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"Bulldoggen sollen aus Werbung verschwinden"


Fiona01

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Naschkatze

Ehm, ich kann nicht mehr editieren, aber das war an @Juline gerichtet.

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vor 2 Stunden schrieb Naschkatze:

Gewicht? Unter 10kg. Also weg damit.

 

Oder wie jetzt?

Ich kann nur den Kopf schütteln gerade.

 

Nein, natürlich nicht. Vielleicht ist 10 Kilo auch eine blöde "Grenze", ich hätte 5 schreiben sollen? Oder 3? Naja, wann ist ein Hund zu klein?

 

Außerdem war das nur eine (meine) Fantasie, in der alle Hunde einen mittelgroßen Körper ohne Extreme haben, mit normalen Nasen, mit normalem Fell, mit langen Beinen und mit Schwanz. Das würde ich der Hundewelt einfach wünschen. Mehr nicht.

(Aber es stimmt, wenn ich es könnte, würde ich die Zucht  von Hunden mit deformierten Skeletten verbieten, ebenso Winz- und extreme Riesenrassen, die müssten gemäßigter werden, also größer bzw. kleiner, um des Hundewohls willen)

 

Fühl dich bitte nicht angegriffen, ich finde dein Finchen klasse so, wie sie ist.

 

 

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vor 21 Stunden schrieb Zurimor:

@Mrs.Midnight Meine Ratten liefen nicht draußen auf der Straße rum, wo auch viele andere Menschen rumlaufen, sondern im Auslauf in der Wohnung. Manche durften allerdings draußen auf der Wiese oder Feld rumlaufen und kamen auf Zuruf angelaufen (ja, Ratten bauen genauso eine Bindung zu ihren Menschen auf wie Hunde, werd nie verstehen, warum's für viele "nur" Kleintiere sind und Kleintiere weniger wertvoll sind), mußte man allerdings auf Greifvögel aufpassen. Darum würd ich mir übrigens auch bei sehr kleinen Hunden Sorgen machen.

Du willst nicht ernthaft ein auf den Schwanz treten mit einem aufs komplette Tier treten vergleichen, oder? Dir ist selbst klar, daß die Folgen sehr unterschiedlich sind. ;):)

 

 

Doch, so, wie das hier steht, ist es genau richtig

Quelle

 

Erwähnter Chihuahuamix tat mir leid. Mein Hund spielt sehr gut mit allen und jedem und ist bei kleineren Hunden sehr vorsichtig, aber der war auch ihr zu klein, der hatte vielleicht grad mal Meerschweinchengröße.

Nein ich wollte damit nicht ausdrücken das "auf den Schwanz treten" genauso schlimm ist wie "auf das ganze Tier treten". Was ich damit ausdrücken wollte ist, dass man immer ganz unabhängig von der Größe des Tiers aufpassen sollte, dass man das Tier nicht verletzt. Ein gebrochener Schwanz/ Pfote ist halt auch etwas, was man bei einem großen Tier durch seine Unachtsamkeit vermeiden sollte (und so ein Unfall kann für das Tier nunmal auch schlimm sein).

 

Da ich selber jahrelang Ratten hatte bin ich jedesmal schockiert wenn ich lesen muss, dass es ersthaft Leute gibt die diese Tiere mit nach draußen nehmen und auf irgendwelchen Wiesen laufen lassen. Ratten sind sehr Revier bezogen und sowas ist wirklich eine absolut unnötige Gefahr :(

 

Aber das mit den Ratten habe ich eigentlich nur erwähnt, weil sie klein sind und ja sicher bei dir drinnen (nicht draußen....) Auslauf hatten. Und Da muss man nunmal auch acht geben wenn man mit in den Auslauf geht und ähnliches. Als Verdeutlichung, dass man aufpasst was man tut und wie man sich bewegt wenn man Tiere hat.

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Zurimor
vor 2 Minuten schrieb Mrs.Midnight:

Da ich selber jahrelang Ratten hatte bin ich jedesmal schockiert wenn ich lesen muss, dass es ersthaft Leute gibt die diese Tiere mit nach draußen nehmen und auf irgendwelchen Wiesen laufen lassen. Ratten sind sehr Revier bezogen und sowas ist wirklich eine absolut unnötige Gefahr :(

Bin ich generell der gleichen Meinung, es gibt aber tatsächlich einzelne Charaktere, die gerne draußen sind. Hab insgesamt aber wohl auch weit über hundert Ratten gehalten, von denen waren das nicht allzu viele.

