.

(James O' Heare)

 

Wozu also Strafen in der Hundeerziehung, unnötig wie ein Kropf, ob es dir paßt oder nicht. :10_wink:

 

 

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hansgeorg

Hey

 

vor 4 Stunden schrieb Zurimor:

Ach, hansgeorg, das paßt hier echt gut:

 

"Fest steht allerdings, dass Menschen ihren Hunden über positive Verstärkung beibringen können, erwünschtes Verhalten zu zeigen."

(James O' Heare)

 

Wozu also Strafen in der Hundeerziehung, unnötig wie ein Kropf, ob es dir paßt oder nicht. :10_wink:

 

 

 

Nun, man sollte darüber nachdenken und auch verstehen, was James O' Heere" damit tatsächlich aussagt: " ..., erwünschtes Verhalten zu zeigen".

 

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teil, das gilt auch für die Konditionierung.

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Zurimor

Was er damit sagt ist ziemlich eindeutig, wenn du das ganze Werk mal liest. :)

Weiter geht das Zitat mit "Es bleibt daher unklar, weshalb die Dominanztheorie erforderlich sein sollte.", aus dem Kontext heraus könnte man "Dominanztheorie" auch durch "negative Maßnahmen" ersetzen ( siehe das Kapitel "Die Dominanztheorie begünstigt aggressive und feindselige Beziehungen zwischen Hunden und ihren Besitzern"). Dieser ganze Kampf um "Rangfolge" ist Quatsch und völlig überflüssig, lies das Buch mal. :)

 

 

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hansgeorg

Hey

 

vor 25 Minuten schrieb Zurimor:

Was er damit sagt ist ziemlich eindeutig, wenn du das ganze Werk mal liest. :)

Weiter geht das Zitat mit "Es bleibt daher unklar, weshalb die Dominanztheorie erforderlich sein sollte.", aus dem Kontext heraus könnte man "Dominanztheorie" auch durch "negative Maßnahmen" ersetzen ( siehe das Kapitel "Die Dominanztheorie begünstigt aggressive und feindselige Beziehungen zwischen Hunden und ihren Besitzern"). Dieser ganze Kampf um "Rangfolge" ist Quatsch und völlig überflüssig, lies das Buch mal. :)

 

 

 

Nun, was für die Konditionierung zutrifft, trifft auch auf die Dominanz-Theorie zu, aber es kann ja nur J. O' Heere recht haben, weils wahrscheinlich ins eigene Weltbild passt, glauben muss man es halt.

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Zurimor

Hat mit Glaube nichts zu tun, denn das ist eine Tatsache:

Zitat

Fest steht allerdings, dass Menschen ihren Hunden über positive Verstärkung beibringen können, erwünschtes Verhalten zu zeigen.

Wozu also negative Maßnahmen? ;)

 

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"erwünschtes Verhalten" ist das Verhalten, auf welches wir unseren Fokus richten - und DAS ist nur ein winziger Teil des Verhaltensspektrums, welches Lebewesen ausmacht.

 

@hansgeorg Macht es mich zum "Gutmenschen", wenn ich für mich selber den Anspruch habe, mein eigenes Handeln zu reflektieren, möglichst bevor ich handel?

Dann bin ich gerne ein Gutmensch :) (Ich finde den Begriff furchtbar, für mich das Unwort des Jahrhunderts).

 

Schlimm finde ich die Enthemmung, die gerade durch die sozialen Netzwerke verstärkt wird. Da geht Empathie verloren, und diese Abstumpfung wirkt sich auch auf das reale Leben aus.

 

Ich empfinde es nicht als unrealistisch, basierend auf dem Wissen, dass Menschen eben Menschen sind (also auch nicht mehr, aber auch nicht weniger als einfach nur Säugetiere, die überleben wollen), an das GUTE (was ist das überhaupt?) zu appellieren. 

 

Wir haben MÖGLICHKEITEN - und statt sich da irgendwelchen Verhaltensmustern zu überlassen, die nur irgendwelche Gelüste bedienen ("mal die Sau rauslassen" z. B., oder "mal richtig draufkloppen"), mal einen Schritt zurück zu treten und zu überlegen, finde ich deutlich zielgerichteter, konstruktiver und sozialer.

 

 

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vor 6 Minuten schrieb Riko:

So ist das mit Büchern. Man kann sie interpretieren. ;)

 

Man kann es auch lassen ... sondern einfach nur mal den Inhalt lesen und die Fakten betrachten.

 

 

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