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Warten auf Flauschehund Nr.2


gast

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Hey, 

 

manch einer hat es schon mitbekommen, manch einer noch nicht. 

In 16 Tagen zieht hier Flauschehund Nr.2 ein.

:103_point_down:

Eine wunderschöne Blaue Merle mit tan Abzeichen farbende Hündin.

Sie wird den Namen "Garou" tragen.

 

Eigentlich sollte hier ja ein Rüde zu meinem Rüden ziehen, aber irgendwas kommt ja immer anders als geplant / gedacht :11_blush:

 

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Der Traum vom Zweithund ist somit also fast erfüllt. Ich bin schon ganz gespannt darauf wie diese Hündin unser Leben bereichern wird und wie das nunmal so ist, wenn man noch warten muss, man denkt viel nach und überlegt schonmal alles und plant und macht sich einfach so seine Gedanken zur neuen Lebenssituation

 

Vielleicht erzählt ihr einfach mal von euren Zweit oder Dritt oder Viert (usw.) Hunden. Wie war das Kennenlernen von Erst und Zweithund, was waren eure Bedenken oder sonstige Überlegungen. Hat's lange gedauert, oder waren sie sofort ein Herz und eine Seele. Sowas eben.

 

Einfach ne nette Plauderei, damit die 16 Tage möglichst schnell rum gehen.

 

:116_eye:Fotos zeige ich lieber noch keine, denn ich will hier nicht gegen irgendwelche urheber Gesetze verstoßen :116_eye: 

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Oh je, die Warterei ist am schlimmsten.. Auf Fussel musste ich ganze vier lange Monate warten! Also die war schon da und auch schon groß, aber ich hatte erst vier Monate nach dem Aussuchen genug Urlaub, damit wir uns in Ruhe beschnuppern können. Also, 16 Tage sind zu schaffen! :)

Frag doch einfach bei den Züchtern, ob Du die Bilder hier zeigen darfst. Dann verstößt Du auch gegen nix und gut ist's.

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vor einer Stunde schrieb Ivy2:

Oh je, die Warterei ist am schlimmsten.

 

Es gibt noch eine schlimmere Variante:

Meinen ersten Hund hatte ich aus dem Tierheim, 3 Tage nachdem die Polizei ihn "beim Rumstromern aufgegriffen" hatte.

Hundehalter hatten zumindest damals 14 Tage lang Anspruch auf ihren Hund ... wenn sie ihn denn wieder aus dem Tierheim holen. Daher durfte ich den Hund 2 Wochen lang nur tagsüber "ausleihen", um 18 Uhr musste er wieder zurück sein. Und immer die bange Frage, ob sich jemand gemeldet hat ...

Dem Hund und mir fiel der allabendliche Weg ins Tierheim von Tag zu Tag schwerer. Zum Glück hat sich kein Halter gemeldet und am 15. Tag war er meiner. :wub:

 

Insofern ist Mrs. Midnight's Warten doch eher so wie früher vor Weihnachten. :D

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KleinEmma

Warten musste ich nur einmal. Damals hatte die Hündin einer Bekannten Welpen bekommen und wir suchten uns eine Hündin aus. Wir sind sie jede Woche besuchen gefahren. Die Zeit fand ich wirklich schön, denn man ist gut vorbereitet und weiß, dass die Kleene behütet aufwächst. Ich habe die Vorfreude als wohltuend empfunden und na klar habe auch ich dann auf den Einzugstag hingefiebert.

 

Seit wir in Spanien leben ist das anders. Da gibt es keine Wartezeit, denn die Hunde sind einfach da und treten völlig unvorbereitet in unser Leben. Ob der neue Hund dann zu uns und zu unserer Hündin passt, das zeigt sich dann, wenn der andere Hund aufgenommen wurde. Also, bei uns waren es nun ganz andere Voraussetzungen - und diesmal hat es gepasst und plötzlich leben wir wieder mit zwei Hündinnen :)

 

 

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Bei Lockenfrosch (Spanischer Wasserhund9 Nr. 1 hatten wir wahnsinniges Glück - bei damals nur 3 Züchtern in Deutschland war die Wartezeit schon lang.

Aber wir wollten gern einen Rüden und die meisten Bewerber damals Mädel.

Züchterin 1 hatte schon so viele Interessenten und schickte uns zu Züchterin 2 - da wurden wir gern aufgenommen und dann hieß es warten, dass die Hündin läufig und dann tragend werden würde.

Leider tat sich ewig nichts und bei Züchterin 1 wurden dann schon die Welpn geboren: 5 Rüden/1 Hündin (alle sandfarben und obwohl wir immer gesagt haben "alles nur nicht blond", waren die doch echt niedlich).

2 Tage später rief Züchterin 2 an und sagte, bei ihr tue sich immer noch nichts, aber bei Züchterin 1 sind Interessenten abgesprungen - falls wir also nicht noch auf das Ungewisse warten wollen.....sie hätte uns auch schon empfohlen.

