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Keinen Hund bekommen....


Estray

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1 x war ich zu jung (lange ist es her)

1 x wohnte ich zu weit weg (ca 3 Jahre her), da die Pflegerin den Hund noch häufig besuchen möchte, obwohl sie ihn selbst nicht aufnehmen konnte

1 x grosses Trauma für mich, der Hund todkrank ...

 

Für meine jetzige TS Maus bin ich sehr weit gefahren (das hat sich spontan ergeben), so dass sich jeder Kontrollbesuch erübrigt (obwohl er ansonsten praktiziert wird).

Die beste Referenz war wohl mein "Dicker" (den wir zwingend vorzustellen hatten), gefolgt von Garten und Umgebung. Alles in allem, von den zwei Fahrten abgesehen (1 x Kennenlernen und Gespräch, 1 x abholen), ging das alles reibungslos und recht professionell (diverse Unterlagen waren abzugeben, Einkommensnachweise, Ausweise, Meldebestätigung etc..). Statt eines Kontrollbesuchs haben wir EMail mit Fotos von der Maus im neuen Home geliefert. Zusätzlich haben wir angeboten, dass wir eine Kopie des ersten TA-Berichts (und ein halbes Jahr später einen zweiten) an das TH weiterleiten. Aufgrund der letzten Erfahrung wollten wir eh die Maus sofort untersuchen lassen, der Vorschlag wurde sehr gerne aufgenommen. Erzählen kann man ja viel, so ein offizieller Bericht über den Gesundheitszustand eines Hundes gibt bei solchen Distanzen dann doch schon wieder mehr Sicherheit (was ich gut nachvollziehen kann).

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Je mehr ich davon hier lese, je heftiger finde ich das ganze :31_neutral_face:

 

Vorkontrollen, Einkommensnachweise, Nachkontrollen, jeden möglichen Hundesitter vorstellen lassen.

Fehlt nur noch der 10 Jahres Plan für die Zukunft (und natürlich das Haus am Stadtrand mit großem Garten).

 

Das wäre mir echt viel zu viel. 

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Ich fand es um ehrlich zu sein nicht schlimm die potentiellen Hundesitter mitzunehmen. 

War ja nicht so als ob ich da gleich einen Bus mieten musste. ;)

 

Allein wäre ich auch nicht so eine lange Strecke hingefahren und ich hab mich wohler gefühlt mit meiner "Verstärkung". Die dann meine "Vorzüge" und meinen Umgang mit Tieren erläutern konnten. Und es schauen da einfach gleich mal vier Augen mehr den Hund und unsere erste Begegnung an. 

 

Für die Betreuerin war es dann aber sicher auch hilfreich zu sehen, in welchem Umfeld ich mich bewege. Wie die Menschen ticken, denen ich einen Hund anvertrauen würde.

Ich denke das es schon viel Auskunft gibt und somit eine gewisse Sicherheit für diejenigen die ein Lebewesen in Obhut geben müssen.

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Unser örtlicher Tierschutzverrein (aus dem unsere beiden aktuellen Hunde stammen) ist alles andere als vorbildlich. Wir hatten heftige Auseinandersetzungen über Dominanztheorien und Leckerchen und angebliche Unverträglichkeiten. Aber ich hätte jederzeit jeden Hund bekommen. Sogar als Zweithund zu unserem (angeblich) total Unverträglichen. Manchmal musste ich mich sogar wehren, sonst hätte ich jetzt selbst ein Tierheim. :ph34r:

 

Ich sehe das so: Im Alltag mit und ohne Hund muss ich auch mit allen möglichen und unmöglichen Menschen und Hunden irgendwie zurecht kommen. Mit Tierschützern kann ich wenigstens reden. Das sollte zu schaffen sein. Zumal ich mit dem Hund dann ja auch zurecht kommen sollte - ohne mit ihm reden zu können. :)

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Bei mir wars so:

Katze gestorben (ALT), Katzentierschutz angerufen, weil wir immer 2 Katzen hatten und halten wollten.