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Freefalling

Farbratten gehören nicht nach draußen. Genauso wie Hamster. Die Gründe habe ich oben geschrieben. Kaninchen können bei Gewöhnung ganzjährig nach draußen, bei Meerschweinchen gilt das auch, aber mit Einschränkungen.

 

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vor 14 Stunden schrieb Juline:

Vielleicht ist 10 Kilo auch eine blöde "Grenze", ich hätte 5 schreiben sollen? Oder 3? Naja, wann ist ein Hund zu klein?

 

vor 13 Stunden schrieb Wilde Meute:

10kg ist defintiv zu "hoch gegriffen". Gerade Hunde die knapp drunter liegen, wie viele Terrier-Rassen sind sehr robust und extrem langlebig.

 

Kein Norm-, sondern mein Erfahrungswert: Für mein Empfinden sind tatsächlich ca. 5 kg eine Art Schallgrenze. Nicht dafür, dass ein Hund darunter leidet (die würde tatsächlich tiefer liegen, also bei ca. 3 kg!), sondern in Bezug auf die "Alltagsrobustheit". Natürlich ist es immer blöd, wenn ein Hund mal getreten oder von einem anderen Hund überrannt wird, irgendwo dagegen brettert oder ähnliches. Und natürlich spielt da auch die Art des Körperbaus eine wesentliche Rolle. Aber bei meinen Hunden hab ich ganz deutlich gemerkt, was bei 5+ kg einfach etwas doof war, war bei 5- kg schon immer ein Schreckmoment und potentiell gefährlich. Kaya hatte gut 4,5 Kilo, und da musste ich schon nachgucken, wenn sie umgerannt wurde. Wobei sie total fit und zäh war, das darf man nicht unterschätzen! Aber sie war nun mal deutlich zierlicher als ihr Bruder Glenny mit seinen 6,5-7 Kilo. Deshalb, mal abgesehen davon dass ich eh nicht züchte: Kaya, so toll sie auch war, wäre in meinen Augen als Zuchthündin nicht in Frage gekommen, weil zu klein. Und da sehe ich auch den wichtigen Punkt: Wenn man schlicht nur schauen würde, dass die Zuchthunde nicht zu klein oder groß sind, dann würden sich auch die Abweichungen nach unten oder oben in vertretbaren Grenzen halten. Weshalb ich wohl generell sagen würde, dass Zuchthunde nicht unter 5 Kilo haben sollten. Wenn dann dabei auch mal kleinere Welpen rauskommen, wäre das völlig ok, weil eben im vertretbaren Rahmen, sprich kaum unter die 3kg-Marke. (Bei Riesenrassen könnte ich die "gefährliche Schwelle" nicht so konkret benennen, vielleicht hat da jemand anders mehr Erfahrungswerte?)

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Hm meine Erfahungen sind da ganz anders. Ich habe ja einen 2 Kilo Hund. 

 

Der wird nicht umgerannt weil ich Hunde die nicht langsam und bedacht in einem kleinen Bogen ankommen erstmal abfange und einschreite, wenn es zu ruppig wird oder werden könnte. Mein Hund hat nicht zu jedem Hund Kontakt, das wäre bei manch einem "Hau drauf" Hund natürlich auch einfach zu gefährlich. Er spielt mit großen Hunden, die gelernt haben wie man mit kleinen spielt und er spielt mit kleinen, die nicht zu ruppig spielen, denn er ist einer, der Rennspiele liebt, das muss der andere auch mögen sonst wird ohnehin nicht gespielt (auf alles andere geht er kaum bis gar nicht ein).

 

Getreten wurde er noch nie. Wo es zu eng ist kommt er auf den Arm. Zu irgendwelchen Events wo super viel los ist und wo es eng ist kommt den ohnehin nicht mit (finde ich aber für jede Größe von Hund eine Zumutung)

 

Ich würde einen 5 oder 10 Kilo Hund ebenso behandeln wie meinen 2 Kilo Hund. 

 

Der steht großen Hunden auch in nichts nach. Energie technisch schonmal gar nicht. Von Fremden wurde er auch noch nie getreten. Ich passe natürlich auf, aber es ist nicht so, dass ich in Angst und Schrecken durch die Stadt laufe aus Angst es könnte was passieren. Ganz und gar nicht. 

 

Freilauf gibt es eh nur da wo es angemessen ist (auf wiesen/ Felder/ Wald) da besteht die Gefahr von vielen Menschen und umgerannt/ übersehen werden ohnehin nicht. Wo es zu wuselig ist kommt er an die Leine, so wie ich das bei jeder Größe von Hund handhaben würde.

