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Sorgenkind...


Lyzz

Empfohlene Beiträge

Vielleicht wäre 'Dogsharing' etwas für Dich, da es speziell

für HH ist, die wenig Zeit für den Hund haben.

Gib mal Dogsharing bei Google ein, da gibt es auch soziale

Netzwerke und reichlich Erfahrungen dazu und der Kleine

wäre immer beschäftigt bzw. betreut.

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Meinst du November 2017?

 

Das ist ja noch nicht so lange- noch keine 4 Monate.

Ich würde bei einem Alleinbleibetraining eher vermuten, das es länger braucht, um zu greifen.

 

Und Trainer = Methodenwechsel macht die Sache nicht schneller.

Das soll jetzt keine Kritik sein, nur ein Erklärungsversuch, warum es noch nicht klappt mit dem Alleinbleiben.

Das kann noch klappen. Wenn der Hund wirklich bei dir und einem festen Zuhause angekommen ist.

 

Nun sind aber 8 - 9 Stunden definitiv zu lang.....

 

Lebenskrisen ohne Hund beschädigungsfrei zu überstehen erscheint mir rückblickend auf mein Leben kaum möglich. Ohne Hund ist man nicht nur alleine, da ist man einsam.

 

Also wünsche ich dir, dass du eine Möglichkeit findest, den Hund betreuen zu lassen, während du arbeitest.

Häng Zettel in Supermärkte.

Gib Kleinanzeigen auf.

Vielleicht hast du Glück! Das hoffe ich für euch.

 

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Ich möchte mich noch ein weiteres Mal äußern, ohne jedoch den Moralapostel spielen zu wollen. Ich fände es interessant zu erfahren, wie der Ex-Partner der Themenstarterin zu dem von mir im Folgenden beschriebenen steht. Vielleicht sieht es ja gar nicht so düster aus.

 

Die weiter oben in diesem Thread beschriebene Trennung ging von mir aus, der Hund verblieb bei meiner Freundin, weil die Wohnung im Ländlichen einfach tiergerechter war als meine neue Bleibe in der Stadt. Es war mir eine unbedingte Verpflichtung, zu der gemeinsam übernommenen Verantwortung zu stehen. Sich einfach zurück zu ziehen kam für nicht in Frage. Ich suchte deswegen für mich eine relativ nahe gelegene Wohnung (15 km), aus der heraus ich der Verpflichtung nachkommen konnte.

 

Konkret sah es dann so aus:

 

Ich fuhr beinahe Tag für Tag vor oder nach meiner Schicht in unsere ehemalige gemeinsame Wohnung, um mich um den Hund zu kümmern. Wenn ich länger frei hatte, nahm ich den Hund auch mal ganz zu mir.

 

Die beiden Kaltmieten für nun zwei Wohnungen legten wir zusammen und teilten sie durch zwei. So war die hohe Belastung für meine Freundin abgefedert, bis sie einige Monate später eine kleinere Wohnung gefunden hatte.

 

Sämtliche Kosten rund um den Hund sowie sämtliche organisatorischen Dinge wurden weiterhin gemeinsam getragen bzw. erledigt. Alles lief weiter und zumindest für den Hund so, als hätten wir uns gar nicht getrennt. Unsere neuen Partner hatten damit kein Problem.

 

Ich weiß nicht, ob meine Ausführungen der Themenstarterin weiterhelfen, ich wollte aber gerne darlegen, dass es funktionieren kann, wenn man will. Wobei ich zugeben muss, dass solch ein einvernehmliches Vorgehen wohl eher die Ausnahme darstellt als die Regel. Aber ich habe diesen Hund über alles gern gehabt, und nichts Anderes kam für mich infrage.

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vor 7 Stunden schrieb Patlican:

Und falls das möglich ist, ob dann nicht eine für den Hund einsichtigere Wohnsituation - etwa ein Haus mit weniger oder ihm bekannten Orten und Parteien - ggf. eine Besserung seines Verhaltens bringen könnte?

 

Den Gedanken hatte ich auch schon. Aber ich denke eher, dass es an der negativen Vorbelastung dieser Wohnung liegt. Da man auf Videos, die ich gedreht habe als er alleine war, deutlich sieht, dass er keine Angst hat. Rute oben, Ohren normal, aufrechte Haltung. Er scheint auch gar nicht auf Geräusche von außerhalb zu reagieren (weshalb wir die ersten 3 Tage dachten, er wäre vielleicht taub... hat sich aber zum Glück nicht bestätigt. Es interessiert ihn einfach nicht^^). Und die ersten Male wo wir danach reinkamen hat er auch ziemlich gerüpelt. Hat uns heftig angerempelt und ist hochgesprungen.

Das haben wir ihm dann aber recht schnell abtrainiert.

 

Für mich wirkt das eher wie: "Was fällt euch eigentlich ein?? Ich hab euch 1000mal gerufen und ihr kommt nicht!! Ihr lasst mich hier einfach alleine! Macht das bloß nie wieder sonst werde ich böse!"

 

 

Zu meinem Ex:

Er will Mikko im Notfall dann auch mal nehmen, Aber das wird wirklich die Ausnahme bleiben. Schon alleine deswegen weil ich ja wieder in meinen Heimatort ziehen will. Das heißt er würde dann knapp 50km weit weg wohnen.

Aber ich würde dann ländlicher wohnen (besser für Mikko), meine Mutter könnte helfen (immerhin etwas mehr als mein Ex) und ich würde nur noch knapp halb so lange bis zur Arbeit fahren, was Mikko ja auch zugute kommt.

