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Abgabealter bei Welpen - wann ist der richtige Zeitpunkt?


gast

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vor 2 Minuten schrieb Nadja1:

 

 

 

Hast Du schon einmal einen Wurf über 8 Wochen gehabt ?

Wenn ja, weißt Du was ich meine, ansonsten können wir uns

kaum auf Augenhöhe verständigen, oder ?

 

 

:blink: Ach Nadja...

 

Was hat das mit Augenhöhe zu tun?

 

 

 

Ich kann deine Gedanken nicht lesen, deshalb frage ich nach, ob du mit "es wird nervig" den Züchter/ Vermehrer meinst, die Hundemutter oder die Welpen.

 

 

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vor 2 Minuten schrieb Nadja1:

 

Ja, ist es. Der Gesetzgeber hat sich etwas dabei gedacht

und ist kein 'Dummer'. Nur weil es unbedarfte HH evtl.

nicht gut finden, wird es auch nicht richtiger.

 

Wenn die Mama gebraucht wird, sehe ich das und verlängere

die Zeit. Das habe ich in all den Jahren gerade eben und das

erste Mal gehabt. Nur darauf kann man flexibel reagieren.

 

 

Hast Du schon einmal einen Wurf über 8 Wochen gehabt ?

Wenn ja, weißt Du was ich meine, ansonsten können wir uns

kaum auf Augenhöhe verständigen, oder ?

 

nicht der" unbedarfte" HH, sonder neue wissenschaftliche Erkenntnisse, vor allem aus der Verhaltensforschung,  finden das nicht gut.

 

Wird die Mama nur zur Ernährung von Welpen "gebraucht"??

 

Auf "Augenhöhe" verständigen, weil HH einen Wurf kurze acht Wochen erlebt hat???

Dolle Erfahrungen.

 

Und ja, wir haben unseren Wurf mehr als acht Wochen begleitet.

12 Wochen wenigstens.

Eigentlich sein Leben lang.

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gebemeinensenfdazu
vor 3 Stunden schrieb gatil:

wenn die Mutter verbeisst, ist es Aufgabe des Züchters, hier Rückzugsmöglichkeiten zu schaffen, das Trinken der Welpen zu reglementieren und dabei aufzupassen, dass alle dran kommen und auch mal an die besten Zitzen. Man kann bei großen Würfen relativ früh zufüttern. Macht aber alles Arbeit.

Das Verbeissen war erst nach der 6. Woche, also als schon abgestillt worden war. Die Mutter hatte Rückzugsmöglichkeiten, war aber irgendwann einfach genervt, weil die Welpen doch noch in Richtung ziemlich angegriffenes Gesäuge wollten. Und sie waren sehr unsanft.

@Julinehatte glaube ich mal bei Tschuli erwähnt, daß deren Mutter ab dem Zeitraum ebenfalls die Welpen massiv abwehrte.

Weil hier ja noch vom Rüden erzählt wurde: Eigentlich ist das eine meist einmalige Ausnahme, daß der Züchter auch den eigenen Deckrüden einsetzt und das sollte es hinsichtlich der Genpoolentwicklung auch bleiben. Die meisten haben gar keinen eigenen Deckrüden (mit denen wird im Vergleich mehr Kohle gemacht). Wenn sie einen haben und immer auf den zurückgreifen, kann man davon ausgehen, daß der Züchter primär Kostensenkung bzw. höhere Gewinnspanne beim Wurf verfolgt.

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Mein damaliger Hund war kein Rassehund und es war auch kein Züchter. Die Eltern waren 2 Mischlingshunde, die unkastriert in einer Land-WG lebten und sich zum richtigen Zeitpunkt vergnügten. ;)

Das ist übrigens mein Namensgeber hier, Benno
 

benno7monate.jpg

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Nebelfrei
vor 1 Stunde schrieb gebemeinensenfdazu:

Weil hier ja noch vom Rüden erzählt wurde: Eigentlich ist das eine meist einmalige Ausnahme, daß der Züchter auch den eigenen Deckrüden einsetzt

 

es muss ja nicht zwingend der leibliche Vater sein, der wird es wohl kaum wissen, dass er das ist.

Aber evtl irgend ein anderer erwachsener Hund, der mit ihnen zusammen lebt

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gebemeinensenfdazu

Das ist der üblichere Fall, daß Großmutter und Tanten bzw. Halbgeschwister sich beteiligen. Rüden übernehmen nicht zwangsweise eine "Vaterrolle". Auch die anderen Familienmitglieder haben nicht immer Lust darauf.

