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Aufmerksamkeit und das Sofa...


Muesli1234

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sorry, hatte viel geschrieben, aber 14 Monate gelesen, ist ja erst 14 Wochen... sorry,

 

schreibe später dennoch noch was dazu :-)

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Muesli1234

Guten Morgen Zusammen,

 

wie gesagt bin ich dabei das Abbruchsignal einzuführen/auszubauen. Die Übung mit dem Stopp bei Leckeres klappt schon sehr gut.

 

Wenn er nun aufs Sofa springen will und ich Stopp sage, bleibt er manchmal unten und dann lobe ich ihn natürlich. Wenn ich dann meinen Blick aber wieder zum Fernseher wende, geht es weiter. Meint ihr das wird was mit viel Geduld? 

 

Zu der Frage: "Warum?" wir möchten es nicht. Darüber hinaus wird er mal 50 cm hoch und bis zu 30 kg schwer. Da wird es dann irgendwann schon zu eng....besonders wenn dann noch Besuch da ist.

 

Zeitlich eingrenzen kann ich seine kleinen Anfälle auch nicht. Morgens wenn er aufstehen will startet es am Bett. Und dann im Laufe des Tages immer mal wieder, wenn er meint, jetzt ist Zeit für Aufmerksamkeit. Wir können vorher mit ihm draußen gewesen sein, mit ihm gespielt haben, ihn gefüttert haben.

 

Es passiert einfach...

 

 

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gebemeinensenfdazu

Dein HUnd weiß zwar, daß er in dem Moment aufhören soll, aber nicht was stattdessen in Ordnung ist. Deshalb kamen die Ratschläge mit den Kausachen und der Decke. bzw. dem alternativen Liegeort.

Also versucht er es nach einer gewissen Zeit wieder- vielleicht ist es ja später erlaubt... Er braucht also eine Alternative (und wie gesagt vorher die Möglichkeit sich auszupowern beim Spiel oder einfach draußen beim Erkunden).

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wo wird mt dem Hund "gekuschelt"?

 

Meine Zwei kennen in zwischen das Kommando "Hoch/Runter"

Beide fragen mit Blickkontakt nach, ob sie aufs Sofa dürfen.

Bett ist Tabu.

 

In der Pflegestation soll Lucie aufs Bett.

Aber sie kann deutlich unterscheiden, dass mein Bett , mein Schlafzimmer mir und der Katze gehört.

Sie betritt das Zimmer trotz immer offener Tür nicht.

 

Hat aber ein Jahr Konsequenz bedeutet.

 

Meine Schlafzimmertür war in meiner Abwesenheit mit einer Angelsehne gesichert, nur ein "Katzenspalt" breit auf.

Jetzt hat sie den Spalt verinnerlich, kommt eben nicht rein mit ihren Dickschädel.

 

Yerom will mit mir auf dem Boden kuscheln!!!

Setzte ich mich eben da hin und sehe Fern und kuschel mit ihm.

Er bleibt so gerne auf dem Boden.

 

Lucie brauchte ihre Decke, liegt sie auf dem Sofa, darf sie da , genau da, rauf.

"Nackig" ist das Sofa tabu.

Wenn ich nicht zu Hause bin,lege ich die Decke aufs Sofa!!!

Ihre Haare zeigen mir,dass sie dann auf dieser Decke auf dem Sofa bleibt.

 

 

Beide haben eine ,für sie angepassten, Liegeplatz.

Da es Yerom  , viel Haare als Schäferhund, sehr schnell zu warm wird,hat er mir gezeigt (viel auf dem nackigen Boden schlafend, Teppich abgelehnt,), dass er eine

"Kudde" braucht. Groß, da er ausgestreckt schläft.

 

Lucie liegt mit ihrem nackigen Bauch lieber kuschelig warm.

Also ist ihr "Bett" auch so. Mit einer Versenkung,  in der sie zusammen gedreht liegen kann.

 

Ich denke,mit diesen Angeboten und viel Konsequenz , verstehen unsere Hunde schon, was wir von ihnen wollen.

 

 

 

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Darf ich fragen ob due vorher schon Hunde hattest? Kennst dich schon aus, oder eher Anfänger, dass wäre ganz gut zu wissen für evtl. Tipps.

