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Welcher Hütehund ist der richtige für mich?


Alena91

Empfohlene Beiträge

gebemeinensenfdazu

Kannst du noch etwas mehr dazu sagen?

Wieviel Stunden am Tag verbringst du dann wie mit den Hunden? Wieviel bist du bereit zu trainieren?

Beim Wachen und Beschützenist es -wie eigentlich immer- besonders wichtig, daß der Hund durch Erfahrungen gut einschätzen lernt, im Team mit der dir agiert und Vertreiben einem Beissangriff favorisiert - du mußt ihm vorleben, daß er nicht zu härteren Mitteln greifen muß- ein tiefes Vertrauen ist unabdingbar.

Schützen gegen Angriffe sollte man sich besser selber, der Hund sollte lediglich aufmerksam machen, abschrecken und ggf. Vertreiben. Sollte es zu Bißverletzungen kommen ist immer der Hund der Leidtragende. Dazu darf man es nicht kommen lassen.

Der Cane Corso hat eine vergleichsweise hohe Reizschwelle, ähnlich wie ein Rottweiler. Diese Hunde sind eigentlich recht gelassen, aber nur mäßig trainierbar (der Rottweiler als Gebrauchshund deutlich besser). Ein hoch motivierter und trainierbarer Hund braucht deutlich mehr gemeinsame Beschäftigung.

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In deiner Situation würde ich michfür einen Hovawart entscheiden. Ist aber rein subjektiv!;) Ich finde die so toll, kann mir aber aufgrund meiner Lebensverhältnisse keinen halten.

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..... habe einige CC kennen gelernt, auch näher..... und keiner davon hat eine hohe Reizschwelle - eher im Gegenteil!  

Ausserdem .... mit einem  (mehr oder weniger ausgewachsenen) Schutztrieb muss man auch umgehen können. .....

 

..... was spricht gegen die schon genannten "klassischen" Hofhunde? 

 

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Naschkatze

Wenn du mehr als "nur melden" möchtest: Rottweiler.

Aber genau wie bei Gusar ist das rein subjektiv. Ich finde Rottis einfach super. Da muss man dann nur leider ganz genau hingucken was die Auswahl des Züchters betrifft. Es wird viel schmu betrieben.

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Riesenschnauzer,DSH ....

Oder einfach im TS schauen .

 

Allerdings ist ein "schützender" Hund auch eine besondere Verantwortung, nicht vergessen.

Arvid ist zb ein Engel aaaaaber ich bin in der Pflicht ihn manchmal vor sich selbst zu schützen.

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gebemeinensenfdazu
vor 1 Stunde schrieb Lyris:

..... habe einige CC kennen gelernt, auch näher..... und keiner davon hat eine hohe Reizschwelle - eher im Gegenteil!  

Ausserdem .... mit einem  (mehr oder weniger ausgewachsenen) Schutztrieb muss man auch umgehen können. .....

 

..... was spricht gegen die schon genannten "klassischen" Hofhunde? 

 

Also ich hab' nur solche kennengelernt- egal ob vom Züchter, illegaler EInfuhr(TH) oer eingezogen aus Vermehrerherkunft (ebenfalls dann aus dem Tierschutz).

Das hierhttp://www.hundegutachter.de/hunderassen-listenhunde-bayerische-kampfhundeverordnung/listenhunde-kategorie-2/cane-corso/

kann ich zumindest bestätigen. SIe sind hier wirklich sehr häufig, da sie nicht auf der Liste stehen.

Sie sind wirklich sehr gechillt, neigen aber häufig zu HD Problemen. Dagegen ist bei einem Hovawart mehr Druck dahinter, wobei ich en auch für geeignet halte. Mit dem Schutzverhalten muß man sich immer- egal bei welcher Rasse- gut auseinandersetzen-faire Kooperation ist essentiell.

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Am ‎12‎.‎02‎.‎2018 um 09:51 schrieb gebemeinensenfdazu:

Kannst du noch etwas mehr dazu sagen?

Wieviel Stunden am Tag verbringst du dann wie mit den Hunden? Wieviel bist du bereit zu trainieren?

Beim Wachen und Beschützenist es -wie eigentlich immer- besonders wichtig, daß der Hund durch Erfahrungen gut einschätzen lernt, im Team mit der dir agiert und Vertreiben einem Beissangriff favorisiert - du mußt ihm vorleben, daß er nicht zu härteren Mitteln greifen muß- ein tiefes Vertrauen ist unabdingbar.

Schützen gegen Angriffe sollte man sich besser selber, der Hund sollte lediglich aufmerksam machen, abschrecken und ggf. Vertreiben. Sollte es zu Bißverletzungen kommen ist immer der Hund der Leidtragende. Dazu darf man es nicht kommen lassen.

Der Cane Corso hat eine vergleichsweise hohe Reizschwelle, ähnlich wie ein Rottweiler. Diese Hunde sind eigentlich recht gelassen, aber nur mäßig trainierbar (der Rottweiler als Gebrauchshund deutlich besser). Ein hoch motivierter und trainierbarer Hund braucht deutlich mehr gemeinsame Beschäftigung.

 Also von Mo-Do könnten es 3-6 std sein wo der Hund alleine ist. Und sonst ist immer jemand zu  Hause. Ich möchte aufjedenfall viel trainieren und bin auch bereit jede Woche in die Hundeschule zugehen.

 

 

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Also ich glaub ein CC wird es nicht werden vll ist es doch noch eine Nummer zu hoch:) und ich sollte ja auch eine meine anderen beiden denken

Ich habe mir nun weiter Hunderassen angeguckt und so nachgelesen welche ich natürlich auch sehr schön finde sind Rhodesian Ridgeback vll kennt sich da ja jemand aus? :)

Rottweiler  und DSH sind irgendwie nicht so meine Rassen:)

 

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Das wäre mein halber :)

 

Mein Rat wäre definitiv schau dir mal in live verschiedene Rassen an.

 

In der Theorie ist vieles klar ,in der Praxis ist es plötzlich ganz anders .

IMG-20180206-WA0007.jpeg

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Schnüffelmaus
Am ‎12‎.‎02‎.‎2018 um 09:23 schrieb Alena91:

er soll mich schon beschützen wenn ich mit ihm laufen gehe und wenn ich alleine zu Hause bin.

 

ein Hund der glaubt er wäre dazu da sein Frauchen beschützen, kann leicht gefährlich werden ...

Denn dann entscheidet er nach "Hunde-Logik" wer vertrieben werden muss - und wie. Und wenn es ganz dumm läuft, hat man dann plötzlich einen Beißvorfall mit allem Ärger am Hals ...

Die größte Schutzwirkung ist die, dass ein Hund an sich schon eine abschreckende Wirkung hat. Und dazu reicht ein Hund mittlerer Größe schon aus.

(Denn wenn man mehrere Hunde hat muss man die auch alle an der Leine halten können ... )

 

Ich hatte viele Jahre eine Schäfi an meiner Seite, und war von Anfang an stets bemüht ihr zu vermitteln dass es NICHT ihre Aufgabe ist mich oder meine Kinder zu beschützen, damit es in - aus Hundesicht - brenzligen Situationen möglichst nicht dazu kommt, dass der Hund zu meiner Verteidigung nach vorne geht.

Aber sie konnte auf Kommando bellen! Wenn mir wirklich mal was suspekt war habe ich sie bellen lassen ... wirkte sehr abschreckend. ;) 

 

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