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Barf-Startschuss


BastisWunderland

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Es wurden ja schon gute Tipps gegeben. Ich habe auch mit Teilbarf angefangen, als Tschuli 1,5 Jahre alt war, aber nicht lange, schnell war ich komplett bei der Frischfütterung. Ich sage nicht Barf, weil nur das Fleisch roh ist, Gemüse koche ich meistens, das verdaut sie so besser.

Einen Tag in der Woche oder alle 2 Wochen gibt es TroFu. Sie ist jetzt 9, Blutbilder waren immer gut.

 

Was mir an deinem Plan auffällt: Fisch? Mal ein Ei? Salz?

 

Und ganz wichtig: Jod (zB Seealgenmehl, aber bitte nicht nach Herstellerangabe dosieren, die ist oft enorm zu hoch.... selbst ausrechnen! Helf ich dir gern, wenn du es zu kompliziert findest mit den µg und ppm und so  :D )

 

Bei Ölen schau dass Omega 3 in größerer Menge drin ist: z.B. Leinöl (was ich gar nicht mehr oft kaufe, weil das irre schnell ranzig wird oder beim Kauf schon angeranzt ist und dann wirklich gesundheitsschädlch wird -wenn dann kleine Flaschen und mit Vit E stabilisiert),  Hanföl gebe ich gerne.

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BastisWunderland
vor 5 Minuten schrieb Juline:

Was mir an deinem Plan auffällt: Fisch? Mal ein Ei? Salz?

 

Fisch wollte ich einmal die Woche anstatt von Muskelfleisch geben - habe Lachs mitbestellt :) zur Zeit bekommt er auch immer mal etwas Dosenthunfisch... 

 

Ei & Salz & Jod hatte ich tatsächlich nicht auf dem Schirm - Danke. Lese ich mich mal ein !

 

Vermutlich ist das mit ein Grund warum ich nicht ganz von TroFu weg will - Angst etwas zu vergessen. Aber TroFu rettet das dann wohl auch nicht ... 

  • Daumen hoch 1
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Ich glaube jeder hundeneuling macht sich unglaublich viele Gedanken über eine gesunde Ernährung und das ist auch gut so. Aber man sollte auch schauen womit man sich selbst am wohlsten fühlt. Ich Handhabe es mittlerweile wie @Juline und koche das Gemüse. Genauso gibt es wie bei @marcolino auch mal selbst gekochtes. Gewürze, Kräuter, Jogurt, hüttenkäse, Ei... 

es gibt so vieles was man dazu geben kann, einiges was muss. Mir hat das Forum hier gut geholfen, was darf, was sein kann, was nicht gegeben werden sollte. Dazu viel im Internet recherchiert. Ich fühle mich mittlerweile sehr wohl mit rohfleischfütterung, gekochtem und der notfalldose für zwischendurch. Und meinem Hund geht es sehr gut und er ist gesund. 

Ich kenne aber auch Hunde die mit Trockenfutter oder Dosen gesund ins Alter gekommen sind. Wenn du so große Angst hast was zu vergessen, oder etwas falsch zu machen überleg dir ob barfen die richtige Fütterung für euch BEIDE ist.

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Seit der Umstellung auf BARF vertragen meine Hunde wieder Alles - wenn auch viele Sachen natürlich nur in angepasster Menge.

Ich fürchte mich auch nicht mehr davor, meinen Hunden gewürztes Menschenessen zu geben ... allerdings ist das nie eine volle Mahlzeit, ist aber ein willkommener Geschmacksverstärker zum Grundessen.

 

Meine Hunde vertragen übrigens keine Pülverchen, weshalb das einzige was sie zusätzlich in Pulverform bekommen, Seealgenpulver ist.

 

Ich habe BARF übrigens eingeschlichen, über 3 Wochen. Mit Hähnchenherzen von der Lebensmitteltheke zunächst, erst als Leckerlies, dann als kleine Portionen, in der zweiten Woche dann auch Rindergehacktes, als Stückfleisch dann Gulasch, dann Suppenfleisch am Stück. Trockenfutter aber ich passend dazu runtergefahren.

Kein Durchfall, keine sonstigen Umstellungsprobleme ... und nach 3 Wochen habe ich dann den ersten Großeinkauf im Barfladen gemacht.

An Knochen verfüttere ich gerne Hähnchen- und Putenhälse, und mindestens ein Mal die Woche gibt es ein gutes Stück Rinderbrust von der Lebensmitteltheke mit Knochen.

Röhrenknochen füttere ich nicht, mir ist die Gefahr zu groß dass hier größere Stücke absplittern und dann Schaden im Magen-Darm-Trakt anrichten.

 

 

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Ich finde bei selbst zusammengestellter, frischer Fütterung sollten Kräuter nicht vergessen werden, die Bitterstoffe enthalten. Ich hab zB immer getrockneten Löwenzahn hier.

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ich würde mir nie eine ausschließliche BARF -Fütterung zutrauen.

