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Platzverweis wegen Giardien


Renegade

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Renegade

So - ihr könnt euch beruhigen.

Zu einer gründlichen Info (bevor sich hier weiter ereifert wird, dass mein Hund und ich an Ektoparasiten Pandemien Schuld tragen und sehenden Auges den Tod (!?) von Artgenossen zu vertreten hätten - geht's noch?)

konsultiert doch mal z.B. http://www.tierarzt-rueckert.de/blog/details.php?Kunde=1489&Modul=3&ID=19372

...nur zum Beispiel.

Das Netz ist voll von nützlichen Informationen, die auch Forums User davor bewahren könnten, ihr Halbwissen angereichert mit bizarren Unterstellungen über jemanden auszukippen, der eigentlich ganz etwas anderes gefragt hat.

Sofern man auch mal liest und nicht nur belehren und bewerten will ohne eigentlich genau Bescheid zu wissen.

 

@Lemmy Ja, das ist wohl so und letztlich habe ich das auch akzeptiert (auch wenn die Begründung mit der Lizenz wohl eher ein wenig dick aufgetragen war)

vor 44 Minuten schrieb Ivy2:

PS: Die Giardien sind übrigens auch für Menschen ansteckend.. viel Spaß damit. ;)

 

Danke für den Beweis deines "gesunden Menschenverstands". Die Assemblage von Giardien, die den Menschen gefährden kann, liegt bei einer Giardien Infektion des Hundes im sehr niedrigen einstelligen Bereich.

vor 52 Minuten schrieb agatha:

GsD sind meine Zwei an Hundekotriechen nicht interessiert.

 

 

Der Kothaufen kann schon längst unsichtbar geworden sein, die Zysten sind da. Und infektiös.

 

Im übrigen war bei meiner Recherche auch häufig zu lesen, dass gerade TH Hunde und erst recht die aus irgendwelchen Tierheimen im Ausland ausserordentlich oft mit Giardienbefall hier ankommen.

 

Was glaubt ihr denn, woher Enya den Befall haben könnte?

Ich weiß es nicht und kann es auch nicht wissen - aber Möglichkeiten gibt es mehr als genug.

Da braucht es gar nicht so "verantwortungslose" HH wie mich.

Das gleiche gilt im Übrigen auch für Wurmbefall - aber Wurmkuren erfreuen sich ja auch ständig sinkender Beliebtheit.

Sind ja so schädlich (Würmer natürlich nicht!  -das war Ironie.-)

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Aha, persönliche Erfahrungswerte sind also Halbwissen. Drei Monate Durchfall, Gerenne, für die Katzen Stress beim Tierarzt und eine kleine Mieze, deren Leben am seidenen Faden hing, sind auch Halbwissen. Und ein Hund, der an den Tropf musste (s. Post von Mrs. Midnight) ist auch Halbwissen. Und erst die Tatsache, dass jemand sich den Umstand macht und den ganzen Boden auf seinem Hof austauschen lässt, damit die Welpen sich nicht anstecken ist auch Halbwissen.

Und nur, weil vllt. auch andere Tiere Giardien haben, muss man die also unbedingt noch weiter verbreiten? Giardien sind keine Bazillen, gegen die man immun wird, sondern man kann sich, wie mit Würmern, immer und immer wieder damit anstecken. Muss man das denn mit Gewalt provozieren?

Gerade Kinder vergessen auch schonmal gern das Händewaschen nach dem Streicheln, da ist es gar nicht so unglaublich weit hergeholt, dass Menschen sich auch anstecken. Oder hast Du noch nie einen Hund dabei beobachtet, wie er sich den Hintern saubermacht? *hust* Man kann sich das auch alle schönreden. Kann man aber auch lassen und einfach mal aufs Training verzichten, solang der eigene Hund Bazillen verbreitet, die keiner braucht.

Es bleibt dabei: Manche Tiere haben wenig Probleme damit, für andere kann es tödlich enden. Ob Du das nun wahr haben willst, oder nicht.

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Renegade

@Ivy2 dein Post sagt mir, dass du dich immer noch nicht informiert hast, sondern Anekdotisches verallgemeinerst.

So ist leider kein sachlicher Austausch möglich.

Ausserdem sind Katzen keine Hunde.

Bei Katzen sei die Behandlung ungleich schwieriger, habe ich nebenbei gelesen.

 

Aber du möchtest ja gerne auf mir herumtrommeln... okay, wenn dir das dein Sendungsbewusstsein so diktiert...

Hast du dich schlau gemacht, welche Giardien für den Menschen gefährlich sind, und wie häufig sie bei infizierten Hunden vorkommen? Nein.

