Gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 vor 27 Minuten schrieb Zurimor: @Bimbam Die gab's doch schon genug in den Beiträgen hier, Empathie für den Hund aber kaum. Und irgendjemand muß ja auch die Seite vertreten, sonst ist es ungerecht. Das was die User hier machen, nennt man einen Konsens finden Dabei werden beide Parteien beleuchtet und man versucht doch hier sehr schön, einen Kompromiss zu finden, indem Hund und Besitzerin zusammen glücklich weiter leben dürfen Und glaub mir, kein Amtsvet oder sonstige Institution wird hier einen Umstand erkennen, der gerechtfertigt, dass der Hund dort weg muss Der Hund wird ausreichend versorgt, wohnt in einem Haus, hat Sozialkontakt, wird weder verdroschen, noch misshandelt. Klar ist es scheiße, dass sie ihn zeitweise draußen anbindet, das erfüllt aber noch lange nicht den Tatbestand der Tierquälerei. Ich finde hier die diplomatische Vorgehensweise die beste Option, wenn man mit etwas Zeit, guten Willen und Emphatie für beide vorgeht, kann man sicher das Beste für den Hund und vielleicht auch für die Dame herausholen Im Übrigen: Geht es einem Hund im Zwinger oder Anbindehaltung besser? Oder bei Hundemessies, wo 30 Hunde in einem Haus leben und sich niemand ausreichend kümmert? Und was ist mit den vielen Hunden, die 8-10 Stunden allein sind, während ihre Besitzer arbeiten? All das ist erlaubt. Und Tierheim? Weißt Du, was Tierheim für einen Hund bedeutet? Permanenter Stress, Angst, fehlende Bezugspersonen. Das ist der worst case für einen Hund, der bis dahin mit einem Menschen lebte. Link zu diesem Kommentar
Luise 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 @Zurimor Der Dackel jammert, weil er nach Hause möchte. Link zu diesem Kommentar
Zurimor 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 @Luise Der Dackel jammert, weil er nach Hause will, er sich verlassen fühlt und das völlig zu Recht, er womöglich Angst hat und weil es ihm einfach total mies geht, jedes Mal in solch einer Situation. Und das braucht mir auch keiner schön zu reden. Ich mag mir nicht vorstellen, was das mit einem Tier macht. Link zu diesem Kommentar
Estray 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Im Erdgeschoss wohnt eine ältere Dame mit ihrem Dackel (und anscheinend hat jemand oben auch noch einen Jack RUssel Terrier, der im Sommer auf einmal ein paar mal auf dem Balkon aufgetaucht ist- im Treppenhaus oder gar draußen sieht man den aber nie ). Um diesen Hund soll es hier aber nicht gehen, sondern eben um den Dackel unten. Das finde ich fast alarmierender. Allerdings kann man damit auch sehr falsch liegen...hier wohnen auch Hunde in der Nachbarschaft, deren Besitzer mal so mega andere Gassizeiten haben als ich und wir spekulieren vermutlich gegenseitig misstrauisch, ob wir unsere Hunde überhaupt ausführen. Zu spekulieren, ob die Omi oder der Dackel mieser dran ist, bringt doch nix. 1 Link zu diesem Kommentar
Luise 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Das stimmt allerdings. An den Jack Russel hatte ich gar nicht mehr gedacht. Es kann auch sein, dass der Dackel einfach nur den Jack Russel, der hinter dem Fenster sitzt , ausbellt. Schön ist es nicht einen Hund stundenlang anzubinden und man sollte an der Situation was ändern, aber auf gar keinen Fall der Frau Angst machen. Stell doch einfach mal eine kleine Bank nach draußen. Gibt's bei Ebay Kleinanzeigen, oder in örtlichen FB- Flohmarktgruppen oft zum Nulltarif. Vielleicht setzt sie sich dann ja ganz von allein mit ihrem Hund draußen hin. Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Der Jack Russel kann auch einfach nur ein paar mal zu Besuch gewesen sein. Habe ich hier im Hause auch. Der Besuch bleibt dann immer ein paar Tage. In der Zwischenzeit gibt es natürlich keinen Hund. Link zu diesem Kommentar
Gast 12. Januar 2018 Teilen 12. Januar 2018 Huih, hier ist ja ganz schön was los. Ich möchte euch bitten der Dame gegenüber keine zu schlechten Gedanken zu hegen, ich glaube nicht dass sie das wenn sie die Möglichkeiten dazu hätte genauso machen würde. Es ist m.M.n. nicht die Lösung der Dame den Hund wegzunehmen. Denn die Hundehaltung geschieht ja nicht ohne Grund, sondern als ein Symptom von Einsamkeit und eventueller psychischer Probleme. Wahrscheinlich würde sie sich einfach einen neuen Hund holen wenn der Alte weg ist. Deshalb müsste man entweder die Situation änDer Dackel kann den Jack Russel übrigens nicht sehen, auf gar keinen Fall. Der Winkel an der Hauswand ist zu steil und auf der Seite liegen die Badezimmer, heißt der Hund kommt noch nicht mal ans Fenster. Und beim Jack Russel ist auch die Frage ob der da wirklich dauerhaft und immer ist, oder ob er nur ein Besuchshund ist (oder eben einfach immer nur von 8:00-15:00 unterwegs) Den Hund höre ich auf jeden Fall nie bellen und da der Balkon direkt neben unserem liegt, würde ich das schon mitbekommen. Link zu diesem Kommentar
