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bin neu, wollte mich kurz vorstellen...


Gast

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Ist das hier die richtige Ecke?

 

Ganz kurz, mein Name ist Thomas, 51 Jahre , aus Dortmund, bin seit gut 30 Jahren immer auch mit Hunden unterwegs und habe auch viele Hundeschulen kennen lernen dürfen.

 

Mein kleine Dame heißt Luna, ist eine nun 5 jährige Ridgeback Boxer Dame.

 

Wir sind ein super Team, haben sehr viel zusammen gearbeitet vom ersten Tag an, es macht einfach nur Freude.

 

Ich helfe hier in der Region gerne mit einigen Trainern zusammen anderen Hundeliebhabern. die einige Probleme haben.

 

Zu meinem offiziellen Job gehört es, Menschen und Auszubildende zu coachen und Ihnen zu helfen, mit Freude und einem guten selbstbewusstsein im Berufsleben klar zu kommen. Dies ist auch mein Ansatz für unser Training, ich möchte gerne erst den Menschen, den Hundehalter auf seine kommenden Aufgaben schulen, dann mit dem Hundetrainer zusammen den Hund als Team entwickeln. Mit Freude und Stolz bei der Sache sein.

 

Leider sehe ich täglich so viel überforderte, frustierte  und unwissende Hundehalter, dass tut mir in der Seele weh.

 

Ich wünsche euch allen immer viel Spaß mit eurem Hund,

 

ganz lieben Gruß Thomas

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Hallo Tom und herzlich Willkommen  im Polar Chat :)

 

Bist du Borussia-Fan? Kam mir spontan bei deinem Nick :D

 

Interessanter Ansatz, ein Coach für den Menschen, einer für den Hund.

 

Bin mal gespannt auf deine Erfahrungen und Beiträge hier.

 

Viel Spaß hier bei uns!

 

Lieber Gruß

Moni

 

P.S.: Wie kommt deine Luna denn mit anderen tierischen Begegnungen klar?

Kam mir so gerade in den Sinn bei den schönen Fotos von deiner Süßen ... schau mal hier:

:2_grimacing:

 

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Hallo Moni,

 

Luna kommt gut mit andere Huden klar, lasse sie allerdings auch nur auf Freiflächen  und so mit anderen zusammen.

Da ich in der Stadt wohne, finde ich das sogenannte spielen an der Leine da nicht gut und unterbinde es eher.

 

Das mit dem Training für den Hundehalter hat sich so entwickelt. Ich habe so viele Leute auf verschiedenen Hundeplätzen kennen gelernt, die einfach Motivation und Schulung brauchten.

 

Sie verstehen einfach viele Zusammenhänge nicht, die ein Hundetrainer oder ein geschulter Hundehalter ihnen sagen. Oft sind viele so voll Frust und Angst, oder ohne innere Ruhe, da klappt es dann einfach nicht. Der Hundetrainer geht ganz easy mit deren Hunden, zuhause geht gar nichts, da wird der Frust dann noch schlimmer. Das muss alles so nicht sein.

 

Ich würde das alles aber auf Unwissenheit natürlich  schieben, ist oft nur sehr schade für den Hund, das der Mensch es einfach nicht weiß, woher auch als Anfänger.

 

Ich freu mich hier viel zu lesen und wenn ich kann, werde ich mein Wissen gerne einbringen und bin sehr gerne im Dialog. Auch gerne mit Hundeschulen und Hundetrainern, denn ich bin keine Konkurrenz, ich bin eher ergänzend und zusammen dann tätig. Für den Hundehalter und vor allem für den Hund, damit alle ein perfektes Team werden, oder zumindest mal einige mehr.

 

Und klar, ich bin aus Dortmund und natürlich aiuh BVB Fan ;-)

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Gerade eben schrieb Elchifan:

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auch von den FCB Fans ;)

 

Aua, der saß! Spaß beiseite, vielen Dank, ein tolles Bild hast du von deinen Hunden!

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Hm :)

 

Vielleicht hast du ja auch ein passendes Foto für unseren derzeitigen Fotowettbewerb (mal mit der Holzlatte wink :2_grimacing:)

 

Ich nutze jetzt mal schamlos dein Haltung einer RR-Hündin aus, um zum RR eine konkrete Frage zu stellen:

 

Allgemein (zumindest meiner Erfahrung vom HÖRENSAGEN nach) wird dem RR-Rüden eine allgemeine Unverträglichkeit vornehmlich mit anderen Rüden im Erwachsenenalter nachgesagt.

 

Aufgrund meiner anekdotischen Erfahrungen halte ich diese These für ein Gerücht.