 

vor 7 Stunden schrieb Muesli1234:

Die Übung mit dem Stopp bei Leckeres klappt schon sehr gut.

 

Wenn er nun aufs Sofa springen will und ich Stopp sage

 

Da das STOP für mich das wichtigste Kommando überhaupt ist, es kann in der Tat überlebenswichtig sein, würde ich das hier nicht einsetzten, es nutzt sich zu schnell ab. Das Stop wirklich für STOP nutzen, es kann am Strasserand oder so mal ganz entscheidend werden, wenn das sitzt, ist alles andere erst zweitrangig, aber das wolltest du ja gar nicht wissen.

 

Wenn du nicht möchtest das dein Hund auf die Couch soll, finde ich das völlig in Ordnung. Es ist deine Entscheidung und Fragen wie, warum denn nicht, oder mein darf aber, bringen dich ja nicht wirklich weiter. Ist auch nicht dein Thema.

 

seit immer ganz ruhig, zeigt ihm bestimmt, freundlich aber eindeutig, dass dieses Verhalten weder geduldet, noch tolleriert wird. wenn er wirklich dann zuschnappt, kratzt oder so, würde ich auch erst mal mit einer Leine etwas probieren, solange er es gelernt hat, seinen Unmut nicht mit beissen durchzusetzten. Macht ihm doch eine schöne Ecke mit einer kuscheligen Decke in der Nähe. Sein Platz halt, gleich vielleicht mit dem Kommando, Decke, verbinden. wenn er hoch will, würde ich es nicht ignorieren, es ist dir ja auch nicht egal. ich würde ruhig bleiben, ihn sanft mit der Leine auf die Decke führen, wenn er sich dort hinsetzt oder hinlegt, richtig freuen, fein machst du das, kleines Leckerchen. Wichtig, wenn er schon liegt, das Leckerchen auf die Decke legen, ihn nicht damit hochziehen.

 

Wieder zur Couch, wahrscheinlich steht er nach 10 sec. wieder dort, zeig deinen Unmut, etwas tiefere Stimme, aber nicht anschreien oder genervt sein, vielleicht ein ganz leises kurzes knurren von dir, dann wieder ganz freudig zur Decke bringen, kurze Belohnung und mit ca. 50-200 Wiederholungen wird das klappen.

 

Ich würde ihm auf der Couch auch nicht den Raum geben, springt er hoch, nimm du diesen Platz vielleicht mit der Hand oder Bein dann ein, wenn er nicht beissen sollte, ganz sanft mit der Hand nach unten schieben, weder hektisch, noch streng, einfach signalisieren, ne, hier bin ich, hier ist mein Platz und nicht deiner. Du hast ja die tolle Decke wo es auch immer Belohnungen gibt.

 

Er ist ja noch jung, gehört ales dazu, irgendwann macht es klick in seinem Kopf. Aber nach Füssen schnappen etc. sollte schnell untersagt werden.

 

Arbeitest du mit Klicker, oder hast es vor? Ist zwar nicht meins ehrlich gesagt, aber viele machen damit ja gute Erfahrungen. Dann kanst du die Decke damit auch einbinden. Decke gleich cooler Platz, sein Platz, wenn er dort liegt ein klick, das timing ist wichtig, ein Leckerchen noch auf die Decke dazu, dann wird das werden.

 

Ich hoffe ein paar hilfreiche Tipps sind dabei. Und alles immer ganz freundlich, nicht genervt oder laut üben, evtl. auch gleich Blockhand mit benutzen, dann lernt er gleich sehr viel auf einmal.

 

Geduld ist gefragt, mussten wir alle irgendwie ja durch wenn man Welpen hat, sie müssen es lernen und klar, am coolsten ist bei Frauchen im Arm oder so...... bei seinem Rudel halt oder von mir aus auch Familie genannt, auch wenn das viele nicht hören wollen mit dem Rudel  ;-)

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gebemeinensenfdazu
vor 11 Stunden schrieb BVBTom:

ein ganz leises kurzes knurren von dir,

Ein Mensch wirkt wenig überzeugend, wenn er versucht sprachlich einen Hund zu imitieren.

