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Aiwi hat HD - Welche Therapie?


Juliawo

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Hallo, ich hab (hatte) 2 Hunde mit schwerer HD und Arhrosen -die ältere auch noch Spondylosen. Beides sind Border Hündinnen mit einem Gewicht von um die 20kg.Bei der einen (sie ist mittlerweile verstorben mit 15 an Krebs) haben sich HD und Arthrosen erst im alter von 8Jahren bemerkbar gemacht.Wir sind damals auch von Pontius zu Pilatus gelaufen,auch die Femurkopfresektion war ein Thema -Hofheim hat aus Gewichtsgründen abgeraten.Eine neue Hüfte hätte hier auch nur eine Baustelle behoben (wegen der Spondylosen an der Wirbelsäule).

Nach gefühlten 1000 verschiedenen Pülverchen und Tabletten,Blutegeltherapie und Physio sind wir damals zu Dr.Rosin (Berlin) und haben eine Goldakkupunktur machen lassen.Sie hatte ab da keine Beschwerden mehr mit der Hüfte und den Spondylosen, nach einiger Zeit wurde nochmal Gold nachgelegt weil sich Arthrosen in der Brust-und Halswirbelsäule breit gemacht hatten.Sie war bis der Krebs sie genommen hat beschwerdefrei.

Meine andere Hündin kommt aus dem Tierschutz ,sie war auch gerade 1Jahr alt, mit knappen 2Jahren habe ich sie auf Verdacht mal HD-Röntgen lassen und hatte auch hier eindeutige Befunde (linke Seite mittelgradige HD,rechte Seite hochgradige HD sowie beginnende Arthrosen) .Hier wurde auch zur künstlichen Hüfte geraten ,wir haben sie bei Dr.Rosin vorgestellt und auch sie bekam eine Goldakkupunktur.Alles gut gegangen-danach hatten wir Ruhe bis vergangenes Jahr (da war sie 8) hier wurde auch wieder Gold nachgelegt und es ist wieder gut.

Mir war die künstliche Hüfte damals zu heikel ,das lässt sich bei Nichterfolg halt nichtmehr revidieren, aus diesem Grund hab ich die Goldakkupunktur erstmal vorangestellt und gehofft das wir den Schritt mit der künstlichen Hüfte nicht gehen müssen...für Uns die richtige Entscheidung.

LG Carlotta

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Ich würde wohl zu der zweiten Variante tendieren. Bei einem so jungen Hund.  Hast du auch die Kosten erfahren? 2 neue Hüftgelenke sind ja auch nicht grad ein Schnäppchen?

Mir wäre wichtig zu wissen, was die ALLER ALLER beste Behandlung wäre. Und dann muss man gucken, was leistbar ist. Femurkopfresektion kenne ich  bei Hunden bis um die 20 Kilo. (aber ich bin kein TA...) Kenne das von einigen Bordern.

Bei der der Schmerzbehandlung hatte ich bei meiner verstorbenen Hündin (anderes Krankheitsbild!) gute Erfahrungen mit Goldimplantaten.

Klinik Hofheim wird immer wieder erwähnt bei Hunden mit HD, Berlin Düppel ist auch eine gute Adresse, aber es wird ja einige gute Kliniken Deutschlandweit geben. HD ist ja "DIE" orthopädische Erkrankung beim Hund.

 

Aber abschliessend möchte ich dich mal drücken unbekannter weise.

Das tud mir SEHR leid. Es ist immer schrecklich, wenn ein Hund so schwer erkrankt ist.....Damit kann man auch nicht wirklich rechnen.

 

  • Danke 1
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Juliawo

@Carlotta48 von der Goldtherapie habe ich auch schon gutes gehört, sehr viel sogar. Aber irgendwie bin ich dafür nicht so richtig zugänglich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine so schwere HD dadurch besser wird.

Ich glaube schon, dass damit Schmerzen therapiert werden können...

Aber wir uns möchte ich lieber eine Therapie die am Ansatz das Problem behandelt. 

Aber danke für deine Erfahrung. Ich werde mich jetzt nochmal näher damit auseinander setzen! 

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Juliawo

@2010 Von Kosten weiß ich derzeit noch nicht wirklich was.. In meiner Kindheit wurde unserem Spitz mal ein künstliches Hüftgelenk verpasst, das war auch sehr teuer, aber auch schon 15 Jahre her... Aber das ist auch erstmal nebensächlich... 

Das Kilo Problem wundert mich auch :unsure:

Ich habe nun aber auch schon Erfahrungsberichte von schwerern Hunden gelesen.. Aber das war immer nur einseitig :mellow:

Und vielen Dank für dein Mitgefühl :)

Es ist ein ganz schöner Schock. Wir haben immer gedacht, wir hätten einen gesunden jungen Hund aus einer ordentlichen Zucht...

