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Unerwartete Probleme beim alleine bleiben...


Gast

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Meine hat solche Probleme immer in der scheinschwangerschaftsphase. Da sind Minuten schon extrem schwierig obwohl sie im Normalfall ohne weiteres ein paar Stunden schafft. 

Ich würde es weiter beobachten. Ich nehme mir in den zwei Wochen viel Zeit für den Hund und achte auf eine permanente Betreuung. Aber zwei Wochen sind ja auch absehbar und gut machbar. 

Mit kleinschrittigem üben machst du dennoch nichts falsch, würde in unserer Situation aber nichts bringen, wenn nicht sogar noch mehr stressen. Vielleicht während der läufigkeitsphase den Hund so wenig wie nötig alleine lassen und danach schauen ob es vorbei geht, oder ob es tatsächlich einfach nicht richtig sitzt mit dem allein bleiben? 

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gebemeinensenfdazu
vor 7 Minuten schrieb Amidala:

Ich nehme mir in den zwei Wochen viel Zeit für den Hund und achte auf eine permanente Betreuung. Aber zwei Wochen sind ja auch absehbar und gut machbar.

Welche zwei Wochen? Ich sehe den Schlauch gerade nicht... Scheinträchtigkeit waren ca. 2 Monate da war sie nur müde und anhänglich und dann kamen für die Scheinmutterschaft (reaktiver und besorgter als sonst/Horten/Milchbildung/ zwei Wochen Napfverweigerung) nochmal fast 2 Monate. Die Läufigkeit selber war am lässigsten.

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Bei uns sind es meist die ersten zwei Wochen der scheinmutterschaft (da habe ich mich wohl unglücklich ausgedrückt). Ich kann ziemlich genau die Uhr stellen. Zwei Monate nach der Läufigkeit folgen zwei Wochen in denen das allein bleiben fast unmöglich ist. Warum es zwei Wochen sind... Kann ich nicht genau sagen. Allerdings ist es bei der Hündin meines damaligen Trainers ebenso, er hat mich erst daraufhin gewiesen, weil ich ebenfalls sehr unsicher war ob ich irgendetwas beim alleine bleiben falsch gemacht habe. 

 

 

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gebemeinensenfdazu

Also meinst du die ersten zwei Wochen der Scheinträchtigkeit... Kann sein, daß das hier auch so war. Die Scheinmutterschaft um den "Wurftermin" ist mir wegen der Napfverweigerung noch deutlicher in Erinnerung. Bei der nächsten Läufigkeit achte ich genauer darauf, das könnte nämlich auch bei uns stimmen.;)

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gebemeinensenfdazu

Bitte setze Scheinträchtigkeit durch Scheinmutterschaft. Ich habe falsch gelesen... Dann war es bei uns genauso (Gesäuge ist auch wieder zurückgebildet)

@fifu Ich glaube auch, daß hormonell schon was hineinspielt. Vermehrtes Markieren gab es hier schon vorm Blutungseinsetzen.

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vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

 

@fifu Ich glaube auch, daß hormonell schon was hineinspielt. Vermehrtes Markieren gab es hier schon vorm Blutungseinsetzen

 

Zaza markiert und scharrt weltmeisterlich zur Zeit... :rolleyes: Auch zeitlich deutet alles auf eine Läufigkeit hin.

 

Ich befürchte, meine "Omnipräsenz" ;) zu Hause in Kombination mit der bevorstehenden Läufigkeit hat das Fass wohl

zum überlaufen gebracht. Ich warte jetzt erstmals ab, versuche Zaza nicht zusätzlich zu stressen und werde dann ganz klar

nochmals das Alleinebleiben in kleinen Schritten aufbauen. Ich habe dem ganzen wohl echt zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt

in den vergangenen Monaten...

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vor 8 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Woran meinst du liegt das? Glaubst du, daß das allgemein auf sensible, anhängliche Hunde, die Artgenossen gerne haben zutreffen kann?

Ich frage, weil das hier ja schon beharrlich verneint wurde, das das so sein kann und die Hunde in Mehrhundehaltung jeder für sich bei Abwesenheit auf den Halter warten würden.

Das- glaube ich-trifft nicht auf jeden Hund zu.

Meine mag es  nicht- sie hat lieber Gesellschaft. Passiert mehr. Ist netter-wenn ich länger wegbleibe würde sie sich Sorgen machen. Wir haben das immerhin schon so weit in Kleinstschritten aufgebaut. Ich glaube es würde ihr leichter fallen in Gesellschaft.

Die meisten TS-Orgas die Windhunde vermitteln, vermitteln sie nur dahin wo bereits ein Artgenosse lebt, oder im Doppelpack ;)
Bei den Galgos hat das natürlich den Hintergrund, dass diese Hunde immer in Meuten lebten. Sie wurden mit Artgenossen groß und lebten dann auch immer mit mindestens einem, meistens mehreren Hunden. Dann auch nicht im Haus, sondern untereinander in irgendwelchen Verschlägen.
Wenn diese Hunde plötzlich allein im Haus sind, haben sie natürlich ein fettes Problem und so kommt es bei diesen Hunden zu mehr oder minder starken Trennungsängsten.
Aber auch die hier sorgsam geprägten und aufgewachsenen Windhunde haben mehr als andere Rassen ein Problem mit dem Alleinsein.
Ich mutmaße, dass es bei diesen Hunden aufgrund ihres sensiblen Wesens, aber auch weil sie sich so extrem eng an Menschen und Artgenossen binden, noch wichtiger ist, einen Sozialpartner um sich zu haben., als bei den meisten anderen Hunden.
Das ist aber reine Mutmaßung, eine wissenschaftliche oder belegbare Aussage darüber kenne ich nicht ;)

Hier schreibt beispielsweise jemand über Greyhounds, das dürfte vergleichbar sein:
 

Zitat

Von dem Moment an als er/sie auf die Welt kam war dein Greyhound wohl nie allein, nicht einmal für einen kurzen Moment. Sie wachsen auf in konstanter Anwesenheit ihrer Mutter und ihren Geschwistern. Während die Mutter ab einem bestimmten Zeitpunkt getrennt wird bleiben die Geschwister normalerweise zusammen.
Es leben oft Dutzende von anderen Hunden in den Unterkünften wo sie in Ausläufen gehalten werden die aneinander grenzen, wo sie sich sehen können, sich jederzeit gegenseitig anbellen und/oder zum wilden Rennen antreiben können und sich einer harten Konkurrenz stellen.

Später im Rennzwinger bleiben auch oft die Geschwister zusammen und sie werden ins große Rudel integriert. Dort lernen sie in recht sozialer Atmosphäre alles im Zusammenspiel mit ihrem Rudel und ihren Betreuern zu machen.
http://www.happy-sighthound.de/index.php/entry/trennungsangst-beim-greyhound-verstehen

 

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