Wie schon gesagt, bleibt es wohl eine Einzelfallentscheidung, wobei die meisten sicher von einer etwas späteren Abgabe profitieren. Nur generalisieren läßt sich das wohl nicht, man muß die Umstände beurteilen.

Hier wurde gar nicht geweint, der Hund schlief schon in der ersten Nacht 6h durch und ab der dritten 8h, nach der ersten Woche wr sie bis auf ein paar Eingebundenheiten beim Spiel stubenrein, mit 12 Wochen dann komplett. Sie hat ein ausgeprägtes Selbstbewußtsein. Das ist glaube ich von Erziehungsfaktoren deutlich abhängiger als das Abgabealter, das sich nach Entwicklungsstand, Wesen und Umständen richten solte.

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Wir hatten hier beim zweiten Wurf Tante Oona, damals dann 2 Jahre alt aus dem ersten Wurf, die am Anfang nicht an die Welpen durfte (von der Mutterhündin ausgehend), später hat sie aber den Spielpart übernommen.

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Ohne mich da jetzt wissenschaftlich in das Thema reingekniet zu haben, wurde mir schon oft von wirklich kompetenten Fachleuten gesagt, das MALIS, DOBIS, Deutsche Schäferhunde sehr aggressiv in jungem Alter seien.

(Diese Rassen sind immer genannt worden, wie gesagt, ich habe mich nie tiefer mit beschäftigt, und ausser Videos von "verrückten" Malis, hab ich da auch keine eigenen Erfahrungen).

 

Border Collies sind auch sehr anspruchsvoll und ich würde meinen, man muss wirklich ein guter Züchter sein und viel Zeit haben und viel mit den Welpen machen, wenn man prinzipiell einen 6 Welpenwurf bis zur 12. Woche behalten will.

Ich würde als Welpenkäufer meinen zukünftigen Hund nicht bei jedem Züchter so lange belassen wollen.

Dann ist die Frage: kauft man von einem Züchter, dem man diese Aufgabe nicht zutraut....(ich nicht...)

 

Einen Wurf Malis, wo die Welpen sich alle schon früh massiv aggressiv angehen, möchte ich auch nicht bis zu 12. Woche in einem Raum sitzen haben, denn die Hunde müsste man wohl trennen und dann is nüscht mit guter Sozialisiereung. Wie gesagt, wäre toll, wenn hier einer echtes Infos hätte, ob das wirklich so ist, oder eher Unsinn.

Fakt ist, dass Züchter wirklich Arbeit haben, wenn sie Hunde länger bei sich haben.

Ich würde so gerne hierzu  @Gerhard lesen, der soviel Züchtererfahrung hat. Vielleicht stolpert er ja mal wieder hier rein....

 

Also ein Gesetz was sagt: Hunde dürfen frühstens ab der 12 Woche abgegeben werden, wäre für manche Rassen schlicht falsch.

Andere Rassen, wie Kleinsthunde, bleiben ja häufig länger beim Züchter. Und die von mir (an anderer Stelle) beschriebene BC Züchterin, gibt auch erst ab der 12 Woche ab.....Würde wirklich gerne einen Hund haben wollen, aber sie müsste Collies züchten :)

 

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gebemeinensenfdazu

Sehr aggressiv nicht, aber sehr rauflustig und grob- sie sind recht enthemmt miteinander umgegangen, aber trotzdem spielerisch- beisshemmungstechnisch haben sie sich eher desensibilisiert als sensibilisiert.

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Ich war ja eigentlich raus, aber weil ich hier wirklich mal "was anderes" bei zu tragen habe : 

 

Unsere Hündin ist fürs Abgabe-Alter hier im Thread ein Extremfall. Sie wurde mit ihren 8 Geschwistern und ihrer Mutter von Tierschützern aufgenommen, als sie acht Wochen alt war. 

Die nächsten 8 Wochen hat sie mit ihrer Mutter und Geschwistern so wie einer anderen Hündin mit einem Wurf in einem ähnlichem Alter in einer Art Freigehege verbracht. 

Sie hat ( da die Leute ja auch nicht unendlich Zeit haben) nicht wirklich viel kennengelernt. Sie kannte 3 Menschen, ihre Hunde-Familie, den Tierarzt ( und das Auto von der Fahrt dahin). 

 

Sie hat in Kurzform also 16 Wochen bei Mutti und kaum Sozialisation bekommen. Sie scheint aber werder Schäden genommen noch profitiert zu haben. Die anderen Geschwister machen sich auch gut, nur ein Bruder ist ein "Angsthund". 

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