  • Traurig 1
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vor 1 Stunde schrieb Juliawo:

@Carlotta48 von der Goldtherapie habe ich auch schon gutes gehört, sehr viel sogar. Aber irgendwie bin ich dafür nicht so richtig zugänglich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass eine so schwere HD dadurch besser wird.

Ich glaube schon, dass damit Schmerzen therapiert werden können...

Aber wir uns möchte ich lieber eine Therapie die am Ansatz das Problem behandelt. 

Aber danke für deine Erfahrung. Ich werde mich jetzt nochmal näher damit auseinander setzen! 

 

Genau!

Wenn es um Schmerztherapie geht hilft es vielen Hunden, allerdings bei so einer schweren HD könnte eine Nervendurchtrennung später mal sinnvoller sein....

Goldakupunktur ist aber auch teuer und hilft nicht in jedem Fall. Also bei meinem Hund wurde eine OP gemacht. Der musculus pectineus wurde beidseits entfernt, dadurch sollte erreicht werden, dass die Hüfte sich nicht ausrenkt (der Hund hat "Mördermuskel").....

Aber mein Hund hatte ein anderes Krankheitsbild, war damals schon 5 Jahre alt. Und es ging nur um Schmerzfreiheit. Und das wurde erreicht.

Dein Hund ist noch jung, hat aber schon beginnende Arthrosen. Deshalb würde ich noch auf eine OP setzen und nicht "nur" auf Schmerzfreiheit. Denn, wenn nichts gemacht wird, werden die Arthrosen zunehmen und durch die Fehlbelastungen alles nur schlimmere.

Jetzt heisst es einen kühlen Kopf bewahren, sich gut beraten lassen und dann eine Entscheidung treffen, die für euch die richtige ist. Ich würde auch die Gesamtkosten im Auge behalten.

Ich habe damals mit meiner Hündin 2 mal die Woche Schwimmtraining gemacht. In einem Hundeschwimmbad. Hund mit Schwimmweste, ich im Neoprenanzug und schön die Hinterbeine durchbewegt. 

 

Was ich auch damals machte: Unterstützung mit Nahrungsergänzungen....TCM: Teufelskralle, Vitamin E soll schmerzlindern sein. Aber das ist wirklich nur das "DAZU".

Schön wäre es ja, wenn dein Hund lange ohne Schmerzmitteldauergabe hinkäme.  Also mit den Hausmitteln evt. nach Op dann wirklich hinkäme... Das wäre doch toll.

 

  • Gefällt mir 3
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  • 2 Wochen später...
Juliawo

Ein kleines Update für Intressierte: 

Wir nehmen immer mehr Abstand von einer Femurkopfresektion. Und schon gar nicht beidseitig:wacko: 

Unsere Haustierärztin, Dr. Grußendorf aus Bramsche und die Physiotherapeutin rieten uns davon ab. Das bestätigte meine Meinung.

Ein künstliches Hüftgelenk kommt dafür aber immer mehr in Frage. 

Zusätzlich bin ich noch auf eine sehr interessante Op Methode gestoßen: Eine Laser Operation, wohl ziemlich innovativ, klingt aber vielversprechend. Ich warte noch auf eine Antwort. 

Jetzt bekommt sie 2 mal wöchentlich Physio, um die Muskulatur zu stärken. 

Weitere Informationen folgen :)

  • Gefällt mir 6
  • Daumen hoch 1
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Welcher Verband ist den betroffen ?

 

Generell  gibt es immer ein Problem die Ursache nachzuweisen.

 

Ich wünsche euch das es eine gute Lösung gibt .

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Ich kann keine Erfahrungswerte beisteuern, aber einfach mal Daumen drücken, dass ihr eine Therapie findet, die langfristig Erfolg zeigt.

Das Röntgenbild sieht heftig aus.

 

Eine Userin (Moony) hatte vor ein paar Jahren einen Thread auch zu Coxarthrose, vielleicht sind da auch noch ein paar brauchbare Infos für dich dabei.

https://www.polar-chat.de/hunde/topic/43591-habe-buxi-röntgen-lassen-und-stehe-jetzt-vor-dem-problem-op-oder-nicht/?

 

  • Danke 1
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ich weis, auch ich habe meine Zweifel...

Aber trotzdem , Hagebuttenpulver soll echt helfen.

Ich bestelle mir immer das Pulver , eine 1000g Tüte.

Die Pillen usw sind mir zu teuer.

Es futtern  ich und der Schäferhund .

Beide Athrosegeplagt.

  • Danke 1
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