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Hund als Besuchshund


bifiasv

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bifiasv

Guten Morgen alle Zusammen,

 

Vielen Dank für eure zahlreichen Rückmeldungen.

Ich merke, das meine Ausführungen an 1,2 Stellen nicht so präzise waren, wie sie hätten sein sollen ... 

 

Ihr habt alle vollkommen Recht, das man zunächst den Charakter bestimmen können muss, deswegen meinte ich mit "Junghund" einen Hund, der mind. 12 Monate alt ist, idealerweise ab 18/24 Monate .. 

 

Natürlich möchte ich auch nicht einen Hund nach seinem späteren Job aussuchen.

Es ist gerade vielmehr eine Idee, die zu Reifen beginnt, da ich weiss, das Schäferhunde vermutlich ein bisschen mehr Programm, Auslastung und Arbeit haben, als andere Hunde .. 

Die Idee des Begleithundes ist der Natur: lasst uns Leben ist ein Ponyhof spielen .. 

 

vor 20 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Therapiehundearbeit ist keine geistige Auslastung, sondern Arbeit, die geistige und körperliche Auslastung

 

Könntest du hier nochmal genauer Ausführen, was deine Gedanken waren/sind ? 

 

 

Vielen Dank an alle, für die hohe Reaktionsfreudigkeit. Ich bin gespannt, wie es alles wird.

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gebemeinensenfdazu

Geistige Auslastung ist zum EInen Ausgleich für (einseitige) stressige Anforderung, zum Anderen Möglichkeit der Entfaltung eigener Fähigkeiten und Interessen, die wiederum wichtig für das Selbstbewußtsein sind. Besuchshunde müssen mit den verschiedensten fremden Menschen und Verhaltensweisen umgehen und dem entspannt begegnen. Das ist eher passiv und anstrengend, vor allem für einen jungen Hund. Stress kann nicht in Bewegung umgesetzt werden usw.

Entsprechend braucht es Auslastung für den Hund - Bewegung, Nasenarbeit, Draußen Neues Entdecken und Erforschen, Artgenossenkontakt, Clickertraining... je nachdem unterschiedlich gewichtet, woran dem Hund eben viel liegt.

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vor 53 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Geistige Auslastung ist zum EInen Ausgleich für (einseitige) stressige Anforderung, zum Anderen Möglichkeit der Entfaltung eigener Fähigkeiten und Interessen, die wiederum wichtig für das Selbstbewußtsein sind. Besuchshunde müssen mit den verschiedensten fremden Menschen und Verhaltensweisen umgehen und dem entspannt begegnen. Das ist eher passiv und anstrengend, vor allem für einen jungen Hund. Stress kann nicht in Bewegung umgesetzt werden usw.

Entsprechend braucht es Auslastung für den Hund - Bewegung, Nasenarbeit, Draußen Neues Entdecken und Erforschen, Artgenossenkontakt, Clickertraining... je nachdem unterschiedlich gewichtet, woran dem Hund eben viel liegt.

Ich weis nicht,warum gerade Schäferhunde als ungeeignet gelten.

 

Ich finde sie eingesetzt in der Therapiearbeit wie alle anderen Hunde genau so und genau so wenig geeignet. Und sie brauchen nicht mehr oder weniger Auslastung als andere Hund.

 

 

Meine Hunde arbeiten einmal die Woche max.45 min., dann gibt es sofort Bewegung.

Ich liebe Spaziergänge , mindestens 1h danach, möglichst ohne Leine.

Die Hunde lieben buddeln,rennen mit anderen Hunden usw.

 

Nicht jeder Hund will jeden Therapieeinsatz!!!!

 

Mein Yerom mag nicht auf Betten springen.

ER ist zu "Bodenhaftig",liegt an seiner Angstvergangeheit.

Aber  er,der vor der menschlichenHand panisch weg lief, ist super einfühlsam

Behinderten gegen über.

 

Lucie liebt es zu springen, zu laufen, sie liebt es auf Betten zu liegen usw.

 

Yerom kann ewig neben einem Menschen /Kind liegen ,auch dieHand lecken usw.

(lecken,da weis er genau,wie lang oder gar nicht)

 

Lucie wirbelt mehr rum.

 

Diese Charaktereigenschaften zeigt einHund erst,wenn er zu Hause angekommen ist.

Und wenn HH diesenHund in sich Ruhen lassen kann,.

Menschen sagen:"ihr eigenes Ich entdecken:rolleyes:

 

Aber Geld damit verdienen,sehe ich nicht.

 

Vor allem mit nur einem Hund.

 

wie "gebemeinensenfdazu" schon schreibt, Hunde brauchen viel ganz andere Beschäftigung,wenn ihnen die Besuchshundearbeit Spaß machen soll.

 

Diese Erfahrung mache ich jedenfalls.

:wub:

 

 

 

 

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