Tja, so kamen wir früher als erwartet zu Merlin, einem Rüden in einer Farbe, die ich mittlerweile unheimlich schätze, ein richtiger Hund im Schafspelz. ;)

 

Dann kam Neo dazu und bei ihm ging die Wartezeit irgendwie erstaunlich schnell rum. Er war der einzig braun/weiße im Wurf, eine Geschwister waren entweder sandfarben, schwarz oder braun mit höchstens einem kleinen weißen Abzeichen. Da Lockenfrösche mit viel Weißanteil zu der Zeit rar waren, Neo ein besonders aktives, sportliches Exemplar und ich den zukünftigen Rüden wie Merlin zur Zucht zulassen wollte war schnell klar, dass er zu uns kommt.

Die Annäherung von Merlin und Neo dauerte etwa eine knappe Woche, fing damit an dss Merlin immer wegging, wenn Neo sich zu ihm legen wollte und endete damit, dass beide kuschelten und Merlin einen tollen, spielbereiten Onkel abgab.

 

Drei Jahre danach kam Willow dazu, aus Finnland. Ein Kennenlernen war vorher also nicht möglich. Ich holte sie mit dem Flieger ab und wir waren erst am späten Abend wieder zu Hause.

Hier hatte ich schon Bedenken, weil es draußen stockdunkel war und wir die Hunde nicht in neutraler Umgebung mieinander bekannt machen konnten, sondern gleich drinnen im Haus.

Ich war da schon recht angespannt.

Merlin benahm sich wie beim Kennenlernen von Neo, nur dass es diesmal gute zwei Wochn dauerte und er auch nicht einfach immer ein winziges bischen reservierter blieb (er spielte nicht viel mit ihr passte aber höllisch auf, wenn sie mit jemand anderem spielte und ging auch dazwischen, wenn es ihm zu viel/wild wurde). Neo war schneller zugänglich und er und Willow sind noch heute Topf und Deckel, Hanni und Nanni, Dick und Doof, Pat und Pattchon, Lolek und Bolek,....wie ein altes Ehepaar.

 

Vor zwei Jahren, Neo und Willow waren nur noch zu zweit, stieß Smill zu uns.

Hier gab ich mir bei der Auswahl des Welpen und dem Kennenlernen beim Abholen besonders Mühe, denn Willow ist hier der Boß und ich wollte ein Mädel, dass Streit und Co eher aus dem weg geht und es nicht darauf anlegt.

Smilla wohnte etwa 5 Stunden entfernt. Einer meiner Söhne und ich packten Neo und Willow ins Auto, buchten ein Hotel in Züchternähe und fuhren los. Den Nachmittag und Abend verbrachten wir beim Züchter, so dass die Hunde sich schon mal kennenlernen konnten. Am nächsten Morgen haben wir beim Züchter gefrühstückt, sind gemeinsam ins Auto und ab ging es nach Hause - Neo und Willow in der Box im Kofferraum, Smilla auf dem Rücksitz beim Sohn.

Neo fand Smilla die ersten drei Wochen nervig, er findet aber Welpen generell nicht so super und geht ihnen aus dem Weg. Danach gehörte sie zum Rudel dazu und wird voll akzeptiert.

Willow hat Smilla erst einmal erklärt, dass sie hier das Sagen hat (hat sie etwas eingenordet und ich musste etwas aufpassen, dass sie es nicht übertreibt) und dann wollte sie sie säugen. :2_grimacing:

 

Das Verhältnis zwischen den dreien ist gut, Neo fühlt sich wie der Hahn im Korb und passt auf sein Harem auf.

Willow möchte Smilla gern ab und an mal deckeln, putzt ihr oft die Ohren und will manchmal aufreiten.

Besonders wenn es auf Smillas Läufigkeit zugeht kann es nervig werden.

Willow zieht dann auch sofort hinterher und letztes Mal war Smilla sehr perplex, dass Willow dann möchte, dass sie bei ihr auch aufreitet.

 

 

 

 

 

 

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Als letzten Frühling Opa Lupo einzog, hab ich mir vorher gar keine Gedanken gemacht. :ph34r:

 

Ich habe von ihm hier im Forum gelesen, mich hat seine Geschichte sehr berührt und beschäftigt. Hab aber gar nicht vor gehabt, einen Zweithund einziehen zu lassen. Aber weil er mir keine Ruhe gelassen hat, hab ich asti immer mal gefragt, ob er vermittelt sei oder überhaupt Interessenten hat- ist bei nem 16jährigen Hund ja nicht so, dass die Leute sich darum reißen, ihn aufzunehmen.

Dann hat asti vorgeschlagen, dass ich einfach mal mit Cooper ins TH komme, um Lupo kennenzulernen.

Also sind wir an einem Samstag im April zum TH spaziert (das ist fußläufig gut zu erreichen, da ich ganz in der Nähe wohne) um uns dem kleinen süßen Opa, der zu der Zeit noch Snoopy hieß, mal vorzustellen.

