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Fleisch zumeist direkt von regionalen Metzgereien und dem Jagdverband Vogelsberg (die haben in Schotten einen eigenen kleinen Laden), Molkereiprodukte direkt vom hiesigen Selgenhof, Eier von der Eierschachtel Borsdorf. Ich habe weder vor die Welt zu retten noch glaube ich an eine Gewissensberuhigung durch gezieltes Einkaufen. Fisch würde ich aus aus dem regionalen Meer nehmen, wenn es denn hier eines um die Ecke hätte... aber so hält sich zum einen mein Fischkonsum als auch mein ethisch vertretbares Handeln halt auch hier in Grenzen.

 

so weit

Maico

 

 

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Ich bin gerade dabei, meine Ernährung komplett umzustellen.  Was mir dabei sofort auffällt ist, dass es extrem Zeitaufwendig ist. Allein im Supermarkt die ganzen Etiketten zu lesen, was wo drin steckt und dann auf alternativen zurückzugreifen, verdoppelt die Zeit meines Einkaufs. Dann kommt die Zubereitung der Ganzen Speisen hinzu. Wenn man Geschmacksverstärker wie Zucker und Fett weglässt, muss man auf andere Gewürze umsteigen, da muss man ausprobieren, was manchmal auch in die Hose geht. 

Fleisch zu kaufen, welches man wirklich nachverfolgen kann, geht im Supermarkt gar nicht. Einen guten Schlachter zu finden ist schwer. Um Fleisch zu kaufen, muss ich durch die halbe Stadt laufen zu einem Schlachter, der sein Fleisch von einem Bio Bauernhof bezieht, hier aus der Region. 

Und letztendlich ist die Ernährungsumstellung teuer. Ich bezahle deutlich mehr, und würde ich alles auf Bioebene kaufen, wäre ich arm. Gurken und Eier sind immer Bio alles andere versuche ich, klappt aber nicht immer. 

Und dann kommt ja noch dazu, dass ich mich mit dem Nährstoffgehalt der Lebensmittel beschäftige und alles aufschreibe, was ich esse. Das kostet auch nochmal Zeit. Ich verbringe locker doppelt soviel Zeit mit dem Thema Essen, als vorher. Wenn man das irgendwann drauf hat, wird diese Rechnerei wahrscheinlich weniger werden, aber gerade am Anfang nimmt das viel Zeit in Anspruch. 

Ich hoffe sehr, ich halte das durch. Nach einer Woche bewusster Ernährung sind viele Symptome meiner Erkrankung deutlich zurückgegangen. Ich habe viel mehr Energie und weniger Schmerzen. 

Nur den ersten Schritt zu machen, das war Überwindung. 

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Naschkatze
vor 11 Minuten schrieb Alyfee:

Wenn man das irgendwann drauf hat, wird diese Rechnerei wahrscheinlich weniger werden, aber gerade am Anfang nimmt das viel Zeit in Anspruch. 

 

Keine Sorge, das wird es. Ich hab das auch durch und irgendwann rechnest du gar nicht mehr. Also nicht bewusst. Du "weißt" einfach was wieviele kcal/Zucker etc hat und was wo drin ist.

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Lissy-und-Missy
vor 55 Minuten schrieb Naschkatze:

Hast du da evtl einen Link?

 

Mal auf die schnelle gegoogelt: 

 

Zum Beispiel hier oder hier oder hier

 

 

  • Danke 1
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gebemeinensenfdazu

@Nebelfrei Danke, ich schlage es ihr vor- ahne aber, daß ihr das zu umständlich ist.:( Noch dazu kommt, daß sie dank des sinnloserweise eingesetzten Defibrillators Marcumar schlucken muß, obwohl sie eh eine Blutungsneigung hat:(, Da hatte ich ihr auch dringend geraten selber INR zu messen, damit sie flexibler ist mit den Nahrungsmitteln (wegen Vitamin K), dazu müßte sie dann so einen Kurs machen und beim Arzt nachfragen. Das ist dann aber auch zu umständlich ,so daß sie nun ale zwei Wochen zum Arzt geht (weil öfter zu umständlich wäre- was ich voll verstehen kann), was dazu führt, daß der INR stark schwankt, was dazu führt, daß die Palette der gesunden Nahrungsmittel (Gemüse!) weiter eingeschränkt wird. Jetzt müßte sie sie ja sowieso den Blutzucker messen....wenn jemand gute Diabetes-Rezept Tagespläne zur Orientierung hat, wäre das vielleicht etwas. Die Pampe habe ich ihr auch empfohlen.

 

 

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