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"Urtümliche Hunde" gibt es sie, und wenn ja, welche sind es?


Gast

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vor 2 Stunden schrieb Annali:

die Tiere miteinander zu verpaaren, die sich als besonders hilfreich bei der jeweiligen Tätigkeit (meistens Jagd) erwiesen haben

 

Das sind gleich zwei Aussagen, bei denen ich persönlich so meine Zweifel habe. Zum einen: War es wirklich der Nutzen bei der Jagd, der die größte Rolle gespielt hat, und nicht eher der Schutz? Und auch bei der gezielten Verpaarung bin ich mir zumindest für die Anfangszeit nicht so wirklich sicher, immerhin ist das gerade bei Hunden nicht ganz so einfach zu steuern. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass die erste Selektion eher dadurch entstand, dass die ungeeignetsten Exemplare "aussortiert" wurden? *denk*

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vor einer Stunde schrieb Freefalling:

Da müssen Menschen ja nur Ja sagen. Hat der Elo eigentlich mittlerweile mal seine Anerkennung als eigene Rasse? Das wäre dann so ein Beispiel.

 

Soweit ich weiß der Elo nicht, der Wäller auch nicht, aber die Silken Windsprite sind inzwischen anerkannte Rassehunde.

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Das sympathische am Wäller® ist das eingetragene Warenzeichen. Ich finde das total ehrlich und klipp und klar... 

 

so weit

Maico

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Nebelfrei

Der Elo ist keine anerkannte Rasse, hat aber auch Markenschutz

Zitat

Der Elo ist eine nicht von der FCI anerkannte deutsche Hunderasse. Der Name „Elo“ unterliegt dem Markenschutz; 

Quelle: wikipedia

 

Der Alaska Husky ist sehr variantenreich  ---> Alaskan Husky

 

Aber so sind doch die meisten Rassen entstanden, wie zb auch der Aussie

 

Ähmm, sorry OT

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vor einer Stunde schrieb Freefalling:

Der Eurasier wurde aus zwei “alten“ Rassen gezüchtet und ist jetzt eine eigene. 

Alle Rassehunde sind ja irgendwie mal Mischlinge gewesen. Da müssen Menschen ja nur Ja sagen. Hat der Elo eigentlich mittlerweile mal seine Anerkennung als eigene Rasse? Das wäre dann so ein Beispiel.

 

@Nuka

Was ist denn der Alaskan Husky? 

 

 

Eine Gebrauchsmischung von Hundetypen für "Zugarbeit/Zugsport"

Ich habe viel Husky/Malamute Mixe in Lappland kennengelernt, die ganz unterschiedlich waren. Man kann auch Googlen da findet man auch sehr einheitliche Typen.

 

vor 2 Stunden schrieb Annali:

 

Jetzt muss ich doch mal doof nachfragen, weil ich den Satz irgendwie nicht verstehe: Ist nicht jede Zucht immer auch auf innere Merkmale, also auch auf das Wesen des Tieres ausgerichtet? Bestimmte Vorlieben/Jagd- oder Hüteverhalten, das sind doch alles Wesensmerkmale und haben erstmal wenig mit dem Äußeren zu tun?

 

Hüten... mein Einsatz :) 

Es gibt kein "Hüteverhalten" wenn man es genau nimmt. 

Die Motivation, der sogenannten Hütehunde ist ganz stinknormales Jagdverhalten, wobei die Endhandlung das Töten durch Selektion nicht vorhanden sein soll 

Kleine Anmerkung, beim Border, der ohn züchterisches Wissen vermehrt wird, taucht diese Jagdsequenz (surprise-surprise) auch gerne wieder auf....

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Ja, wie einige schon ausgeführt haben, sind Alaskan Huskys eigentlich eine reine Leistungszucht. Verpaart werden Hunde die gute Schlitten ziehen. Sicherlich haben Siberian Husky und Malamute einen gewissen Anteil, aber wenn der Straßenmischling in 10. Generation auch gut Schlitten ziehen kann, dann ist das den Alaskanern auch recht und der darf auch mit mischen. Sie haben keinen Rassestandard. 