 

Das mit dem Dogsharing ist eine wirklich gute Idee! Das werde ich auf jeden Fall dann in Angriff nehmen! Gibt ja bestimmt viele, die das gleiche Problem haben.

 

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Könnte er nicht zu deinem Opa? Wenn der Zuhause ist und einfach als Gesellschaft dienen kann. 

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Das mit meinem Opa ist eine grundsätzlich eine gute Idee und vielleicht geht das auch irgendwann. Danke hierfür!

Das Problem hier ist, dass mein Opa leider nicht ganz versteht, dass er nicht mehr der Jüngste ist. Er will unbedingt auch Mikko spazieren gehen, das geht aber (noch) nicht. Mein Opa steht nicht mehr ganz sicher und Mikko geht (noch) nicht so super an der Leine und wenn er eine Katze oder sowas sieht, kann es passieren, dass er in die Leine steigt. Ich habe Angst, dass mein Opa fällt.

Wir (meine Mutter und ich) können versuchen da viel zu reden um eine Lösung zu finden und natürlich übe ich mit Mikko.

Aber im Moment ist die Angst zu groß, dass mein Opa einfach mit ihm los stiefelt (er ist eher so der sture Typ:rolleyes:) und dann was passiert.

Zu Hause auf ihn aufpassen, dafür ist er sicher noch fit genug. Und wenn wir ihm irgendwie klarmachen können, dass Miko zuerst noch eniges an Erziehung braucht, ist das vielleicht auch eine Lösung.

 

 

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Simona1711

Das ist wirklich eine schwierige Situation.

Das ist ja irrsinnig anstrengend, wenn man den Hund keine Minute alleine lassen kann.

Man kann ihn ja nicht überallhin mitnehmen und auch nicht für jede Minute jemand engagieren, der den Hund hütet.

Ich kann dich verstehen, daß du da an Abgabe denkst.

Ich kann dir leider keine klugen Ratschläge geben, obwohl ich immer erwachsene Hunde übernommen habe, hatte ich das Problem nie.

Ich hatte einfach vorausgesetzt, daß sie alleine bleiben konnten.

Ich drücke dir die Daumen, daß du eine Lösung findest.

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Eine befreundete Mutter hat mit ihrem Sohn das wie folgt gemacht.

Sohn ist mit seinem Hund ausgezogen, hat aber nur 15 Min Fussweg entfernt eine Wohnung angemietet.

Entweder hat er seiner Mutter morgends den Hund gebracht und sie ihn mittags wieder in seine Wohnung. (Ich habe sie beim Gassigängen kennengelernt mit meinem damaligen Hund).

 

Oder sie hat den Hund mittags geholt und er den Hund nach der Arbeit von ihr abgeholt.

 

Einen anderen Mann habe ich kennengelernt mit 2 Hunden. Der ist täglich lange spazierengegangen. Ein Hund war seiner, der andere gehörte seiner berufstätigen Nachbarin.

 

Der Schäferhund meiner Freundin wurde (als diese sich das Bein gebrochen hatte) täglich von einer Hundesitterin zum Spaziergang aus der Wohnung geholt.

Also es gibt viele Varianten, manche sind vielleicht für dich noch gar nicht "greifbar".

 

Und wenn der Hund jetzt auch eine Zeit mal nicht optimal zeitintensiv betreut wird und du vor der Arbeit wirklich gehst und nach der Arbeit...dann geht das .

 

 

 

 

 

 

 

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vor 2 Stunden schrieb 2010:

Einen anderen Mann habe ich kennengelernt mit 2 Hunden. Der ist täglich lange spazierengegangen. Ein Hund war seiner, der andere gehörte seiner berufstätigen Nachbarin.

Also es gibt viele Varianten, manche sind vielleicht für dich noch gar nicht "greifbar".

 

Ich bin in der glücklichen Lage, nicht mehr arbeiten zu müssen und breche täglich gegen 11 /halb zwölf  mit meinem 6-monatigen zu einer größeren Runde auf. Gut, im Moment ist diese wegen seines Alters noch nicht allzu lang, aber langfristig betrachtet werden es sicherlich immer so zwei Stunden oder mehr sein. Wüsste ich von einem Versorgungsproblem in der Nachbarschaft, käme es auf einen zweiten Hund auch nicht an. Und das ist eben genau die Tageszeit, zu der Berufstätige eine Betreuung gut gebrauchen können.

 

Ich finde auch, es gibt beim zweiten Hinsehen vielleicht doch mehr Lösungsansätze, als es zunächst den Anschein hatte. Vielleicht sind zwei auseinander Gegangene auch gut beraten, sich räumlich eben doch nicht so weit voneinander zu entfernen. Siehe meine Ausführungen weiter oben oder die nur 15 Fußminuten von Mutter und Sohn.

 

Wobei ich jetzt unterstelle, dass die Zerrüttung nicht allzu groß ist und man noch Platz hat für einen gemeinsamen Gestaltungswillen.

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Ich hatte vor Jahren eine Arbeitskollegin. Das war in Berlin damals das erste Ehepaar, welches bei der Trennung ein gerichtlich geregeltes Besuchsrecht und Betreuungsrecht EINVERNEHMLICH für den Hund festsetzen liess.

Und es hat über Jahre geklappt. Jetzt müsste der Hund schon lange tod sein.

 

Fand ich auch klasse.

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