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Gemeinsames Gassigehen Köln und Umgebung Part III


Freefalling

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Estray

...und für den Hund nervenaufreibend. 

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Naschkatze
vor 12 Minuten schrieb Zurimor:

Suhna wird nicht gebadet, gäb nur ein Riesendrama.

 

Dann bring ihr bei, dass es kein Drama sein muss. Es ist zum Wohle des Hundes. Stell dir mal vor du müsstest dich wochenlang kratzen weil dir niemand hilft die Flöhe loszuwerden.

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Tina+Sammy

Zeit genug, den Hund an ein Bad zu gewöhnen war ja mittlerweile da :ph34r:

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Zurimor

@Naschkatze Mach das mal selber in einem 4m² Bad in dem Badewanne, Waschmaschine, Toilette, Waschbecken ist und grad mal genug Platz um sich selbst umzudrehen. Und dann heb mal einen 20+kg-Hund in die Wanne wenn der nicht will. Weiter mag ich das nicht mehr erklären.

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Tina+Sammy

In meiner Single Wohnung damals hatte ich ein ebenso kleines Bad. Und einen 25kg Hund *g*

Sammy musste wegen Demodexmilben alle zwei Tage mit einem widerlich stinkendem Zeug gebadet werden. Über Wochen. Da habe ich einen sich zur Wehr setzenden, schreienden Hund in die Wanne gehoben.

Und ich hab damals gerade mal doppelt so viel gewogen wie er :D

 

Aber Naja...wer keine Ausreden mehr hat, wird erschossen. Sagte schon meine Oma :rolleyes:

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Wie würdest Du Dich denn fühlen, Zurimor mit mehr als 4 Wochen Flohbefall? Der ständige Juckreiz, mal ganz davon abgesehen, dass Dein Hund die Flöhe noch bei anderen Hunden verteilt und ein Flohbefall auch gesundheitliche Nachwirkungen bereit hält.

Du weißt schon, dass nur ein geringer Teil auf dem Hund lebt, die größte Flohpopulation dürfte sich jetzt überall in Deiner Wohnung befinden.

Je länger das anhält, desto schwieriger ist es, die Biester wieder loszuwerden. In einem Haus in dem ich mal wohnte, haben sie den Kammerjäger rufen müssen, nachdem eine Wohnung völlig verseucht war mit Flöhen. Das geht ziemlich schnell, denn sie vermehren sich rasant und können auch sehr lange Zeit ohne Nahrung überleben.

Es gibt doch haufenweise Mittel gegen Flöhe, es muss doch kein Bad sein, ich verstehe nicht, warum Du nichts unternimmst.

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Zitat

Hundefloh - Schadwirkung

Der Hundefloh muss, wie alle anderen Blutsaugenden Floharten auch, als ernstzunehmender Hygieneschädling angesehen werden, vor allem da er als Vektor für eine Reihe von Infektionskrankheiten in Frage kommt. Beim Flohbiss selbst wird die Haut verletzt. Zusätzlich sondert der Hundefloh zusammen mit dem Speichel sog. Antikoagulantien ab. Es handelt sich hierbei um Substanzen, die die Blutgerinnung verhindern. Allein die injizierten Antikoagulantien verursachen Entzündungen und lösen allergische Reaktionen aus. Daher führt ein Flohbiss, wie zum Beispiel der Biss des Hundeflohs, zu stark juckenden Hautveränderungen, deren Ausmaß von der individuellen Reaktion des Körpers auf die Irritation abhängt. Als Folge der Flohstiche entstehen hochgradig juckende Quaddeln und Erytheme. Infolge des Juckreizes kommt es häufig zu vermehrtem Kratzen. Dies wiederum kann Sekundäreffloreszenzen verursachen. Als Effloreszenz bezeichnet man die Gesamtheit der pathologischen Hautveränderungen. Je nach Art der Veränderung unterscheidet man hierbei zwischen Primär- und Sekundäreffloreszenzen. Primäre Effloreszenzen sind üblicherweise direkte Folgen der Erkrankung. Die wichtigsten primären Effloreszenzen sind Macula (Fleck), Papula (Knötchen), Tuber (oberflächlicher Knoten), Nodus (tiefer Knoten), Phyma (Knolle, Tumor), Urtica (Quaddel), Vesicula (Bläschen), Bulla (Blase), Pustula (Eiterbläschen) und Cystis (Zyste). Sekundäre Effloreszenzen sind spätere Entwicklungsstufen der Hautveränderung und entwickeln sich aus primären Effloreszenzen. Typische Sekundäreffloreszenzen sind zum Beispiel Squama (Schuppe), Crusta (Kruste), Erosio (Erosion), Excoriatio (Abschürfung), Rhagade, Fissura, Ulcus (Geschwür), Cicatrix (Narbe) und Atrophia (Hautschwund). Speziell bei Haustieren kann ein Massenbefall mit dem Hundefloh zu Ekzemen, Abmagerung und Anämie (Blutarmut) führen. Liegt eine Flohspeichelallergie vor, für deren Auslösung der Stich eines einzelnen Hundeflohs ausreicht, so führt dies bei betroffenen Menschen oder Haustieren zu juckenden Papeln (das heißt über dem Hautniveau liegende Knötchen) und Erythemen (das heißt entzündlichen Rötungen der Haut) mit diffusen, großflächigen Alopezien (Haarausfall) primär an Rücken, Unterbauch und den Unterseiten der Hintergliedmaßen. Vom Hundefloh befallene Tiere kratzen und beißen sich. Die Tiere sind unruhig, oder zeigen gar Hautveränderungen im Bereich der Kruppe, des Schwanzansatzes oder der unbehaarten Bauchseite. Wie alle Floharten kann auch der Hundefloh beim Blutsaugen Bakterien übertragen. Am bekanntesten dürfte hierbei der Pesterreger Yersinia pestis sein. Häufig werden Staphylococcen übertragen. Der Hundefloh ist außerdem Zwischenwirt für den Kürbiskernbandwurm (Dipylidium caninum).
http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Hundefloh-Ctenocephalides-canis.htm