 

Boden austauschen?

Da nehme ich mal stark an, dass der Ersatzboden auch auf sämtliche Krankheitserreger untersucht wurde.

Wenn es so einen "jungfräulichen" Boden überhaupt gibt. Oh Mann....

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Um auf Deine Frage zurück zu kommen: Ich hätte als Trainerin auch einen Platzverweis erteilt, mit dem Hinweis auf Infektionsgefahr anderer.
Trainer hat Hausrecht und darf das immer und Jederzeit.
Wenn sich das rumspricht, dass Hunde mit Infektionskrankheiten dort teilnehmen dürfen, hat sie schlechte Karten und verliert u.U. eine Menge Kunden.

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Wenn man einmal so schlechte Erfahrungen gemacht hat, ist man wahrscheinlich auf ewig geschädigt. Rotestes Tuch.

Andere haben halt andere Erfahrungen gemacht und sehen die Sache entspannter.

 

Darüber muss man sich nicht die Köppe einschlagen.

 

Einfach grösstmögliche Vorsicht walten lassen - dann ist man auf jeden Fall auf der sicheren Seite.

 

 

Den Artikel von Rückert mit seinem Update finde ich persönlich sehr informativ.

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Renegade
vor 1 Stunde schrieb Luise:

Auf der Seite des Vereins, den ich besuche, steht unter Teilnahmebedingungen, dass Hunde mit ansteckenden Krankheiten oder Parasitenbefall  den Platz nicht betreten dürfen. 

 

 

Ja, natürlich, das klingt sehr eingängig. In der Theorie.

Aber was ist bitte mit all denen, die nicht zum TA gehen und testen lassen, die keine Wurmkuren machen, den Impfverweigerern?

Sie können allesamt Hunde haben, die irgendetwas Ansteckendes mit sich herumtragen und lustig in der Gegend verteilen.

 

@benno0815  Danke. Das stimmt, auch wenn ich vom Nutzen der Maßnahme nicht überzeugt bin.

S.o. Aber das muß man dann halt akzeptieren. Isso.

 

 

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Naschkatze

Vielleicht mag auch @fifu noch ein wenig "Halbwissen" beisteuern. Ich meine mich zu erinnern, dass Zaza da auch länger dran zu knabbern hatte?

 

Unabhängig davon was der Hund hat: Es ist unverantwortlich seinen kranken Hund zu gesunden Hunden zu lassen, wenn es ansteckend ist. Und wenn ich sowas lese schürt es meine Paranoia vor Fremdhundekontakt.

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Es hilft nur alle Theorie nix, wenn es in der Praxis anders ist (sagt Dir eine gut genug informierte Geisteswissenschaftlerin, die sonst immer für Theorie zu haben ist). Ich glaube, Du hast auch überlesen, dass mein damaliger Hund genauso drunter leiden musste wie die Katzen, er war nur nicht so klein, dass sein Leben in Gefahr war. Sei doch einfach froh, dass es bei Deinem nicht so ist und erspare anderen, soweit möglich, die Ansteckung. Aber versuch nicht, Leuten, die den Mist schon zu Hause hatten, einzureden, dass das alles ja bloß eine Bagatelle ist. Oder haben wir uns das nur eingebildet? Huch..

Als Züchter macht es übrigens absolut Sinn, den Boden auszutauschen, denn wie schon geschrieben, können Welpen an massivem Durchfall leicht sterben. Aufgrund ihrer geringen Körpergröße dehydrieren die nunmal wahnsinnig schnell und dann war's das.

Ach so, was die Impfgegner angeht.. also auf den Hundeplatz, wo ich früher ein paar Mal war und einige meiner Freunde trainiert haben, wurde man ohne Impfpass gar nicht raufgelassen. Ist das heute anders? Genauso bei den Hunderennen, da sind diverse Impfungen vorgeschrieben, sonst fliegt man vom Platz. Das wird auch kontrolliert.

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vor 10 Minuten schrieb Renegade:

 

Ja, natürlich, das klingt sehr eingängig. In der Theorie.

Aber was ist bitte mit all denen, die nicht zum TA gehen und testen lassen, die keine Wurmkuren machen, den Impfverweigerern?

Sie können allesamt Hunde haben, die irgendetwas Ansteckendes mit sich herumtragen und lustig in der Gegend verteilen.

Sei doch froh, dass Deine Trainerin so verantwortungsvoll mit diesem Thema umgeht, man muss auch mal einsehen, dass man vielleicht selbst nicht genug nachgedacht hat? ;)

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Gast
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