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Ansprache auf Bürgerratsversammlung


Jensylon

Empfohlene Beiträge

Siobhan

Meist kommen zu so einem Vortrag ja nicht diejenigen, die zufrieden sind, sondern die, bei denen es brodelt. 

Das allerdings kein Aufruf zur Mäßigung von offizieller Seite kam finde ich mehr als schwach. 

  • Gefällt mir 4
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Am 11.1.2018 um 22:02 schrieb Jensylon:

Jedenfalls hatte ich mir bisher gedacht...

 

- kurze Vorstellung wer wir sind.

- Was Hunde für uns Leisten (Sprengstoff/Drogen/Personen spürhunde über Therapie und Blindenhunde)

- wieviel Geld im Jahr so eine Hundesteuer bringt. Die in alles mögliche einfließt.

- wie ich es finde mich mit so viel Hundekot auseinander zu setzen und wie es für Hunde sein muss den Kot anderer Hunde unter der Pfote zu haben. Was für Gefahren Kot darstellen kann bezüglich Giardien/Würmer usw gerade für Welpen und betagtere Hunde. 

Das die Schleppleine zwangsläufig durch Kot gezogen wird... 

- das sich ein paar Mülleimer positiv daraus auswirken können und viele dadurch sicher ihren Kram einsammeln und wegschmeißen, weil sie es nun nichtmehr die ganze Zeit rumschleppen müssen.

- das es aufgrund der Tüten und der Mülleimer keine Ausrede mehr gibt.

- falls man mal nix dabei hat es bei der nächsten Runde mitnimmt oder das Häufchen das neben dem frisch gemachten ist einfach mit aufzuheben.

- ganz wichtig die Kommunikation untereinander. Ein höflicher Ton.

- und allen klar machen das es nicht der Hund ist der sich denkt dem Horst Dieter Müller Scheiße ich nun in den Vorgarten, weil ich den so richtig blöd finde sondern das es ein Bedürfnis ist sich zu erleichtern. So, wie wir morgens auf Toilette müssen es unsere Hunde halt auch müssen und es sich nicht immer vermeiden lässt bis man am Feld ist. (Wieder Beispiel Welpe und Seniorenhunde). Und das wenn es halt passiert im Ort das man es natürlich wegmachen soll. 

 

Wer bis hierher gelesen hat schonmal ein Danke...Und was ich jetzt von Euch möchte sind vielleicht noch Dinge die man mit ansprechen könnte die mir gerade nicht einfallen oder ihr ganz wichtig fändet. :) Schließlich möchte ich damit Erfolg haben das wir Mülleimer bekommen und mehr Leute erreichen den Kot ihrer Hunde zu entsorgen. Hundekot schürrt Hundehass und das muss nicht sein. 

 

Hast du das alles so erzählt in deiner Ansprache?

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Jensylon

Das mit den Giardien und der durch Kacke gezogenen Leine habe ich weggelassen. 

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  • 3 Monate später...
Jensylon

Ich wollte euch doch mal meinen kleinen "Erfolg" zeigen. Seit 2 Monaten etwa steht er dort. Und was soll ich sagen? Die Wege sind sehr viel Kotfreier und der Mülleimer wurde gut angenommen. 

Auch die von einer Partei gespendeten Bio Kacktüten die man sich bei der monatlichen Bürgersprechstunde abholen kann kommen gut an. 

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  • Daumen hoch 13
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Gratulation - dann hat sich doch dein Mut und dein Engagement gelohnt, toll! :)

Hier in der Schweiz sind wir sehr verwöhnt mit unseren "Robidogs", finde ich - sehr viele Sammelbehälter und Tütenspender, z.T. auch mitten im Wald. 

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Erstmal herzlichen Glückwunsch zum Erfolg!

 

Da das Thema ja gerad wieder oben stand, hab ich es nun erst gelesen:

Am 12.1.2018 um 11:53 schrieb Laikas:

Man kann die vollen Beutel auch unauffällig zwischenparken und auf dem Rückweg entsorgen. Ich trage die Kacke jedenfalls nicht ewig lange durch die Gegend. Dafür, dass hier jeder einzelne mit seinem Auto durch die Gegend juckeln kann, übernimmt die Allgemeinheit auch enorme Kosten. Das belastet die Umwelt und ist laut und tötet mehr Menschen als die Hunde hier. Hunde sind auch extrem beliebt, wieso heisst es da plötzlich: Kümmert euch alleine und zahlt mal schön?

 

Das ist GENAU das, was ich mir auch immer denke! Wir zahlen hier wirklich elend viel Hundesteuer. Ich hab seit fast 20 Jahren eigene Hunde aber erst seit 6 Jahren ein Auto. Als ich gesehen hab, was für mein Auto die Steuer kostet (war ein kleines) und für die Hunde.. boah, war ich sauer! Das kleine Auto kostete nur halb soviel Steuern wie ein Hund (und Hunde kosten an sich ja alle gleich.. also mein Auto war auch nur halb so teuer wie ein Yorki oder ein Zwergspitz.. muss man sich mal überlegen :blink:). Selbst mein neues, größeres Auto liegt immernoch darunter. Der zweite Hund ist hier gleich nochmal teurer. Ich zahle jetzt also für ein echt nich so kleines Auto nur 1/3 der Steuern, die ich für meine zwei Hunde zahle. Dabei macht mein Auto viel mehr Dreck, viel mehr die Straßen kaputt usw.. Und dann immer die Ausreden, Hund sei ja Luxus und Auto nicht. Ich wage mal zu behaupten, dass mind. 50% der Autos genauso ein Luxus sind. Die Leute sind nur zu faul.. (nicht alle, deshalb schrieb ich 50%). Man muss nicht 50 km von seiner Arbeitsstelle entfernt wohnen, man kann auch umziehen und mit dem Rad fahren, wenn man jung und gesund ist. Zum Einkaufen braucht man auch kein eigenes Auto.. auch so eine Ausrede. Wir lebten zu viert in einer WG und keiner hatte ein Auto. Ging auch.. 1x im Monat haben wir uns eins von einem Freund ausgeliehen und den Großeinkauf gemacht. Wie gesagt, ich kenne das autofreie Leben sehr gut. Im Moment brauche ich es wirklich FÜR die Arbeit (nicht, um hinzukommen, sondern für die Arbeit selber), aber oft wünsche ich mir, ich bräuchte es nicht. Ist billiger und einfacher. ^^

Kurzum: Das Verhältnis von Hunde- und KFZ-Steuer ist wirklich reichlich verdreht!

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