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Alternativverhalten im Treppenhaus


Freefalling

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Nebelfrei

Eben deshalb würde ich vorher, ohne Hund, man nett mit den Nachbarn reden.

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vor 2 Minuten schrieb Nebelfrei:

Eben deshalb würde ich vorher, ohne Hund, man nett mit den Nachbarn reden.

Ohne Hund ist das natürlich noch mal was ganz anderes :)

 

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vor 32 Minuten schrieb Naschkatze:

Ich würde meine Nachbarn nicht im Treppenhaus abfangen und zwingen sich mit dem Hund auseinander zu setzen. Aber mal fragen kann einfach nicht zuviel verlangt sein. Wenn der Nachbar sagt/signalisiert dass er keinen Bock drauf hat ist das ja ok. Aber deswegen geh ich nicht davon aus, dass alle das ätzend finden und probiere es also gar nicht erst.

Schon alleine weil es erfahrungsgemäß kein großes Problem darstellt.

Das klingt alles sehr abkapselnd oder gar introvertiert. So bin ich persönlich nicht und ich werde auch nicht aufhören anderen zu empfehlen Kontakt mit anderen Menschen zu suchen. Es tut niemandem weh.

 

Meine Hausverwalterin hat eine hohe soziale Kompetenz. Ich nicht, ich will als Nachbar einfach meine Ruhe haben vor Menschen, ihren Nachkommen und ihren Hunden. Ich rede gar nicht mit denen. Steht nicht im Mietvertrag, dass ich das muss. Das Treppenhaus wird oft zur gemeinschaftlichen Nutzung vermietet - als reines Durchgangsgebiet, nicht als Verlängerung der eigenen Wohnung oder des Territoriums der Mieterhunde. An der Verwalterin hab ich gesehen, dass man sich als Mieter nicht vor den anderen rechtfertigen und erklären muss, wieso der Hund so und so ist, aber es hilft umgemein den Leuten entgegenzukommen und ihnen soviel Infos als Hilfe zu geben, dass sie die Lage einschätzen und (möglichst) im Sinne des Hundehalters handeln können. Erfahren die Leute gar nichts, wird da immer herumphantasiert, je nach Person, auf die man trifft, und meist kennen die Leute sich mit Hunden nicht aus.

Wenn mein Hund z.B. Distanz braucht, kann man das (kurz und freundlich, notfalls mit ein paar "Lügen") übermitteln und darum bitten, auf Abstand zu bleiben und den Hund einfach zu ignorieren, oder was auch immer man sich da wünscht. Ich finde, Abstandhalten auf beiden Seiten ist ein Entgegenkommen, dass man als Minimum verlangen kann im Rahmen der gegenseitigen Rücksichtnahme.

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Naschkatze
vor 1 Stunde schrieb Bimbam:

 

Es geht doch aber gar nicht darum, was DU willst, sondern darum wie Freefalling es schafft, dass FEMO bei Begegnungen im Treppenhaus ruhig und entspannt bleibt.

Wie ich schon geschrieben habe, könnte mein Hund bei Kontaktaufnahme auf so beengtem Raum nicht lange ruhig bleiben, gehe ich aber zügig und entspannt vorbei, schafft sie es.

Die Dauer des Kontaktes ist für mich da ausschlaggebend. 

 

Richtig, es geht um FF und Femo. Sie wollte Tips, die sie bekommen hat. Jetzt kommen aber andere daher und raten explizit davon ab Dinge zu tun, die andere geraten haben ohne zu wissen welche Auswirkungen das auf Femos Verhalten hat. Finde ich falsch und halte dagegen.

Genausowenig geht es hier um deinen Hund der dies und das nicht aushalten kann. Das wissen wir bei Femo alles erstmal nicht.

FF hat mehrfach im Forum signalisiert, dass sie ein Mensch ist der auch gerne das Gespräch sucht (zB der ältere selbsternannte Hausmeister im alten Haus). Ich sehe also keinen Grund warum man hier jetzt nicht raten darf das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen.

 

 

@Laikas Mir ist nicht ganz klar, was du mir damit sagen möchtest. Ich habe im Grunde nichts anderes geschrieben.

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vor 3 Stunden schrieb Bimbam:

 

Ich finde aber, dass ein Treppenhaus nicht zum eigenen Territorium gehört.