Tierschutz fand mich am Telefon ungeeignet. Keine Ahnung warum....Ich war damals recht jung und hatte nicht auf jede Frage eine Antwort und hab nicht gelogen, sondern fand ihre Tipps sehr gut und habe sogar beherzigt, welche Farbe die neue Katze haben muss, laut der Tierschützerin. (JA wir hatten den Balkon nicht eingenetzt, haben wir dann aber gemacht).

 

Wir sind dann ins Tierheim, haben eine passende Katze ausgesucht und gekauft.

Meinen ersten eigenen Hund: Ins selbe Tierheim gefahren, Hund hat mich ausgesucht ( ich wollte eigentlich jetzt endlich mal ein braunes grosses Tier....), Hund gekauft, noch versucht auszumachen, dass ich den ggf wieder zurückbringen könnte, wenn es gar nicht klappt (aber ich glaube, das Tierheim ist mit unbekannter Addresse sofort nach unserem Verschwinden weggezogen).

Daraufhin hat sich der noch nicht bezahlte Hund aus dem Halsband befreit und ist erstmal durch die Anlage getobt und hat alles angebellt.

Der Hund von der Nothilfe: Beobachtet, gefreut, als er vermittelt war, dann wurde nach Wochen wieder zurückgegeben (wegen Mängeln)....und dann hab ich zugeschnappt.

Und den Hund gekauft.

Meine Hündin war grad läufig, die fand den Rüden auch gut :)

Ich bin hingefahren, und nach 45 Minuten mit Hund nach Hause...Okay, man kannte sich über die BC Scene....

Vor oder Nachkontrolle gabs hier nie....

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Flitzmaus

Ich habe eine Absage bekommen. 

 

Nachdem unsere Bonnie (wurde aus privater Hand abgegeben) nicht mehr bei uns war, habe ich mich im Netz umgesehen. Es sollte ein Tierheim-Hund werden.

Da eine Freundin von mir Gassigängerin im benachbarten Tierheim war, habe ich mir die HP angesehen und eine kleine weiße Hündin entdeckt. Sie war etwas über 1 Jahr jung und eine Spanierin. Ich bin zu den Öffnungszeiten mehrmals hin, habe vor dem Zwinger gesessen und mit ihr gesprochen. Sie war sehr schüchtern, hat mir aber aufmerksam zugehört. Als mein Mann dann sein Okay gegeben hat, habe ich mich bei einer Mitarbeiterin gemeldet und den Bogen ausgefüllt. Wir haben vereinbart, dass ich zum Spaziergang wiederkommen soll um zu schauen ob es mit uns beiden passt. Ich war so glücklich.

 

Am nächsten Tag kam dann ein Anruf von der Tierheimleiterin und .... eine Absage. Begründung: 4 Stunden berufstätig und kein Garten. 

 

Über meine Freundin habe ich dann erfahren, dass die Hündin wenig später an ein junges Paar mit Haus und Garten vermittelt wurde, sehr handscheu war und nicht gerne ins Haus gegangen ist. Auch wenn ich damals sehr traurig war, dass wir sie nicht bekommen haben, war es dann doch gut so. Sie wäre bei uns in einer Mietwohnung nicht am richtigen Platz gewesen und das hat die Tierheimleiterin richtig eingeschätzt.  

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Wir haben eine Absage von einer Tierschutzorganisation bekommen, weil wir beide 60 Jahre alt sind. Ich bin noch voll berufstätig und mein Mann ist zu Hause. Wir haben einen Aussie, mit dem wir sehr gut klar kommen.  Wir suchten einen kleinen Zweithund. Wir haben bei einer anderen Organisation dann problemlos eine kleine Hündin gefunden.