Was ich erlebe: Der RR ist als Junghund betont körperlich-spielerisch aktiv. Sein schnelles Wachstum und seine Größe bewirken dabei sehr schnell auch eine körperliche Überlegenheit anderen Hunden gegenüber.

Die Halter die ich kennen gelernt habe, finde das allgemein lustig, es scheint sie aber auch mit einem gewissen Stolz zu erfüllen, wenn ihr Jungspund sich körperlich einem normalerweise mental überlegenen Hund durchsetzen kann.

Parallel dazu wird diesen Hunden auch erlaubt, im Unterholz ungebremst/unkontrolliert rumzustromern, weil sie sich "ja nicht weit entfernen, und sowieso nicht schnell genug sind um Beute zu erlegen". Wie gesagt, das habe ich bisher 5 oder auch 6 mal bei RR-Rüden erlebt, wir hatten hier eine Weile einen kleinen "Boom" auf die Anschaffung des RR.

Mir selber ist dabei immer aufgefallen, dass die Halter absolut kein Feedback an ihre Hunde geben, gerade wenn es um den Einsatz körperlicher Überlegenheit ging.

ALLE diese Rüden sind als erwachsene Hunde mit anderen Rüden kaum bis gar nicht mehr verträglich, weil sie immer zuallererst "klären", wer denn der Platzhirsch ist :(

 

Ich glaube, dass diese augenscheinliche Unverträglichkeit aber kein rassetypisches Merkmal ist, welches unweigerlich im Erwachsenenalter auftritt, sondern (unbewusst) vom Menschen gesteuert wird, weil dieser ein bestimmtes Bild "seines" Hundes vor Augen hat.

 

Alle diese Rüden kommen nicht mehr von der Leine, weil sie unkontrolliert Jagen, und auch mit anderen Rüden schwer klarkommen.

 

Dieses Jahr habe ich tatsächlich zwei RR-Rüden kennenlernen dürfen, die weder dieses anscheinend rassetypische "Machogehabe" zeigen, noch nicht-lenkbares Jagdverhalten zeigen.

Kurz: der Freilauf diesere Rüden mit meinen beiden intakten Golden-Jungs war völlig komplikationslos.

Beide Rüden hatten eine unglaublich tolle, souveräne Ausstrahlung, aber keinem der anwesenden Jungs kam irgendwie in den Sinn, jetzt irgendetwas "klären" zu müssen.

 

Die genauere Betrachtung der Halter hat zumindest mir dann auch erklärt, wieso diese Hunde nicht so waren wie ich den erwachsenen RR-Rüden bisher kennengelernt hatte.

Dabei sind folgende Kernaussagen für mich ausschlaggebend dafür, dass ich diese "Unverträglichkeitsthese" des RR-Rüden stark anzweifel:

 

1. Wir haben von Anfang an darauf geachtet, dass unser Hund seine körperliche Überlegenheit einschätzen lernt und es nicht übertreibt.

2. Jagdverhalten haben wir von Beginn an beeinflusst, indem wir ein Herumstromern im Unterholz weitestgehend versucht haben zu unterbinden.

 

Der Umgang dieser Halter mit ihrem Hund war überaus freundlich und frei von irgendwelchen "Kommandotönen" - also so, wie ich es selber bevorzuge.

 

Was sagst du zu meinen anekdotischen Beobachtungen?

 

:)

 

 

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Hi marcolino.

 

gerne beantworte ich deine Fragen und Ansichten, obwohl Pauschalaussagen und angebliche rassespezifische Ansichten immer mit Vorsicht zu genieessen sind.

 

Aber, meine Erfahrung : es stimmt das die Kombi Ridgeback und Halter, der Ridge war und ist halt auch ein Modehund, oft nicht zusammen passen. Auch hier liegt es eher an den Haltern als an der Rasse.

 

Jagdverhalten ist da, man kann das aber super trainieren, meine, allerdings ist hier ja auch Boxer mit drin, ist immer im Freilauf wenn es irgendwie geht, es war kein so großes Problem das hinzubekommen muss ich gestehen.

 

Der Ridge hat das Problem, das er köperlich recht schnell präsent ist, im Kopf aber lange noch nicht soweit ist, er ist eher ein Spätentwickler, dass muss man berücksichtigen, eigentlich erst mit ca. 3 Jahren auch im Kopf soweit. Dazu kommt dann der typische Ridge auf dem Rücken, manche Artgenossen sehen das als Kamm und wissen manchmal nicht damit umzugehen. Wenn dann noch ein ungeübter Halter, oder gar Macho dazu kommt, ist es keine so gute Kombi.