Das muss man seinem Hund vermitteln.

 

Das ist ja ganz nett, aber was du und andere "finden" wird den Hund nicht kümmern. Wenn er meint, das ist Teil seines Territoriums, dann kannst du das noch so doof finden, wird seine Einstellung nicht ändern.

 

Was man ändern KANN ist sein Verhalten innerhalb des Territoriums. Ob man ihm nun beibringt hinten zu laufen oder sich hinzusetzen ist im Grunde das gleiche in grün. Es geht darum, dass der Hund unter Kontrolle ist - unter deiner und seiner eigenen. Das soll den Bewohnern signalisiert werden, und der Hund soll verflixt nochmal ruhig bleiben und nicht den Larry machen.  So schwer ist das doch eigentlich nicht :think:

 

Und ja, ich würde UNBEDINGT mit den Mietern sprechen, zumindest mit denen die einem nicht sofort super-unsympatisch sind. Man muss sich ja nicht bei denen zum Essen einladen, aber mal eben ansprechen dass man mit seinem Hund am Umgang im T reppenhaus übt, und dass man hofft dass es sich bald bessert, und dass er halt so stürmisch ist und Leute anspringt und das natürlich gar nicht geht...

 

Ich versteh immer nicht, warum es vielen so schwer fällt, sich einfach mal ein wenig nett und umgänglich zu verhalten, egal ob man das nun einsieht oder nicht. Wenn jemand keinen Kontakt zum Hund wünscht oder er sogar Angst hat, dann tut man sein nötigstes um seinen Hund sichtlich unter Kontrolle zu haben. Und "Kontrolle" sieht nicht so aus, dass man die Leine festhält. Hunde-Laien wollen einen Hund der entweder ruhig steht oder sitzt oder meinetwegen einfach weiter geht, aber keinen der einen anbellt oder anschnüffeln will.

 

Das ist nunmal so, aber man kann den Menschen ja erklären, dass genau das auch MEIN Ziel ist. Keiner will einen Hund, der im Treppenhaus rumtobt, egal ob aus Freude oder aus Territorialverhalten oder aus Angst.

Und wenn man dafür den Menschen im Haus mal kurz etwas näher kommt und erklärt, dass man daran arbeitet, dann kann das doch nicht verkehrt sein! Manche sind dann immer noch gratzig, aber das wären sie auch ohne die Erklärung. Manche sind freundlich-aufgeschlossen, sind  vielleicht auch sogar bereit kurz im Treppenhaus zu warten bis der Hudn schonmal vorgegangen ist. Manchen ist das alles egal - aber wieder: so what? Wäre ohne Gespräch auch nicht anders.

 

Ich frage mich, was es für einen Sinn macht, hier zu analysieren was Femo denken KÖNNTE und warum er so handeln KÖNNTE, und warum irgendwas nicht geht weil - Menschen wollen sowas nicht, Mieter wollen keinen Kontakt zu anderen Mietern etc etc.

Jo.

Im Englischen gibt es den schönen Spruch: "If you assume, you make an ass of you an me".

 

Wer nicht mit den Leuten spricht, der kann nur "assume"en, also annehmen/vermuten/spekulieren. Wer seinen Nachbarn nicht anspricht wird nie wissen, ob er nicht vielleicht ganz nett ist.

 

 

Für den Fall dass es untergegangen ist: ich bin auch dafür, vorrangig Management mit Femo und Quark/Lecktube zu betreiben, ebenso dafür ihn einmal sein neues "Territorium" zu durchlaufen und ihn an den Haustüren riechen zu lassen. Am Besten gleich mit Quark/Leberwurst, damit es alles gleich positiv aufgebaut ist. Man muss ja nicht direkt an die Tür gehen, einfach nur kurz verweilen auf dem Absatz, Hund einmal "ne Nase voll" nehmen lassen, weiter. Hey, ließe sich prima mit nem Namen der Mieter verbinden.

 

Dann bin ich für ein kurzes Gespräch mit den Mit-Mietern wo immer sich das anbietet, um zu erklären was das Ziel ist mit Femo und warum er so reagiert, natürlich ohne den Hund dabei zu haben ;) 

 

Und - ich möchte noch kurz fragen, wie denn der Start bei euch VOR dem Verlassen der Wohnung aussieht. Ist Femo da schon aufgedreht, oder ist er da noch entspannt und wird erst durch Sichtung von Fremden "dödelig"?