Ich halte so etwas für großen Quatsch, mein Hund übrigens auch. Im Garten war mal Besuch, der meinte auf diese Weise "kommunizieren" zu müssen. Wurd gnadenlos verbellt " Hey, der Typ hier verhält sich megaverdächtig, mach was, der spinnt." Bis ich ihm gesagt habe, daß er sich einfach normal und aufgeschlossen verhalten soll, dann kann sie das gut einordnen. Ab da wurde nicht mehr verbellt.

Menschen werden in ihrem Verhalten nicht einschätzbarer oder authentischer durch so etwas, im Gegenteil. Der Hund soll doch menschliches Verhaltenb lesen und einschätzen lernen dürfen können.

Das mit dem Rudel wollen viele nicht hören, weil es einfach nicht stimmt.

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Renegade
vor 17 Stunden schrieb BVBTom:

vielleicht ein ganz leises kurzes knurren von dir,

 

Hat bei uns von Anfang an geklappt in der Situation, dass der Welpe anfing, sich für unser Essen während wir am Tisch saßen, zu interessieren.

Und Enya verstand unser Knurren sehr wohl und machte sich davon: Euer Essen, okay...

 

Ist doch egal, ob der Hund die "Imitation" hundlicher Laute als Imitation entlarvt (was ich bezweifle) oder ob er meint, dass der Mensch eben auch knurrt, wenn ihm etwas missfällt. Hauptsache, es hilft.

Wir haben "unser Knurren" allerdings alleinig auf die geschilderte Situation beschränkt.

Ich glaube, dass man sonst diese Lautäusserung vlt. inflationieren könnte.

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vor 6 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

Ein Mensch wirkt wenig überzeugend, wenn er versucht sprachlich einen Hund zu imitieren.

 

vor 6 Stunden schrieb gebemeinensenfdazu:

ch halte so etwas für großen Quatsch

 

es ist ein Versuch von 100 anderen, man kann auch 100 mal sagem lass es doch bittes ein, ich möchte nicht das du es mach, ach bitte, spring nicht hoch....... wenn das besser ist ......

 

völligen Quatsch finde ich etwas zu kritiesieren, ohne einen anderen Tipp für die Fragestellung des Hundehalters zu formulieren.

 

es gibt hunderte von verschiedenen Möglichkeiten, beim einen Hund funktioniert dies, beim anderen was völlig anderes.  Weiss das irgendeiner vorehr ohne es auszuprobieren.

 

Es war in meinem Post eins, von anderen. Nicht böse sein, aber in Foren halte ich es für sehr sinnvoll, auf die Fragen einzgehen und nicht die Antworten immer nur als blödsinn abzutun. Gerne bin ich im Dialog und lasse mich gerne  mit Argumenten überzeugen.

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Ich hab´hier ja nun 5 kg Carlos, der, nachdem er bei uns einzog, unbedingt zwischen meinem Mann und mir auf dem Kopfkissen schlafen wollte.

Ich wollte - angeregt durch´s Forum, nicht zu aversiv mit dem Hund umgehen, ich versuch´s ja auch mal anders. Also - einfach runterschmeißen, wie ich es mit den ersten beiden Hunden vor vielen Jahren gemacht hätte - wollte ich nicht. Also habe ich ihn bestimmt 14 Tage lang immer wieder runtergehoben und in seinen Korb gesetzt, dann gelobt.

Nützte nichts.

Dann hab ich mich einfach sehr breit gemacht, habe ihm ohne Kommentar, "im Schlaf" einfach den Platz genommen: er musste weichen, weil es unbequem wurde.

So sind wir auf eine für uns beide wohl akzeptable Einigung gekommen, er schläft jetzt am Fußende.

 

Liegen die Hunde auf dem Sofa, setze ich mich dazu und mache mich breit. Im Zweifelsfalle müssen sie rücken. Aber es sind auch keine Hunde, bei denen ich Angst haben muss, plötzlich Zähne im Bein zu haben. Wir einigen uns, aber ich beanspruche einfach kommentarlos den Platz, den ich will.

Apropo - ich liebe es, mit den Hunden auf der Couch zu liegen.

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