Nadja1 13. Januar 2018 Teilen 13. Januar 2018 Das eine ist so schlecht wie das andere und es geht um 'Hundehaltung'. Dazu gibt es eine Hundeverordnung und wenn Tier und HH sich selbst vernachlässigen und keiner sich traut dem Tier zu helfen, kann man nur zwischen Pest und Cholera wählen. Der bessere Weg wäre die Einsicht der alten Dame, den Hund nicht zu miss- handeln und 'diebstahlgerecht' anzubinden und Wohnung u.U. noch verwahrlosen zu lassen. Da der Weg offenbar nicht geht, muss überprüft werden. Alter ist kein Freibrief, Tiere derart zu halten und psychisch-physisch zu misshandeln, ausgesetzt Wind und Wetter über Stunden, dazu ein Kleinhund. Das ist das Letzte vom Letzten und viel schlimmer noch, wenn es Leute gibt die einfach zugucken und nicht einschreiten. Wozu eigentlich haben wir VO, Regeln, Ämter und zuständige Behörden ? Kein Einzelfall. Ein Malteser war auch bei einer alten Dame bis auf die Haut komplett verfilzt. Man hat ihn dort rausgeholt, geschoren, med. behandelt und weiter vermittelt. Er war so 11 Jahre, aber ein ganz Süßer. Die Dame war auch dement und hatte das in ihren Zustand nicht realisiert. Zuständig für solche Sachen ist das Vet.-amt, wenn Hunde verwahrlosen oder per Anbindehaltung psychisch- physisch misshandelt werden. Neuvermittlung wäre der bessere Weg, als dieses Sch.....leben, da hilft ein Gatter o. Umzäunung auch nichts. Schade, dass es hier nicht nebenan ist, da wäre der Fall schon lange galant gelöst. Link zu diesem Kommentar
Nadja1 13. Januar 2018 Teilen 13. Januar 2018 vor 5 Stunden schrieb Luise: Es kann auch sein, dass der Dackel einfach nur den Jack Russel, der hinter dem Fenster sitzt , ausbellt. Wenn ich das richtig gelesen habe, wimmert der Dackel nur, zum Bellen würde mir auch die Kraft fehlen. Ob mit oder ohne JR, ist diese Haltung kein Dauerzustand. Link zu diesem Kommentar
gast 13. Januar 2018 Teilen 13. Januar 2018 Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Im Erdgeschoss wohnt eine ältere Dame mit ihrem Dackel (und anscheinend hat jemand oben auch noch einen Jack RUssel Terrier, der im Sommer auf einmal ein paar mal auf dem Balkon aufgetaucht ist- im Treppenhaus oder gar draußen sieht man den aber nie ). Da taucht im Sommer ein Hund auf einem Nachbarbalkon auf, und hier im Forum wird gemutmasst, dem gehts schlecht. Es ist ein MIETshaus. Üblicherweise wohnen da Menschen, zur Not kann man einfach mal fragen. Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Um diesen Hund soll es hier aber nicht gehen, sondern eben um den Dackel unten. Zu der Frau; sie ist wirklich schon sehr alt, kann nicht viel laufen und ist nicht ganz richtig im Kopf. Soll heißen, sie ist völlig unberechenbar und hat auch schon Leute beschuldigt, ihrem Hund was getan zu haben. Da ja hier jeder Altersmedizin erklären kann, hab ich mal Fragen zur Diagnostik: Was genau zeichnet denn die "Unberechenbarkeit" der Frau aus? Wen hat sie beschuldigt? Was heisst "nicht ganz richtig im Kopf"? Weil sie vermutet hat, das jemand ihrem Hund was getan hat? Sie ist alt und kann nicht viel laufen... Ich kenne Menschen im Rollstuhl, die gar nicht laufen und sind sogar jung. UND haben Hunde. Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Der Hund ist wohl ihr ein und alles, ich habe sie auch noch nie Besuch bekommen sehen, aus der Wohnung dringt auch ein relativ strenger Uringeruch, wenn im Sommer mal die Tür offen steht. Wenn im Sommer die Tür aufsteht riechts. Sonst nicht....naja.... kann ja nicht so schlimm sein. Oder gibts jetzt schon Geruchs-stasi? Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Der Dackel sieht körperlich auch (so weit ich das bewerten kann, gestreichelt habe ich ihn nie) einigermaßen okay aus, auf jeden Fall nicht zu dünn oder etwas anders auffälliges. Getrimmt ist er natürlich nicht. Das ist gut. Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Das eigentliche Problem ist aber, dass der Hund mindestens 3-4 mal die Woche einfach draußen, vorm Haus auf einer kleinen Wiese an einer 1,5 m Leine angebunden wird. Stundenlang. Auch im Winter. Alleine. Das ist bekloppt. Ganz ehrlich? Ich hätte ihn abgebunden und ihr zurückgebracht. Und ihr erklärt: SO GEHT ES NICHT! Immer wieder. Was soll passieren? Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Und er wimmert natürlich die ganze Zeit herzzereißend, er will ja rein. Wenn man vorbeigeht, winselt er noch mehr und versucht auch verzweifelt einem an der Leine zu folgen, bellt teilweise auch. Ich höre das Wimmern übrigens auch in meinem Zimmer, teilweise selbst wenn das Fenster zu ist. Siehe oben. Am 11.1.2018 um 16:01 schrieb Crystalflower: Tierschutz wurde bereits mehrmals von Nachbarn verständigt, die finden die Situation aber okay so und/oder wollen sich mit der Frau nicht mehr auseinandersetzen, weil sie keine Hilfe annehmen will. Andere Behörden interessiert es auch nicht, obwohl die Lärmbelästigung auch schon relativ hoch ist. Welcher "Tierschutz"? Das Veterinärsamt? Oder der örtliche Verein zur Rettung südländischer Hunde, die dann aus ihrer Umwelt gerissen werden, um in deutschen Tierheimen gerettet zu sein? 2 1 Link zu diesem Kommentar
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