 

Ich finde sie lustig, aber eigentlich eben für eine bestimmte Sache selektiert ohne auf einen Phänotyp Wert zu legen. Eine reine Leistungszucht nach meiner eigenen persönlichen Definition :P.

 

Nur wenn man eine Mischung aus einem Malamute und einem Alaskan Husky hat, dann hat man eben einen 1A Mischling in 10. Generation. :)

 

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vor 26 Minuten schrieb 2010:

 

 

Kleine Anmerkung, beim Border, der ohn züchterisches Wissen vermehrt wird, taucht diese Jagdsequenz (surprise-surprise) auch gerne wieder auf....

 

Ich weiß das du das nicht absolut wissen kannst, aber weil du mehr Ahnung hast als ich kannst du es vielleicht schätzen:

 

Wie oft/ nach welcher "planlosen" Generation tritt das auf? Wie hoch ist die generelle Quote (in einer Leistungszucht) ungefähr?

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vor 59 Minuten schrieb Silkies:

 

Das sind gleich zwei Aussagen, bei denen ich persönlich so meine Zweifel habe. Zum einen: War es wirklich der Nutzen bei der Jagd, der die größte Rolle gespielt hat, und nicht eher der Schutz? Und auch bei der gezielten Verpaarung bin ich mir zumindest für die Anfangszeit nicht so wirklich sicher, immerhin ist das gerade bei Hunden nicht ganz so einfach zu steuern. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass die erste Selektion eher dadurch entstand, dass die ungeeignetsten Exemplare "aussortiert" wurden? *denk*

 

Oh wow, so wörtlich wollte ich mich da gar nicht verstanden wissen. Klar, gut möglich, dass der Schutz die größere Rolle gespielt hat - ich habe ehrlich keinen blassen Schimmer. (Wir können ja mal nen neuen Thread eröffnen: "Was war zuerst da, der Schutzhund oder der Jagdhund? Oder der Bluthund, der die Steinzeitfrauen, die sich beim Beeren sammeln verlaufen haben, wieder aufspüren musste?" :P

 

Und natürlich ist es auch gut möglich, dass sich die Hunde, die sich gepaart haben, sich nicht deshalb gepaart haben, weil sie zusammengesteckt wurden, sondern weil die andere Exemplare aussortiert waren und nicht mehr als Sexualpartner zur Verfügung standen. Klar, macht Sinn dass es so gewesen ist, läuft aber letztlich auf dasselbe (also auf die stattgefundenen Verpaarungen) hinaus.

 

Also um das klarzustellen: eigentlich wollte ich mit meiner Aussage nur darauf hinaus, dass der Mensch halt entscheidenden Einfluss genommen hat auf die Entwicklung der Hunde und die Bildung der unterschiedlichen Schläge/Rassen.

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Gerade eben schrieb Annali:

 

"Was war zuerst da, der Schutzhund oder der Jagdhund? Oder der Bluthund, der die Steinzeitfrauen, die sich beim Beeren sammeln verlaufen haben, wieder aufspüren musste?" :P

 

Vermutlich der Schutzhund. Experimentalärchologische Experimente haben ergeben, das Wölfe schreckliche schlechte Jagdhelfer sind: Kleine Beute geben sie nicht raus und fressen sie selber, vor großer haben sie Angst und helfen nicht mit. 

Für frühe Hunde wird man ein ähnliches Verhalten annehmen können.

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Zurimor
vor 21 Minuten schrieb Nuka:

Nur wenn man eine Mischung aus einem Malamute und einem Alaskan Husky hat, dann hat man eben einen 1A Mischling in 10. Generation. :)

Der Vater von Suhnas Mutter war schonmal ein Malamute, väterlicherseits waren alle Malamutes, also, viel anderes als Alaskan Malamute ist in Suhna echt nicht drin, genetisch 12,5% wenn ich richtig gerechnet hab. Hängt allerdings auch ein wenig davon ab, was bei Suhnas Großmutter mitgemischt hat, die ebenfalls ein Alaskan Husky war, das weiß ich nicht.

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