Freefalling 11. Januar 2018 Teilen 11. Januar 2018 Gibt es eine Chance, im Zweifel den Vermieter miteinzubeziehen? Natürlich nur, wenn das die Wogen eher glättet. Kommt auf den Vermieter an. Mein alter Vermieter war grundsätzlich auf meiner Seite (bzw nicht gegen mich, nur weil ein anderer Mieter was gesagt hat). Er hat auch mal vermittelt. Wie wäre es, wenn du mal einfach die Dame fragst, ob du mit dem Dackel spazieren darfst? Du seist so an Hunde gewöhnt und nun so einsam usw. Manchmal muss man erstmal den Fuß in die Tür kriegen, dann öffnen sich manche Leute von selbst. Vielleicht redet sie ja dann auch gern über ihren Hund. 2 2 Link zu diesem Kommentar
Nadja1 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Ich würde alles dransetzen, der alten Dame zu helfen, denn sie ist schon 83, die Tage gezählt und so hätte Dackelchen eine Bleibe bei Dir. Das zählt auch, wenn die alte Dame vlt. doch in's Altersheim käme. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Mein Mutter zählt in ihrer eigenen Wohnun nun schon 10 Jahre ihre Tage. Sie ist 93... (nur mal so....) Ich hoffe, sie kann noch mal 10 Jahre zählen 2 1 Link zu diesem Kommentar
Estray 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Vielleicht ist in der Zeit der Pflegedienst oder anderer Besuch bei der Dame und der Dackel wird ausquartiert, weil er schnappt? Der erste Schritt wäre bei der Dame zu klingeln und mit ihr zu sprechen. Kannst ja berichten, was dabei raus kam. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Und ganz einfach beschreiben, was du fühlst, wenn der Hund draussen so weint. Link zu diesem Kommentar
gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Hier sind ja einige gute Ideen zusammen gekommen, die auch berücksichtigen dass der Dackel für die alte Frau auch ein wichtiger Sozialpartner ist So ganz nüchtern betrachtet, tut sich auch bei der Idee von @Nadja1 ein Plan B für die Nachbarin auf, den man - vorsichtig formuliert und unterbreitet - als gutes Argument dafür nutzen kann, um das Anbieten von Hilfe durchzusetzen. Schließlich ist es im Falle des Falles (einem Krankenhausaufenthalt oder auch befristete Bettlägerigkeit wegen einer Erkältung z. B. ) nur im Sinne der Frau, wenn sich jemand Bekanntes in der Zeit um den Hund kümmert, bis die Frau das wieder wie gewohnt übernehmen kann. Ich würde versuchen in Erfahrung zu bringen, warum die Frau den Dackel immer anbindet und dort "parkt" ... vielleicht ergibt sich ja auch daraus ein gutes Argument, warum besser du, @Crystalflower, dich in der Zeit um den Hund kümmern kannst. Ich finde es toll, dass du dich persönlich einbringen willst um zu helfen 1 Link zu diesem Kommentar
Bimbam 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 @Crystalflower hat ja geschrieben, dass die alte Dame schon etwas "seltsam" ist. Sie wird ihren Hund meiner Meinung nach nicht einfach einem Fremden, wenn auch Nachbarn anvertrauen. Deswegen würde ich erstmal versuchen Kontakt herzustellen und wenn möglich Vertrauen gewinnen. Vielleicht kommt ja ein Pflegedienst, der da mithelfen kann. Erst wenn das geglückt ist, würde ich auf den Hund zu sprechen kommen. Es ist vielleicht schwer auszuhalten den Hund dort so zu sehen, aber ich gehe immer von mir aus. Ich würde NIEMALS einem fremden Menschen meinen Hund anvertrauen, obwohl ich meistens noch ziemlich klar im Kopf bin Bei alten und schon etwas schwierigen Menschen ist das also noch viel schwieriger, vor allem wenn der Hund, wie es scheint, der einzige Sozialpartner ist. 1 Link zu diesem Kommentar
gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 vor 49 Minuten schrieb Bimbam: Vielleicht kommt ja ein Pflegedienst, der da mithelfen kann. Ein Pflegedinst kommt nicht einfach. Es sind Dienstleister! Und kostet Geld. Stundenlohn 50 Euro pi mal Daumen, eher mehr. Man kann nicht einfach einen Menschen entmündigen, nur weil er alt ist und skuril. Ein Amt kann evt den Hund wegnehmen, aber das ist auch nicht einfach. EIN GLÜCK!!! vor 49 Minuten schrieb Bimbam: ich würde NIEMALS einem fremden Menschen meinen Hund anvertrauen, obwohl ich meistens noch ziemlich klar im Kopf bin Bei alten und schon etwas schwierigen Menschen ist das also noch viel schwieriger, vor allem wenn der Hund, wie es scheint, der einzige Sozialpartner ist. Dito 1 Link zu diesem Kommentar
Nadja1 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Also mir zeigt das an, dass die alte Dame u.U. pers. Probleme hat und gar nicht mit dem Hund Gassi laufen kann. Ich würde fragen, ob ich ihr helfen und den Hund (statt anbinden) Gassi führen kann, danach wieder bei ihr abgeben. Gelingt das, würde ich das Dackel'chen immer mal zu mir mit reinnehmen, dann oben abgeben. So baut sich ja auch Vertrauen auf, wenn sie merkt, der Hund kommt jeden Tag zurück. Mehr würde ich gar nicht sagen, zuviel Rederei überfordert viele alte Menschen vom Kopf her. Ganz harmlos und locker anfangen und vor Rückschlägen (Sturheit) nicht aufgeben. Der Rest ergibt sich von allein, wenn man sich etwas besser kennt. Was das 'Fremden anvertrauen' angeht, tut sie es schon, mit dem Anbinden, stundenlang. Was ist wenn einer kommt und den Hund klaut. Vielleicht wartet sie auch darauf, weil ein Hund in diesen Alter auch eher mehr Last als Lust sein kann. Weiß man's ? Deshalb locker fragen, ganz harmlos beginnen............. Arme Maus, armes Dackel'chen...... 1 Link zu diesem Kommentar
Bimbam 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 vor einer Stunde schrieb 2010: Ein Pflegedinst kommt nicht einfach. Es sind Dienstleister! Und kostet Geld. Stundenlohn 50 Euro pi mal Daumen, eher mehr. Weiß ich doch. Mein Vater war 7,5 Jahre Pflegefall und bis zum letzten Atemzug zu Hause. Ich kenne mich da also schon ein bisschen aus... vor einer Stunde schrieb 2010: Man kann nicht einfach einen Menschen entmündigen, nur weil er alt ist und skuril. Ein Amt kann evt den Hund wegnehmen, aber das ist auch nicht einfach. EIN GLÜCK!!! Dito Von Entmündigen war doch überhaupt nicht die Rede, nicht eine einzige Silbe... 1 Link zu diesem Kommentar
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