 

Wir haben hier mal auf einen kleinspitz(mix) aufgepasst, der hatte 5 Kilo (der war auch etwas zu dick) der wurde genauso von mir behandelt da habe ich auch kein Auge zugedrückt weil "der kann das schon aushalten wenn ihrer in ihn rein rennt" . Also neee. 

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@Mrs.Midnight Finde ich super, und natürlich sollte man so oder so aufpassen, dass der Hund nicht verstehentlich getreten oder von ungestümen wesentlich größeren Hunden überrollt wird! Bloß war das hier nicht die Frage, sondern: Wo ist die Schwelle, dass auch solche Dinge, die im normalen Alltag schon mal passieren können, ruckzuck gefährlich werden? Sache ist, ich hab das mit Kaya ähnlich gehandhabt, und sie kam auch prima durch ihr Leben. Der Unterschied war, mit Glenny musste ich auf diese Dinge nicht so gezielt aufpassen.

 

Oder, um mal einen Vergleich zu bringen: Die Halter eines Nackthundes würden wahrscheinlich auch argumentieren, andere Hunde haben auch mal Schrammen, man darf sie halt nicht in die Brombeeren lassen; bei starker Sonne wird der Hund eingecremt, überhaupt sind solche Temperaturen auch für viele Hunde nicht gut, und beim Spielen lassen sie sie eben nur mit solchen Hunden toben, die Renn- statt Raufspiele bevorzugen - also alles prima!

 

Ich will damit also nicht sagen, lasst alle Hunde gleich groß sein damit man sich nicht drum kümmern muss. Sondern es geht einfach nur darum, dass auch ich als erklärter Zwerghundefan eine Grenze ziehen würde. Und zwar nicht auf die Art, "es würde bei mir keine Hunde in dieser oder jener Größe geben" - sondern darin, dass ich bei der Auswahl der Zuchttiere eine klare Grenze ziehen würde.

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vor 9 Minuten schrieb Mrs.Midnight:

 

Ich würde einen 5 oder 10 Kilo Hund ebenso behandeln wie meinen 2 Kilo Hund. 

 

 

Higgins würde da auch keinen Unterschied machen.

Allerdings würde es für deinen Hund schon einen Unterschied machen, ob er 2kg hat oder 10 kg... Bis man so einen kleinen aus den Zähnen gepult hat, ist da nicht mehr viel übrig. Ich schreibe das absichtlich so flappsig, weil ich diese "Mein Zwerghund ist genauso robust wie ein doppelt so schwerer Hund" schlichtweg für naiv und gefährlich halte.

 

Ist. Er. Nicht.

 

Dein Hund hat einen Vorteil, der zB einem Yorkie oder Silkie oder Zwergpinscher fehlt - er hat einen "Puffer" aus Massen an Fell. Das macht enorm viel aus, ob ein Hund in einen Muff aus Fell rennt oder direkt auf die Rippen trifft beim Toben, oder ob ein Hund wie Higgins erstmal ne Ladung Plüsch im Maul hat oder gleich auf Muskeln beißt.

Das heißt aber nicht, dass ein ordentliches Schütteln deinem Hund nicht das Genick bricht.

 

chibambola, die ja nicht mehr im Forum schreibt, hatte zB immer sehr viele negative Erfahrungen machen "dürfen" mit ihren Chis, und sie hat auch ohne Scheuklappen geschrieben, dass sie zB ganz andere Grenzen bei Temperaturen gab für Zwerge, da ihre Regulierung der Körpertemperatur abweicht von der von größeren Rassen. Und, das schrieb sie auch, der Trend in der Zucht ging immer mehr in Richtung "noch kleiner"

 

Und das halte ich für schlecht und der Gattung Hund gegenüber sehr unfair, nicht weniger unfair als das Wegzüchten von lebenswichtigen Körperorganen. (Beine. Beine sind auch lebenswichtige Körperorgane. Wenn ich einen Bassett sehe, möchte ich immer nur heulen :( )  Selbst Dackel haben mehr Bein!