 

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vor 14 Minuten schrieb Naschkatze:

 

Richtig, es geht um FF und Femo. Sie wollte Tips, die sie bekommen hat. Jetzt kommen aber andere daher und raten explizit davon ab Dinge zu tun, die andere geraten haben ohne zu wissen welche Auswirkungen das auf Femos Verhalten hat. Finde ich falsch und halte dagegen.

Genausowenig geht es hier um deinen Hund der dies und das nicht aushalten kann. Das wissen wir bei Femo alles erstmal nicht.

FF hat mehrfach im Forum signalisiert, dass sie ein Mensch ist der auch gerne das Gespräch sucht (zB der ältere selbsternannte Hausmeister im alten Haus). Ich sehe also keinen Grund warum man hier jetzt nicht raten darf das Gespräch mit den Nachbarn zu suchen.

 

Ich schätze FF als eine Person ein, die durchaus in der Lage ist, aus allen Beiträgen das rauszuziehen, was sie weiter bringen könnte.

Da ich keine Hundetrainerin bin, schreibe ich meine Erfahrungen mit meinem Hund hier rein, weil ich gewisse Parallelen zu Femos Verhalten sehe und ich es inzwischen managen kann.

Ob dir das jetzt gefällt oder nicht ist für mich ehrlich gesagt uninteressant...

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Naschkatze

Du darfst also deine Erfahrungen und deine Meinung einbringen, aber ich nicht?

 

vor 4 Minuten schrieb Bimbam:

Ob dir das jetzt gefällt oder nicht ist für mich ehrlich gesagt uninteressant...

 

Wie kindisch.

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vor 1 Minute schrieb Naschkatze:

Du darfst also deine Erfahrungen und deine Meinung einbringen, aber ich nicht?

 

 

DAS ist kindisch...

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Hi  freefalling, damit du die Übersicht behältst

Also meine Tipps sind:

Besucher werden nicht angeschnüffelt, der Hund wird bei dir ausgiebig belohnt. kann man gut clickern.

Zeitgleich trainieren, dass Hund auf seinen Platz geht.

 

Im Treppenhaus, den Hund keine Menschenkontakte herstellen lassen. Und auch nicht gegstatten, dass Menschen Kontakt zu ihm aufnehmen. ( ich mach sowas einfach, indem ich den Hund hinter mich bringe)

"Hinter mir" auftrainieren.

Bei entgegenkommenden Leuten im Treppenhaus. Hund mit Leberwurschttube vorbeigeleitet.

keine fremden Leute zum füttern anregen.

 

Ach du wirst das schon hinkriegen.

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@Estray Hallo.

Bei uns gibt es da ebenfalls mit Cooper so manche Situationen. Er ist sowohl ängstlich als auch territorial. Daher habe ich bisher jeden Nachbarn benannt und gezeigt und positiv konditioniert. Bin mit ihm ebenfalls durch das Haus gegangen. Als Welpe auf dem Arm und jetzt darf er auch mal laufen. Vor einigen Wochen ging er selbst los und purzelte die Treppe runter aber wegen der Knochen mag ich Treppe steigen nicht so jung machen.  Wir wohnen Paterre.

Es gibt lediglich eine Mieterin, die panische Angst vor Schäferhunden hat. Das wusste ich aber vorher nicht, da sie damals mit meinem Schäfi auf Abstand kein Problem hatte. Auch mit Merlin hat/hatte sie keinerlei Probleme...naja gut, vor dem braucht man sich nun wirklich nicht fürchten :1_grinning:

Mitlerweile bellen beide manchmal nur noch, wenn es klopft oder die Nachbarn jemand Fremdes im Schlepptau haben. Wenn wir im Garten sind dann bellt Cooper wenn Derjenige ne Kaputze aufhat, Müllbeutel o.ä. an der Hand hat. Wenn es das Wetter besser zulässt habe ich mir vorgenommen das wir uns zu den Stosszeiten auf die Terasse meiner Mutter setzen. Diese ist mit Blick auf die Haustür. Und dann gucken wir uns alles genauer an. So haben es damals Merlin und mein Sternen-Schäfi gut gelernt. 

 

 

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