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Hunde aus dem Ausland retten- bei vollen Tierheimen


gast

Empfohlene Beiträge

vor 17 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Da fehlt das Zitat von colu, in dem sie sich auf Rassevorlieben bezieht.

 Ja, am Handy klappt das irgendwie nicht. Dabei ist ja genau der Satz wichtig, denn darauf folgte ja die Antwort, dass man dann keinen Hund holt, wenn nicht vom Züchter Vermehrer, und das fand ich nicht dramatisch. :)

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vor 8 Minuten schrieb Mrs.Midnight:

Ich kenne hier wo ich wohne einige Hundehalter mit "sokas" die als irgendwelche anderen Hunderassen angemeldet wurden und demnach auch andere Steuern zahlen als sie müssten usw.

 

Das geht manchmal mehrere Jahre gut, bis jemand das meldet oder die Polizei denjenigen anhält und das dann raus kommt. Die kommen dann hier ins Tierheim. "Züchter" gibt es hier wohl genug. Keine registrierten im Verein, denn das wäre hier verboten.

 

Die werden einfach Zuhause vermehrt (gerade erst hat sich eine Arbeitskollegin einen Pitbull-Cane Corso Mix aus einem "Ups Wurf" einer Bekannten zugelegt), als abenteuerliche Mixe beschrieben und den Kleinanzeigen inseriert, aus anderen Bundesländern geholt..


Ich sehe wirklich mindestens 2 neue SoKa Welpen pro Monat hier.

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Nebelfrei
vor 2 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Nein, die Gesetzgebung ist schuld.

 

Die Gesetze sind ja vor dem Hund da, der HH sollte sie kennen und sich der Konsequenzen bewusst sein.

Eben dass er zb nicht einfach umziehen kann, dass es Auflagen gibt. 

Ich habe 0 Verständnis dafür, dass jemand unbedingt genau, die eine Rasse haben muss, solche Hunde produzieren lässt und sie diesen Gefahren aussetzt.

Es gibt auch andere nette Rassen und Mischlinge.

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acerino

Das einzige was mich an dem Thema TS regelmäßig abnervt, ist das verlogene Marketing.

 

Es ist Hunde-/Tierhandel. Es ist ein Kaufpreis, keine Schutzgebühr. Es ist keine Vermittlungs- sondern eine Verkaufsannonce.

Diese moralische eingebildete Überlegenheit einiger dazu... mittlerweile lache ich drüber. 

Aber jeder wie er will.

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Mir tun die sokas einfach unendlich leid, und ich kann nicht verstehen, warum man das vermehren der Hunde zu liebe nicht lässt. 

Bei uns ist auch ein kleiner soka ( ein blauer, natürlich) im hundepark. Der ist zwei Monate älter als Sam, hat nicht besonders belesene Ersthund-Halter und als wäre das nicht schlimm genug, zeigt er schon Aggressioben gegenüber Artgenossen. 

Sein Lebensweg steht quasi schon fest.

 

Wäre nicht das Problem mit den Vermietern und Kollegen, dann hätte ich wahrscheinlich einen Soka in Betracht gezogen. 

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gebemeinensenfdazu
vor 8 Minuten schrieb Nebelfrei:

und sie diesen Gefahren aussetzt.

Was?

Das sind Hunde vom "serösen" Züchter.  Die dürfen die zu den üblichen Auflagen halten und das machen die auch- Wesentests (400,-) alle zwei Jahre, kein Zweithund egal welcher Rasse, Hundesteuer 900,- im Jahr , BH-Training um den Leinenzwang loszuwerden, Anfeindungen von Leuten ertragen usw. Manchmal müssen Leute umziehen, wenn sie in finanzielle Notsituation geraten, die haben dann den Hund schon, und dann erlaubt es der Vermieter nicht. Manche wissen das auch einfach nicht, es macht keinen Sinn zu kriminalsieren.