 

 

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vor 3 Stunden schrieb Silkies:

 

 

Kein Norm-, sondern mein Erfahrungswert: Für mein Empfinden sind tatsächlich ca. 5 kg eine Art Schallgrenze. Nicht dafür, dass ein Hund darunter leidet (die würde tatsächlich tiefer liegen, also bei ca. 3 kg!), sondern in Bezug auf die "Alltagsrobustheit". Natürlich ist es immer blöd, wenn ein Hund mal getreten oder von einem anderen Hund überrannt wird, irgendwo dagegen brettert oder ähnliches. Und natürlich spielt da auch die Art des Körperbaus eine wesentliche Rolle. Aber bei meinen Hunden hab ich ganz deutlich gemerkt, was bei 5+ kg einfach etwas doof war, war bei 5- kg schon immer ein Schreckmoment und potentiell gefährlich. Kaya hatte gut 4,5 Kilo, und da musste ich schon nachgucken, wenn sie umgerannt wurde. Wobei sie total fit und zäh war, das darf man nicht unterschätzen! Aber sie war nun mal deutlich zierlicher als ihr Bruder Glenny mit seinen 6,5-7 Kilo. Deshalb, mal abgesehen davon dass ich eh nicht züchte: Kaya, so toll sie auch war, wäre in meinen Augen als Zuchthündin nicht in Frage gekommen, weil zu klein. Und da sehe ich auch den wichtigen Punkt: Wenn man schlicht nur schauen würde, dass die Zuchthunde nicht zu klein oder groß sind, dann würden sich auch die Abweichungen nach unten oder oben in vertretbaren Grenzen halten. Weshalb ich wohl generell sagen würde, dass Zuchthunde nicht unter 5 Kilo haben sollten. Wenn dann dabei auch mal kleinere Welpen rauskommen, wäre das völlig ok, weil eben im vertretbaren Rahmen, sprich kaum unter die 3kg-Marke. (Bei Riesenrassen könnte ich die "gefährliche Schwelle" nicht so konkret benennen, vielleicht hat da jemand anders mehr Erfahrungswerte?)

 

 

Ich mag erst mal alle Hunde, weil sie alle mehr oder mal etwas weniger liebenswerte, tolle, Tiere sind.

 

Dass ich selbst mal 2 Hunde haben werde, die nur 10-11 Kilo wiegen, hätte ich mir niemals träumen lassen, bevor Cooper einzog.

Jetzt ist Cooper ein Mix aus Schnauzer und Terrier (und vermutlich noch x anderen Mixen, aber Schnauzer und Terrier sind optisch und auch vom Wesen her ganz dominant bei ihm), die ja beide innerlich sehr groß sind, auch wenn sie in einem kleinen Körper stecken.

Cooper ist super kernig und robust, er hat von Welpentagen an viel lieber mit größeren Hunden gespielt als mit gleich großen. Kleinere Hunde interessieren ihn nicht. Noch nie.

Er hat die typische Energie, Schnelligkeit, Wendigkeit von Terriern und kann locker mit seinen großen Kumpels (da ist alles dabei vom Amstaff über Ridgeback bis zur 50 Kilo Mixhündin) mithalten, er provoziert keine Hunde, lässt sich aber auch nicht die Butter vom Brot nehmen.

Ich kann ihn absolut bedenkenlos mit allen verträglichen Hunden toben lassen. Wenn die doch mal ungemütlich werden, hängt er sie durch seine erstaunliche Schnelligkeit ab und sucht bei mir Schutz.

Trotzdem ist er, vor allem für meinen Geschmack, echt klein.

Aber dessen ist er sich nicht wirklich bewusst und wird auch nicht so behandelt. :D

 

vor 1 Stunde schrieb Mrs.Midnight:

Hm meine Erfahungen sind da ganz anders. Ich habe ja einen 2 Kilo Hund. 

 

Der wird nicht umgerannt weil ich Hunde die nicht langsam und bedacht in einem kleinen Bogen ankommen erstmal abfange und einschreite, wenn es zu ruppig wird oder werden könnte. Mein Hund hat nicht zu jedem Hund Kontakt, das wäre bei manch einem "Hau drauf" Hund natürlich auch einfach zu gefährlich. Er spielt mit großen Hunden, die gelernt haben wie man mit kleinen spielt und er spielt mit kleinen, die nicht zu ruppig spielen, denn er ist einer, der Rennspiele liebt, das muss der andere auch mögen sonst wird ohnehin nicht gespielt (auf alles andere geht er kaum bis gar nicht ein).

 

Getreten wurde er noch nie. Wo es zu eng ist kommt er auf den Arm. Zu irgendwelchen Events wo super viel los ist und wo es eng ist kommt den ohnehin nicht mit (finde ich aber für jede Größe von Hund eine Zumutung)

 

Ich würde einen 5 oder 10 Kilo Hund ebenso behandeln wie meinen 2 Kilo Hund. 

