Bimbam 9. Februar 2018 Ich mag ja die Schweizer auch sehr gerne, also Bernersenn, Großer Schweizer oder Appenzeller. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gast 9. Februar 2018 Ich würde mir zwei Hunde holen, Schulterhöhe so um die 60cm (so plus/minus 5cm vielleicht), Rasse egal (also auch gerne aus dem Tierschutz), ohne Wach- und Schutzmotivation, freundlich und neugierig jedem Lebewesen gegenüber. Diese müssen dann auch mit im Haus wohnen, voll integrierte Familienmitglieder. Mit den beiden Spitzen hast du schon wachsame Hunde, und wenn irgendetwas Ungewöhnliches auf dem Hof zu noch ungewöhnlicheren Zeiten (im Dunkeln z. B.) deren Aufmerksamkeit erregt, hast du 4 Hunde (die Omi würde ich außen vor lassen), die dich begleiten wenn du nachschauen gehst. Unliebsame Zeitgenossen, die nichts Gutes im Schilde führen, schauen nicht zuerst nach, WELCHE Hunde da auf sie zukommen - die SEHEN nur zwei große Hunde in Begleitung eines Menschen ... Die Wachsamkeit der großen Hunde wird angekurbelt durch die Wachsamkeit der Spitze, und ziehen mit ohne dass du befürchten musst, dass diese aufgrund vorhandener Schutz- und/oder Wachmotivation evtl. automatisch in ein Verhalten verfallen, welches du dann bitter bereust. Was ich NIE machen würde: Zwingerhaltung und den Lebenszweck eines Hundes nur auf dessen abschreckende Wirkung oder gar beschädigendes Verhalten Eindringlingen gegenüber reduzieren. Dazu liebe ich Hunde zu sehr und sehe sie als denkende und fühlende Lebewesen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Gast 9. Februar 2018 Was man beim Cane Corso beachten sollte ist das er in manchen Bundesländern als Listenhund gilt. Das kann unter Umständen mit einer hohen Hundesteuer und wie bei mir am Ort mit einer Leinenpflicht einhergehen. Da sollte man sich unbedingt im Voraus informieren. Ich denke persönlich das nicht unbedingt ein großer Hund gebraucht wird. Einbrecher suchen sich doch in der Regel das leichteste Ziel aus und da ist "Haus mit Hund" dann doch eher "schwierig". Solange der Hund Krach macht besteht immer die Gefahr entdeckt zu werden. Ich würde vielleicht einen Schäferhund/Schäferhundmischling (mit geradem Rücken) empfehlen. Tolle Hunde mit ausgeprägtem Wachinstinkt. Gänse wären auch mein Tipp gewesen, die wachen noch zuverlässiger als jeder Hund. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Elchifan 9. Februar 2018 Erst mal: Hier siehst Du unsere zwei Hofhunde , wachsam ohne aggressiv zu sein, verträglich mit allen Tieren und sehr zuverlässig. Problem ist nur graue norwegische Elchhunde bekommt man in ganz Europa kaum - unseren Mexx (14 Mon. alt rechts im Bild ) haben wir im März 2017 aus USA geholt. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
piper1981 9. Februar 2018 Wir wohnen bereits auf nem Hof mit Land dabei und ich würde jetzt einfach mal behaupten, dass die Rasse wirklich zweitrangig ist. Wir haben Tierschutzhunde (ab 50cm) und dazu noch Schilder mit "Vorsicht bissiger Hund" (was auch leider tatsächlich der Wahrheit entspricht). Ab ner bestimmten Größe ist jeder Vorsichtig, wenn da nen Hund am Zauntor steht und vll noch bellt. Der Papa von meinem Freund war Polizist und hier in der Umgebung wird wohl viel geklaut. Besonders bei eher abgelegenen Höfen. Bei uns war bisher niemand. Letzten Endes glaube ich aber, dass die wirklichen Einbrecher sich nicht von Hunden abhalten lassen. Hunde sind ja meist bestechlich und ich hätte da eher Bedenken, dass die meinen Hund vergiften, als dass der Hund die echt abschreckt. Ansonsten wäre halt wichtig zu wissen, wie der Hund überhaupt gehalten werden soll? Draußen auf dem Hof, vll im Zwinger ? Dann würde ich von einer kurzhaarigen Rasse absehen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
gebemeinensenfdazu 9. Februar 2018 vor 25 Minuten schrieb piper1981: Hunde sind ja meist bestechlich und ich hätte da eher Bedenken, dass die meinen Hund vergiften, als dass der Hund die echt abschreckt. Das unterscheidet halt den Wachhund in seinem Territorium, der würde in dem Moment, wo jemand unbemerkt einsteigen will, jegliches von dem verschmähen- Futter ist zu unwichtig, wenn Gefahr droht. Außerdem kann er seine Fähigkeiten voll einsetzen- gibt ja selten die Möglichkeit. Wenn man wirklich einen Hund will, der laut und durchdringend meldet (ein Spitz bellt eher hell) und der zur Not auch stellt (den Eindringling am Wegbewgen hindert), dann braucht man einen Wachhund- idealerweise mehrere. Auf keinen Fall würde ich die aber dauerhaft draußen lassen-Zwingerhaltung finde ich mies. Außerdem besteht bei jedem Hund- ungeachtet ob es ein Wachhund ist - die Gefahr, daß jemand etwas vergiftetes über den Zaun schmeißt. Dagegen muß man unbedingt Vorkehrungen treffen. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Naschkatze 9. Februar 2018 Ich empfehle (Zwerg-) Pinscher! Die melden Besuch schon, bevor der Besuch weiß dass er zu einem will Die Sache mit der Bestechlichkeit ist bei einem ausgesprochenen Wachhund wirklich kein Thema. Meine nimmt nichtmal Futter von mir, wenn sie gerade ihr Ding macht. Juckt sie einfach nicht - ihr Job ist in dem Moment wichtiger. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass vor allem die Farbe des Hundes eine wichtige Rolle spielt wenn es um den Respekt/die Angst vor ihm geht. Je dunkler, desto größer der Bogen Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alena91 12. Februar 2018 Am 09.02.2018 um 14:39 schrieb piper1981: Ansonsten wäre halt wichtig zu wissen, wie der Hund überhaupt gehalten werden soll? Draußen auf dem Hof, vll im Zwinger ? Dann würde ich von einer kurzhaarigen Rasse absehen. Also der Hund ist aufjedenfall im Haus. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag
Alena91 12. Februar 2018 Danke schonmal für die ganzen Antworten Also ich möchte kein Hund der in den Zwinger kommt der schläft genauso bei mir im Haus wie die anderen. Dann ist es mir auch wichtig das er nicht nur bellt denn das macht mein kleiner Spitz auch er soll mich schon beschützen wenn ich mit ihm laufen gehe und wenn ich alleine zu Hause bin. Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag