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Daisyflower

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Herzliches Beileid!

Was für eine schwierige Zeit Du hinter Dir hast! Ich wünsche Dir viel Kraft nun auch den Verlust Deines zweiten Hundes zu ertragen. Oft hängt man ja fast noch mehr an ihnen, wenn sie ein so schweres Leben haben...

Aber Du hast alles für Nicky getan!

Alles Gute!

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Das ist wirklich ganz furchtbar. Mein herzliches Beileid und viel Kraft für die kommende Zeit. 

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Leider gibt es nicht immer die richtigen Worte, die auch

wirklich trösten.

Mein herzliches Beileid und Deinem Nicky eine gute Reise.

Er wird für immer in Deinem Herzen wohnen.

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Daisyflower

Vielen Dank für Eure lieben Worte, es ist so unglaublich schmerzhaft. Irgendwie will ich es nicht wahrhaben. Immer mehr kommt die Frage in mir auf, ob ich das Richtige gemacht habe, aber so wie es der Tierarzt gesagt hatte, war es wohl die richtige Entscheidung, vielleicht ist es auch nur der menschliche Egoismus, der mich jetzt daran zweifeln lässt. Ich vermisse ihn so. Ich möchte ihn nicht loslassen, heute stand ich im Garten an seinem Grab und hätte ihn am liebsten ausgebuddelt als es zu regnen anfing, Nicky war kein Freund von Regen und jetzt liegt er da unter der Erde und wird nass. Es sind dumme Gedanken die in meinen Kopf treten und ich komme mir so kindisch vor, aber es ist ein riesiges Loch in meinem Herzen und ich frage mich wie ich ohne ihn weiter leben kann, er war wie ein Kind für mich und jetzt ist alles so leer ohne ihn.

  • Traurig 2
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Mein ganz herzliches Beileid :(

Du hast alles richtig gemacht -quäl dich nicht mit Gedanken um Schuld. Ich finde es sehr mutig, einen Hund zu erlösen, sobald man das Gefühl hat, ab jetzt geht es ihm schlecht, ohne Hoffnung auf Besserung.

Gute Reise, hübscher Hundemann und dir viel Kraft, um die nächste Zeit zu überstehen.

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Es wird besser werden. Die erste Zeit ist immer ganz entsetzlich. Ich stelle mir einen kleinen Energiefunken vor, der unsere Seele ist und unsere Körper nur als Zwischenstation benutzt. Nichts geht davon verloren und getrennt sind wir auch nicht. Ich hoffe, dass wir alle mal zurückgehen ins große Ganze, wo alles wieder gut ist (sonst könnte ich diese Verluste nämlich auch nicht lange aushalten). Die Zeit hier ist endlich. Leider haben unsere Hunde viel weniger Zeit. Ich glaube nicht, dass du was falsch gemacht hast, aber man denkt es immer, weil es sich so falsch anfühlt getrennt zu werden, glaube ich.

 

P.S.: Als meine Hündin starb, war ich sehr verzweifelt und habe viel gegrübelt, warum und wieso. Ein Freund fragte mich schon etwas genervt: "Hast du denn gedacht, dass sie für immer bei dir ist?" Ich sagte: "Ja", weil es so war. Das Getrenntsein ist undenkbar. Dann muss man plötzlich damit leben und das ist natürlich sehr schwer.

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Vielleicht hast Du das Folgende noch nicht gelesen... Es aus einem anderen Thema (Gute Reise...), aber ich finde den Text wunderschön, und Kati40 hat bestimmt nichts dagegen, dass er vielleicht auch Dich tröstet.

 

Am 5.9.2018 um 23:23 schrieb Kati40:

...

"Einige von Euch, insbesondere diejenigen, die glauben, kürzlich einen Hund an den "Tod" verloren zu haben, werden das nicht wirklich verstehen. Ich hatte eigentlich nicht den Wunsch, es zu erklären, aber ich werde nicht für immer da sein, also muss ich.

Hunde sterben nicht. Sie wissen nicht wie. Sie werden müde und sehr alt und ihre Knochen schmerzen. Natürlich sterben sie nicht. Wenn sie es täten, würden sie nicht ständig spazieren gehen wollen, lange nachdem ihre alten Knochen gesagt haben:" Nein, nein, keine gute Idee. Lass uns nicht spazieren gehen."

Nein, Hunde wollen immer spazieren gehen. So sind sie nun mal. Sie laufen. Es ist nicht so, als würden sie deine Gesellschaft nicht schätzen. Im Gegenteil, ein Spaziergang mit dir ist alles für sie. Ihr Boss und die kakophonische Geruchs-Symphonie der Welt. Katzenkacke, Markierungen von anderen Hunden, ein verfaulender Hähnchenknochen (Jubel) und du. Das ist es, was ihre Welt perfekt macht und in einer perfekten Welt hat der Tod keinen Platz. 

Allerdings werden Hunde sehr schläfrig. Das ist die Sache. Das bringt man dir nicht an der schicken Uni bei, an der du lernst, was Quarks und Gluone und Keynesianismus sind. Sie wissen so viel, dass sie vergessen, das Hunde nie sterben. Es ist wirklich eine Schande. Hunde haben so viel zu bieten und Menschen reden einfach nur viel. 