 

Der steht großen Hunden auch in nichts nach. Energie technisch schonmal gar nicht. Von Fremden wurde er auch noch nie getreten. Ich passe natürlich auf, aber es ist nicht so, dass ich in Angst und Schrecken durch die Stadt laufe aus Angst es könnte was passieren. Ganz und gar nicht. 

 

Freilauf gibt es eh nur da wo es angemessen ist (auf wiesen/ Felder/ Wald) da besteht die Gefahr von vielen Menschen und umgerannt/ übersehen werden ohnehin nicht. Wo es zu wuselig ist kommt er an die Leine, so wie ich das bei jeder Größe von Hund handhaben würde.

 

Wir haben hier mal auf einen kleinspitz(mix) aufgepasst, der hatte 5 Kilo (der war auch etwas zu dick) der wurde genauso von mir behandelt da habe ich auch kein Auge zugedrückt weil "der kann das schon aushalten wenn ihrer in ihn rein rennt" . Also neee. 

 

 

Mein Freund hat zwei wirklich kleine Chihuahua Mixe, die eine um die 4 Kilo, die andere ist zeitlebens etwas pummelig und hat so ca 6 Kilo.

Die beiden sind von der Höhe genau so groß wie die Zwergschnauzer Hündin meiner Mutter, die 4,5 Kilo hat- wenn ich diese drei Hunde jetzt vergleiche, dann sind das himmelweite Unterschiede. Die Chi Mixe von meinem Freund sind super zerbrechlich und anfällig, die haben Beinchen wie Streichhölzer und werden von Cooper nicht als potentielle Spielpartner angesehen. Er mag sie zwar, zeigt aber keinerlei Spielaufforderungen oder ähnliches.

 

Die Zwergschnauezrhündin meiner Mutter hingegen ist genau so kernig und robust wie Cooper selbst, die beiden raufen, rennen, toben zusammen. Und hören sich dabei an, wie kleine Dinosaurier.

 

Für mich gibt's also selbst bei unter 5 Kilo Hunden krasse Unterschiede. Ich wollte einfach nicht so ein winziges, zartes Wesen haben..

 

vor einer Stunde schrieb Lemmy:

 

 

Higgins würde da auch keinen Unterschied machen.

Allerdings würde es für deinen Hund schon einen Unterschied machen, ob er 2kg hat oder 10 kg... Bis man so einen kleinen aus den Zähnen gepult hat, ist da nicht mehr viel übrig. Ich schreibe das absichtlich so flappsig, weil ich diese "Mein Zwerghund ist genauso robust wie ein doppelt so schwerer Hund" schlichtweg für naiv und gefährlich halte.

 

Ist. Er. Nicht.

 

Dein Hund hat einen Vorteil, der zB einem Yorkie oder Silkie oder Zwergpinscher fehlt - er hat einen "Puffer" aus Massen an Fell. Das macht enorm viel aus, ob ein Hund in einen Muff aus Fell rennt oder direkt auf die Rippen trifft beim Toben, oder ob ein Hund wie Higgins erstmal ne Ladung Plüsch im Maul hat oder gleich auf Muskeln beißt.

Das heißt aber nicht, dass ein ordentliches Schütteln deinem Hund nicht das Genick bricht.

 

chibambola, die ja nicht mehr im Forum schreibt, hatte zB immer sehr viele negative Erfahrungen machen "dürfen" mit ihren Chis, und sie hat auch ohne Scheuklappen geschrieben, dass sie zB ganz andere Grenzen bei Temperaturen gab für Zwerge, da ihre Regulierung der Körpertemperatur abweicht von der von größeren Rassen. Und, das schrieb sie auch, der Trend in der Zucht ging immer mehr in Richtung "noch kleiner"

 

Und das halte ich für schlecht und der Gattung Hund gegenüber sehr unfair, nicht weniger unfair als das Wegzüchten von lebenswichtigen Körperorganen. (Beine. Beine sind auch lebenswichtige Körperorgane. Wenn ich einen Bassett sehe, möchte ich immer nur heulen :( )  Selbst Dackel haben mehr Bein!

 

 

 

 

An chibambola muss ich hier auch denken, ich erinnere mich gut daran, wie sie immer wieder berichtete, wie wachsam sie sein muss und dass sie kaum unbekümmert mit ihren Chis draußen rumlaufen konnte (und das, obwohl sie ja alle hauptsächlich ohne Leinen unterwegs waren)- selbst, wenn sie als Halterin ihre Hunde als gleichgestellt mit großen Hunden wahrgenommen hätte, tut die Umwelt das eben nicht immer. 

Und ich finde es auch gefährlich.

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