Ich war natürlich sofort verliebt in den kleinen weißen Mann mit den riesigen, schwarzen Knopfaugen (Mumin! :D) und Lupo und Cooper waren sich auch sympathisch. Wir haben da etwas Zeit mit ihm verbracht (und auch asti's Tom kennengelernt :wub:) und was soll ich sagen, der Heimweg wurde zu dritt angetreten.

Ziemlich unüberlegt, um ehrlich zu sein. Aber ich arbeite nur Teilzeit, habe eine Wohnung im Hochparterre mit Garten und eine Familie, in der fast alle Mitglieder Hunde haben und lieben und somit auch Hilfe und Unterstützung, wenn es mal sein muss.

 

 

Natürlich war mir der wichtigste Punkt, dass die beiden Hunde sich verstehen. Hätte einer von beiden den anderen überhaupt nicht riechen können, hätte ich Lupo schweren Herzens nicht mitnehmen können.

 

Cooper ist aber auch ein wirklich offener, freundlicher und auch gastfreundlicher Hund. Er hat sofort alles mit Lupo geteilt und Lupo hat sich super schnell eingelebt.

Körbchen, Näpfe, Geschirre, Leinen, Spielzeuge usw hatte ich direkt genug für zwei Hunde, Lupo kannte die Frischfütterung schon aus dem TH und so war es erst mal keine große Umstellung für uns.

Ich hab Sonntags noch eine Kamera organisiert, mit der ich die beiden Herren beobachten kann, wenn ich bei der Arbeit bin. Gab aber gar nix zu sehen, die haben einfach gedöst bis ich wieder Zuhause war.

 

 

 

Ich kenne also die aufregende Wartezeit gar nicht. Denn auch Cooper war so ein kleiner Notfall, der mit nur 6 Wochen ganz dringend ein Zuhause gebraucht hat (2 seiner insgesamt 3 Geschwister sind leider noch in der ersten Woche an Parvovirose gestorben. Es waren Welpen, die vermutlich auf dem Polenmarkt nicht verkauft wurden und so in einem Karton kurz vor der polnischen Grenze entsorgt werden sollten) und super spontan bei mir einzog.

 

Deshalb hatte ich auch im Vorfeld gar keine Zeit, mir über alles mögliche den Kopf zu zerbrechen. Ganz ehrlich, würde ich längere Zeit auf einen ganz bestimmten Hund warten, ich glaub' ich würde durchdrehen :D

 

Ich wünsche dir, dass Teetou den neuen Welpen genau so gut aufnehmen wird wie Cooper das bei Opa Lupo gemacht hat und dass ihr eine tolle Zeit zusammen haben werdet. :)

 

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Freefalling

Ich hatte damals ziemlich Angst, muss ich zugeben. Ich hab so 2-3 Wochen im Endeffekt auf Femo gewartet, nachdem ich mir das vorher lange überlegt hatte. Da ich ihn ja nicht kannte, war das ziemlich aufregend für mich. Ich wusste nicht, was auf mich zukommt. Ich habe mich gut vorbereitet, war einkaufen, hab geputzt etc, damit ich das alles nicht direkt machen muss, wenn er da ist. Als er dann da war, war aber sofort alles gut. Er hat die erste Nacht im Bett geschlafen, war sehr unruhig, ist bei jedem Geräusch hochgeschreckt. Er brauchte sehr viel Körperkontakt und hat viel geschlafen. Und er stank furchtbar. ;) Aber die ersten Tage waren sehr wichtig und schön für unsere Beziehung.

 

Ich lese hier gern weiter mit und bin gespannt auf Garou. Den Namen finde ich sehr schön ausgewählt.

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Eigentlich ist die Vorfreude ja auch was schönes:) auf Teetou habe ich damals länger warten müssen. 

 

Und was man hier von euch so liest klingt alles so schön:). Bevor Teetou kam hatte ich auch sehr viel Zeit mir über jedes mögliche und unmögliche Szenario Gedanken zu machen. Meine "schlimmsten" Vorstellungen (knabbert alles an - macht Schuhe/kleidung kaputt) hat sich aber nie erfüllt :11_blush: er war viel viel pflegeleichter als gedacht.

 

Deine Geschichte @DerOlleHansen klingt sehr nervnaufreibend. Vermutlich hätte ich mir in der ungewissen Zeit schon einen Auswanderugsplan überlegt, falls sich da wer meldet um schnell mit dem Hund das Land zu verlassen um ihn dann auch noch behalten zu können (hihi) :3_grin:

 

----

Momentan stelle ich mir folgende wichtige Frage: welche Farbe soll ihr Geschirr/Leine bekommen:D 

 

Teetou trägt Orange, das liebe ich an ihm total :wub:. Ich dachte bei ihr vielleicht  an Blau oder Lila 

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NannyPlum

Also ich hätte da ja noch eine wunderbare weitere Farbe im Kopf.... ;)

 

Ich bin schon ganz gespannt auf eurer plüschigen Baby! 

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