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Unser Tierheim hier im Ort hat mir schon bei meiner ersten Anfrage nach 5 Minuten Gespräch gesagt, dass sie nicht an mich vermitteln würden. Kein Haus, kleines Kind, nicht genügend Geld... (woher auch immer sie das genommen haben) Sehr unfreundlich und leicht genervt. Den Hundeführerschein hätte ich dort aber sofort machen können. An Ort und Stelle...

Über die Tierschutzorga habe ich dann meinen Dani bekommen. Ich wurde sehr lange beraten und sie haben uns einen Hund ausgesucht, der absolut passte. 

Und der Dicke ist glücklich auch ohne Haus und Garten. Wir sind eh immer unterwegs, wozu der Garten? 

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also entweder habe ich meine Tiere gefunden oder bin ins Tierheim,

ein kurzes Gespräch, ein kurzer Spaziergang bei den Hunden, und ab nach Hause mit dem Tier.

 

Nur bei Lucie hatte ich eine Kennenlerngespräch bei mir zu Hause mit den Tierschützern.

Dann habe ich Lucie auf den Flughafen in die Arme gedrückt bekommen.

 

Und ich habe recht viele Tiere aus demTierschutz  erhalten.

Katzen,Kaninchen, Hunde.

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Ich hab mir jetzt mal den Spaß gemacht und den Fragebogen überflogen, der auf der von @asti verlinkten HP des Tierheims Gießen zu finden ist. Ok, ich bin da auch gebranntes Kind - aber ich glaube, schon beim Durchgucken dieses Bogens und dem Gedanken, dass ich den erst mal abgeben muss um weiter "vorzudringen", würde ich wohl einen Haken dran machen. Denn da ist wieder so viel dabei, was sich im Gespräch wohl schnell klären ließe, auf dem Papier in dieser kurzen Form aber blöd rüberkommt. Zum Beispiel die Frage, ob es Schwierigkeiten gäbe wenn der Hund häufiger bellt - äh, was ist häufiger? Wo wäre eine Dauerrandale denn kein Problem? Und ist das überhaupt eine wichtige Frage, wenn er doch mit auf der Arbeit ist und von daher gar nicht daheim? Schriftliche Genehmigung des Vermieters - könnte ich einholen, wäre aber dann natürlich nur die Standardformulierung von wegen "so lange sich keine Unzuträglichkeiten ergeben" etc. (Mit Glenny und Kaya hab ich damals die Wohnung problemlos bekommen, obwohl üblicherweise nur ein einzelner kleiner Hund genehmigt wird. Aber da war ich halt auch persönlich mit meinen Hunden im Büro und beim Hausmeister...) Oder die Frage, wer würde den Hund betreuen wenn ich nicht kann: Woher soll ich das denn wissen, so lange ich den Hund gar nicht kenne? Kommt doch ganz darauf an mit wessen Hund(en), Kind(ern), sonstigen Haustieren er sich am besten versteht. *denk* Na ja, und spätestens wenn ich dann ankreuzen müsste, dass mein vorheriger Hund keine gültigen Impfungen mehr gehabt hat, wäre wohl eh schluss mit lustig. Denn eine "Erklärspalte" von wegen in Absprache mit dem TA wegen gesundheitlicher Gründe gibt es da ja nicht.

 

Kurz gesagt, wenn die als erstes nur den Bogen vorliegen haben wäre wohl sofort Ende Gelände. Zumindest hätte ich aber eine deftige Hemmschwelle, mich vielleicht schon in ein Tier zu vergucken und dann an so was zu scheitern. Da fand ich den Weg zu Züchtern wesentlich niedrigschwelliger: Telefonat(e), Kennenlerntermin, und alles weitere im persönlichen Gespräch. Klar, auch da ist keineswegs sicher dass man auch einen Welpen bekommt. Von Glennys&Kayas Züchterin hab ich durchaus mitbekommen, dass sie auch Interessenten abgelehnt hat wenn sie der Ansicht war, "ihre Babies" hätten es dort nicht gut. Aber die Gelegenheit, alles erst mal vernünftig schildern zu können, war schon ganz was anderes.

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