 

Zitat

Der Entwicklungszyklus dauert bei Zimmertemperatur durchschnittlich drei bis fünf Wochen. Optimal für alle Stadien sind eine Temperatur von etwa 25°C und eine relative Luftfeuchtigkeit von 80 %. Kälte und Trockenheit kann der Hundefloh dagegen schlecht tolerieren. Bei kühleren Temperaturen dauert die Entwicklung vom Ei bis zum adulten Insekt bis zu 30 Wochen. Die Paarung erfolgt auf dem Wirtsorganismus. Bereits 24 bis 48 Stunden nach der ersten Blutaufnahme legt ein begattetes Weibchen von Ctenocephalides canis ca. 25 Eier pro Tag direkt in das Fell des Wirtstieres, wobei allerdings die meisten Eier bereits nach kurzer Zeit zu Boden fallen. Insgesamt legt ein Flohweibchen in seinem Leben bis zu 2.000 Eier. Innerhalb von ein bis zehn Tagen schlüpfen die Junglarven aus den Eiern. Die Larven des Hundeflohs ernähren sich vor allem vom Kot der Imagines, sowie von organischen Abfällen. Die Larven von Ctenocephalides canis sind negativ phototaktisch und verstecken sich vor allem tagsüber in Ritzen, Spalten, Textilien und Teppichfasern. Abhängig von Temperatur und relativer Luftfeuchte häuten sich die Larven des Hundeflohs zweimal innerhalb von ein bis vier Wochen, so dass insgesamt drei Larvenstadien durchlaufen werden. Die bis zu fünf Millimeter lange, bräunliche Drittlarve verpuppt sich in einem selbstgesponnenen, drei bis fünf Millimeter großen, klebrigen Kokon, der sie gut vor äußeren Einflüssen schützt. Durch die klebrige Oberfläche haften Staub und Schmutz an der Oberfläche, wodurch der Kokon gut getarnt und zusätzlich geschützt ist. Der adulte Hundefloh schlüpft nach 10 bis 140 Tagen aus der Puppenhülle. Der Schlupf von Ctenocephalides canis erfolgt erst bei bestimmten externen Reizen wie Erschütterung des Bodens, Wärme oder einer hohen Kohlendioxid-Konzentration der Luft. Alle diese Faktoren deuten auf die Anwesenheit eines potenziellen Wirtstieres hin. Sowohl männliche, als auch weibliche Hundeflöhe ernähren sich ausschließlich vom Blut ihres Wirtsorganismus und saugen pro Tag etwa 30 Minuten lang Blut. Vor der ersten Blutmahlzeit können adulte Hundeflöhe ca. zwei bis acht Wochen ohne Wirt überleben. Nachdem sie zum ersten Mal Blut aufgenommen haben, müssen sie mindestens einmal pro Tag Blut saugen um überleben zu können. Ein Hundefloh kann bis zu 110 Tagen am Wirt leben.
http://www.schaedlingskunde.de/Steckbriefe/htm_Seiten/Hundefloh-Ctenocephalides-canis.htm

 

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Zurimor

Für alle Besserwisser mal, Spoton gab's schon, Klamotten wurden sämtlich gewaschen bzw. wurden auf den Balkon in den Dauerfrost verfrachtet, die Umgebung wurd mit Flohspray behandelt außerdem gab's Kokosöl. Aber baden ist natürlich die einzig mögliche Lösung. ;)

Flöhe können nunmal leider ziemlich hartnäckig sein, viele sind übrigens inzwischen gegen die Wirkstoffe Fipronil und Permethrin resistent weshalb es gestern eine Bravecto gab.

Und so ganz am Rande ist dieser Thread für gemeinsames Gassigehen in Köln gedacht, zum Flohbefall meines Hundes gibt es einen eigenen Thread.

Also schreibt bitte dort, diesbezügliche Beiträge aus diesem Thread können auch gerne dorthin verschoben werden.

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