Die Rasselisten entbehren jeder Grundlage, ich dachte du magst Hunde, da kann man so etwas nicht verteidigen.

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OT on: Mir tun alle Listis leid, die oft ihr ganzes Leben in einem TH verbringen müssen, ohne jede Chance ein geliebter Hund geworden zu sein, mit Sozialkontakten, einem sich sorgenden Besitzer, einem artgerechten Leben :(
Und warum? Weil sie zufällig, völlig willkürlich einer unerwünschten Rasse (oder einem Mix daraus) angehören :angry:
Dies Hundegesetze sind das Schlimmste (und Dümmste!), was Hunden hier je passieren konnte, noch schlimmer ist nur Dänemark (in das ich keinen Fuß mehr setze, eher friert die Hölle zu). OT off

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Nebelfrei
vor 2 Minuten schrieb gebemeinensenfdazu:

Die Rasselisten entbehren jeder Grundlage, ich dachte du magst Hunde, da kann man so etwas nicht verteidigen.

 

Meine Meinung zu Rasseliaten hat nichts damit zu tun.

Die Gesetze sind da, ob es einem passt oder nicht, da muss man die Konsequenzen tragen, bzw der Hund muss sie tragen.

Also wäre es gescheiter keine solche Hunde zu kaufen, ob ach so hochgelobte Verbandszucht oder Hinterhof.

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vor 14 Minuten schrieb acerino:

Es ist Hunde-/Tierhandel. Es ist ein Kaufpreis, keine Schutzgebühr. Es ist keine Vermittlungs- sondern eine Verkaufsannonce.

Diese moralische eingebildete Überlegenheit einiger dazu... mittlerweile lache ich drüber. 

Aber jeder wie er will.

 

Da steckt doch keine Firma und keine Privatperson dahinter, sondern ein gemeinnütziger Verein? Der Preis ist doch eher sympolisch, wo bekommt man einen geimpften, gechipten, kastrierten und oft über Monate und Jahre betreuten und gefütterten Hund für unter 500 Euro, der vielleicht sogar noch her transportiert wurde? 

 

 

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Freefalling

Ich finde, die Leute, die sich Listenhunde anschaffen und bewusst gegen die Auflagen verstoßen, gehören in die Hölle, die dann zufrieren darf (nicht Dänemark ;) ). Wie auch immer man zu den Listen steht, ich finde es unmöglich und verantwortungslos, sich nicht an die Gesetzgebung zu halten, solange sie so ist, wie sie ist. Nichts gegen Rebellion, aber das geht nur auf Kosten des eigenen Hundes.

 

Ich finde das alles auch nicht toll mit den Listen, überhaupt nicht. Aber die Hunde sitzen nicht wegen ihrer Rasse im Tierheim, sondern weil die Leute sich nicht um ihr Tier gekümmert haben. Ich habe keine Lust auf die Auflagen, ich habe kein dickes Fell, was Anfeindungen betrifft. Also hole ich mir hier keinen Stafford. Klar kann man jetzt sagen: Dann hat die Gesetzgebung bei mir die erwünschte Wirkung gezeigt. Von mir aus. Aber Liebhaber der Rasse werden diese auch vernünftig anmelden und vernünftig halten. Alle anderen schaden der Rasse und ihrem Ruf.

 

Femo wurde ja letztes Jahr von einer - wie ich immer noch meine - Stafford-Mixhündin gebissen, aus dem Nichts. Vorsichtige Nachfragen ergaben, dass die Hündin bei der Versicherung nicht als solche gemeldet war (Listenhunde nehmen die gar nicht auf). Ich habe den Halter dezent darauf hingewiesen, wie übel das ausgehen kann. Angeschwärzt habe ich ihn nicht, weil ich dem Hund nichts Böses wünsche. Aber mein gerechtigkeitsempfinden hat sich da schon genmeldet. Nicht, weil ich Rasselisten gut finde, sondern weil so Leute der ganzen Sache schaden.

 

 

 

 

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