Wenn du denkst, dass dein Hund gestorben ist, dann ist er nur in deinem Herzen eingeschlafen. Und übrigens : Er wedelt wie verrückt mit dem Schwanz und deshalb tut dir die Brust so weh und du weinst die ganze Zeit. 

Wer würde nicht weinen, wenn er einen glücklichen Hund mit wedelndem Schwanz in der Brust hätte? Autsch! Wep, Wep, Wep, Wep, das tut weh. Aber sie wedeln nur, wenn sie aufwachen. Dann sagen sie: "Danke, Boss! Danke, für den warmen Schlafplatz, direkt neben deinem Herzen. Der beste Platz." 

Wenn Sie zum ersten Mal einschlafen, wachen sie immer wieder auf. Das ist natürlich auch der Grund, warum du ständig weinst. Wep, Wep, Wep. Nach einer Weile schlafen sie mehr (denk dran, Hundezeit wird anders gerechnet als Menschenzeit). 

Wie gesagt, sie schlafen in deinem Herzen ein und wenn sie aufwachen, wedeln sie mit dem Schwanz. Nach ein paar Hundejahren machen sie längere Nickerchen, das würdest du genauso machen. Sie waren ihr Leben lang ein GUTER HUND, das wisst ihr beide. Es ist ermüdend, immer ein guter Hund zu sein, vor allem, wenn du alt wirst und deine Knochen wehtun und du aufs Gesicht fällst und nicht mehr zum pinkeln rausgehen möchtest, weil es regnet, aber es trotzdem tust, weil du ein guter Hund bist. 

Du musst verstehen, wenn sie einmal in deinem Herzen eingeschlafen sind, werden sie länger und länger schlafen. Aber lass dich nicht täuschen! Sie sind nicht "tot". Sie schlafen in deinem Herzen und normalerweise wachen sie auf, wenn du am wenigsten damit rechnest. So sind sie nun mal. Ich habe Mitleid mit den Menschen, die keinen schlafenden Hund in ihrem Herzen haben. Sie haben so viel verpasst. Entschuldigt mich, ich muss jetzt weinen gehen... "

(Verfasser unbekannt)

 

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Liebe Daisyflower, 

es tut mir so leid, dass gleich zwei Deiner Lieblinge sich von Dir verabschieden mussten und ich kann Dich sooo gut verstehen, wie es Dir gerade geht. Dieser Schmerz und diese Leere, die bleibt, ist mit Worten kaum zu beschreiben, man hat das Gefühl, es zerreißt einen innerlich. 

Ich habe auch erst gezweifelt, bzw. in manchen Situationen tu ich es immer noch, habe ich es richtig gemacht, als ICH entschieden habe, Snoopys Leben zu beenden. Ich habe mich wie oft gefragt, wer gibt mir das Recht, so zu entscheiden??? Aber ich habe es für ihn getan, habe ihn von seinem Leiden erlöst, weil ein Hund, der schwer herzkrank, voll Wasser läuft und sehr schlecht Luft bekommt,  kein fröhlicher Hund mehr ist und wenn ich so zurück denke, wie er sich die letzten Wochen so verhalten hat, glaube ich, hat er mir genug Zeichen gegeben, dass es so für ihn kein Leben mehr ist als ob er sagen wollte:"Hey, ich kann nicht mehr, wenn Du mich liebst, dann lass mich auf meine Reise gehen und sei bei mir in der Stunde des Abschiedes!" 

Quäl Dich nicht mit dem Gedanken, ob Deine Entscheidung richtig war.... Du hast alles richtig gemacht, Du hast zum Wohl Deines Schatzes entschieden. 

Und wenn Du weinst, denk an die zwei schlafenden Hunde in Deinem Herzen... den Text hat Karlotte ja oben gepostet.

Ich bin auch sehr froh und sehr dankbar, dass es dieses Forum hier gibt denn hier hat man absolutes Verständnis für Deine bzw. unsere Situation und es tut einfach nur gut, sich den Kummer von der Seele zu schreiben, auch wenn vor lauter Tränen die Buchstaben verschwimmen und das Display vom Tablet unter Wasser steht. 

Aber das macht uns Hundebesitzer aus, wir lieben unsere Fellnasen mit jeder Faser unseres Körpers und deswegen ist der Schmerz auch so groß. 

Ich wünsche Dir von ganzem Herzen ganz viel Kraft in der nächsten Zeit und fühle Dich mal ganz dolle gedrückt.... Du bist nicht alleine in Deinem Schmerz, wir sind da und wenn Du reden willst, immer raus damit😘🐾ganz liebe und von Herzen kommende Grüße, Katja

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vor 18 Stunden schrieb Laikas:

P.S.: Als meine Hündin starb, war ich sehr verzweifelt und habe viel gegrübelt, warum und wieso. Ein Freund fragte mich schon etwas genervt: "Hast du denn gedacht, dass sie für immer bei dir ist?" Ich sagte: "Ja", weil es so war. Das Getrenntsein ist undenkbar. Dann muss man plötzlich damit leben und das ist natürlich sehr schwer.

 

Ich denke auch, daß Madame immer da sein wird. Ich mag gar nicht daran denken, daß sie mal nicht mehr da ist, weiß jetzt schon, daß das ein rabenschwazer Tag sein und die Sonne vom Himmel brennen wird... :(

 

  • Traurig 1
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