Da ich berufstätig bin, eine Familie habe, kann ich mich nicht so sehr mit der Wissenschaft einer gesunden Erährung eines Hundes beschäftigen.

Ich hätte immer Angst,Mineralien und Vitamine aus zu schließen bei der Ernährung.

Zumal mein Schäferhund kaum Ungekochtes frißt, schon gar nicht Fisch.

 Ein ganzer Industriezweig besteht aus der Wissenschaft, Hunde zu ernähren, konkurieren um das gesunde Fressen.

Da kann ich nicht mithalten.

 

Aber ich kann Gemüse (meist Feinfrost) und Kartoffeln kochen, Möhren schaben.

Ich kann möglichst getreidefreies Nassfutter mit viel Fleischanteil und wenig Phosphor,

aussuchen.

Da ist eigentlich alles drin an Mineralien.

Und beides gemischt, viel warmes Wasser dazu , da mag selbst mein Allergiker keine Pusteln bekommen.

Etwas Öl, für die Omega 3 usw, einfach Leinöl oder Rapsöl, googlen, da gibt es kaum besseres.

 

Die Pampe mit etwas Hagebuttenmehl, ist nicht teuer , angereichert.

 

Ja, wa soll da schief gehen???

 

Und ja, ich gebe ab und zu getreidefreies TF dazu, wenn mir mal das Nassfutter ausgeht.

 

Die Geschichte, von unverträglich, wenn TF mit Gemüsepampe vermischt wird, glaube ich nicht.

 

Hackepeter , roh,mit Ei und Naturjoghurt, warmes Wasser, fressen beide auch mal.so weniger.

Und Rindsknochen für die Zähne.

 

So sind wir doch wieder am Anfang, als die HUnde die Essensreste als Pampe bekamen.

 

 

 

 

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  • 5 Wochen später...
BastisWunderland

Update: Wir haben das Barf langsam eingeschlichen & Johnny verträgt es super ! Ich finde es auch wirklich nicht zu umständlich & preislich (90€ für 4 Wochen) bin ich auch überzeugt :) Mit hochwertigem TroFu ist man nicht viel günstiger ! Deswegen sind wir jetzt auch auf Vollzeit Barf umgestiegen . Ich belese mich weiter fleißig & passe immer wieder an . Zur Zeit geht es ihm super & ich hab mich entschieden in ca. 6 Monaten mal ein Blutbild zu machen & wenn es da Probleme gibt, lassen wir uns professionell einen Plan erstellen ! Solange vertraue ich auf mein Können & den super Zustand meines Hundes :D also Danke nochmal für die ganzen Tipps ! Hat mir Mut gemacht. Hier der aktuelle Plan - vielleicht bekomme ich ja noch ein paar wertvolle Tipps :) an RFK traue ich mich zur Zeit noch nicht ran - soll aber irgendwann kommen :) Im Frühjahr gehen wir auch fleißig auf Kräutersuche.  Hüttenkäse gibts fast jeden Tag im Kong & ab und an eine Prise Salz.IMG_9450.JPG.dcd2a5a8966ba204eea3d89e7242132c.JPG

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Täglich 2 Teelöffel Seealgenmehl??? Das sind 10 Gramm!? Wenn das so stimmt, ist das VIEL (!) zu viel. Und gerade Jod soll nicht überdosiert werden.

Ich gebe (30 kg Hund) 1 - 1,5 g am Tag, ich kopiere dir mal meine Rechnung hierher:

 

JOD   TSCHULI

mein Seealgenmehl von grau: 490mg Jod/kg

=  0,49mg Jod /g

=  490 µg Jod /g Seealgenmehl

Bedarf 15-25µg Jod pro kg Körpergewicht

Tschuli 30kg x 15µg = 450µg Jod //  30kg x 25µg = 750µg Jod

 

--> Tschulis Tagesbedarf 450 bis 750µg Jod

 

--> 1 – 1,5g Seealgenmehl /Tag

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BastisWunderland

Oh Gott  Danke - gut dass ich nochmal hier geschrieben habe . Ich hab leider etwas Doof eingekauft - finde nirgendswo den Jod Gehalt! Total doof !  Kann deswegen nicht genau rechnen  & hab mich deswegen entgegen deines Rates an die Dosierungsangabe gehalten :( Sollte ich ein neues kaufen ? Habe das hier : https://www.lefudo.de/Marken/firmen-a-f/Diana-659/Diana-Hund/Ergaenzungsfutter-fuer-Hund-und-Katze-665/DIANA-Seealgenmehl.html Kriegt er auch erst ein paar Tage also hoffentlich noch nicht zu schlimm :( 

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Pah, das ist unseriös! Auch nichts auf der Dose?

Ich würde da anrufen und fragen und um einen Analysebericht bitten. Mit Jod treibt man keine Späße, da geht es um die Schilddrüse, und die reagiert mitunter empfindlich auf sowas.

Und wenn sie damit nicht dienen können, würde ich ein anderes Produkt MIT genau deklariertem Jodgehalt kaufen :) 

 

 

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