 

Parallel dazu kommt es dann bei dem Junghund evtl. früh zu einem nicht so tollen Kontakt mit Artgenossen, wenn das der Fall mal war, kann es später dann auch Probleme geben. So nach dem Motto, ich bin ausgewachesn, ein Bulle, komm ruhig mal hier hin!

 

Ich habe mir ganz bewusst ein Ridge gekauft, es war eher Zufall das es ein mix jetzt wurde. Ich habe aber auch vom ersten Tag gewusst, was auf mich zu kommt, und das es nicht mal eben so läuft. Heute sind wir ein perfektes Team und haben nur Freude.

 

Der Ridge ist schon auch ein Bewacher, er beschützt schon sehr seine Familie und sein Zuhause, dass muss man gut steuern, sonst kann es auch hier evtl. Probleme geben. Bei uns ist es so, ich habe aber auch mein Büro im gleichen Haus, dass meine Luna mir zwar signalisiert, da unten kommt einer, oder ein Kunde ist unten, sie schaut mich hier aber nur an, Ohren etwas nach vorne. Sie weiß dass sie hier nicht reagieren braucht, oder soll. Komischer Weise war auch danz recht leicht zu üben.

 

Wenn alerdings der Paketonkel mit nem dicken Paket an die Tür bollert, brummt sie schon auch, guckt mich an, so nach dem Motto alles klar, regelst du das, oder soll ich mal gucken gehen, einfach der Hammer. Ein ganz kurzes und leise ist gut, oder ist o.K. und sie ist ruhig.

 

Alleine durch die Kraft würde ich ein Ridgeback nicht undebdingt als Anfängerhund nehmen, es geht aber alles.

 

Zum Spiel mit anderen Hunden ist es eher anders. Ich lasse sie nicht unbedingt jetzt mit ganz Kleinen toben, durch die Masse kann schon da was passieren, aber bei Größeren gar kein Problem. Aber auch das entscheide ich eher, sie schaut mich an, als wenn sie fragen wollte. Ein Zeichen von mir dass sie hier ruhug los gehen kann und einfach Hund sein darf, genügt.

 

Aber ein RR Rüde muss für mich nicht unbedingt mit dem Schäferhund Rüden, oder Weimaraner Ründe unbedingt zusammen. Geht zwar, aber kann auch schnell schief gehen.

Auch wenn so viele den Rudelgedanken als veraltet ansehen, hier bin ich da völlig der Meinung dass es so ist. Zwei Alpha Tiere mt der Kraft, werden nicht oft die besten Freunde. Diese Situation brauche ich nicht, es sei denn, ich kenne auch die Halter und die mentale Stärke dieser. Hier wieder wie zu Beginn beschrieben, hab ich jetzt den RR Rüden, er der Chef zu Haus und einen Halter, der eigentlich hinter ihm steht, dann kann es schon knallen. Ist der Halter aber stark, genügt eigentlich ein Kommando das er es lassen soll, es wird keinen Stress geben. Der RB bringt sich eigentlich für dich um, er steht zu 100% zu seinem Herrchen Frauchen wenn es so gelernt wurde.

 

Aber noch mal zur Sicherheit. Hier eine Pauschalaussage zu treffen, ist echt schwer und kann nicht zu 100 % passen. Ich hatte aber noch nie in der Erziehung, eher wieder mit dem Menschen, Probleme mit einem Ridge.

 

Ich hoffe ich habe nichts vergessen

 

 

 

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Hi,

und willkommen.

Deine Ideen sind gut. Ich kenne  es aus meinem Hundehalterleben , und aus meinen sehr speziellen Hundehobbys, dass es ohne theoretischen Backround gar nicht geht.

Wenn ich jetzt mal Vergleiche zwischen schlechten Trinings und sehr guten, dann sind die schlechten halt das 08/15 Training.

Da wird dem Mensch gesagt: mach dies oder das, ohne dass der Mensch sich Und dann ist es ja auch noch mal trickie, WIE man Wissen vermittelt. mit dem Tier Hund und Zusammenhängen im lerntheoretischem Bereich auskennt.

 Das ist ganz schlecht.

Und so sollte kein Training stattfinden.

In meiner eigenen Hundeschule habe ich Theorie und Praxis verbunden. Und das hat gut funktioniert. Aber der Mensch muss das auch verstehen und wollen.

Ist schon länger her . Heute schule ich Menschen ohne Hund :) 

Ich bin der Meinung Theorie und Praxis gehören immer zusammen. Und das WIE der Wissensvermittlung ist ja dann auch nochmal ein Ding.

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