Estray 13. Februar 2018 Teilen 13. Februar 2018 vor einer Stunde schrieb 2010: Naja, von dem Mann mit "den richtigen Hunden" musste ich mir anhören, dass beide Dominant seien, weil sie eigentlich immer aufstehen müssen, wenn ein Mensch da lang will, wo sie liegen..... Das ist echt so ne krasse Aussage, die heute noch in vielen Köpfen herrscht *schauder. Wie kommt mal auf so nen Unsinn? Wie mies muss die Stimmung in einem (eingepferchten) Wolfsrudel sein, dass man so ein Verhalten beobachten und als Marschrichtung vorgeben kann? 1 Link zu diesem Kommentar
gast 13. Februar 2018 Teilen 13. Februar 2018 Aufstehen, nur weil ein Mensch kommt? Ok, wenn ich einen Bernhardiner hätte würde ich vielleicht drüber nachdenken, da drüber zu klettern kann mit Geschirr in der Hand schon sportlich werden. Aber sonst? Im Gegenteil, ich finde es nach wie vor eine prima Entwicklung dass ich selbst über meinen fressenden Krümel einfach drübersteigen kann (wie schon gesagt, schmale Küche...), sogar drüber stehen bleiben wenn ich noch was angeln muss, ohne dass er irgendwie wegrutscht oder auch nur schneller frisst. Ich schätze, so was nennt man gegenseitiges Vertrauen. Übrigens hat sich aus dieser "Hund muss weichen"-Überlegung heraus damals mal eine Freundin fast auf Pünktchen draufgesetzt. Pünktchen lag nämlich gemütlich auf dem Sofa, Freundin wollte sich einfach hinsetzen und war es von ihren Hunden her gewohnt, dass die selbstverständlich gehen. Tja, Pünktchen nicht: Die wusste, entweder setze ich mich daneben, oder ich sagte "vorsicht!" wenn sie sich bitte ein Stück zur Seite bequemen sollte... (Mach ich übrigens bis heute noch so, und auch der Krümel bleibt schlicht liegen wie er ist so lange ich nix sage, auch er verlässt sich drauf dass ich mich schon nicht auf ihn setzen werde.) 1 Link zu diesem Kommentar
Meins 13. Februar 2018 Autor Teilen 13. Februar 2018 Ihr macht mich fertig wozu habe ich jetzt die letzten 10 Jahre ein schlechtes Gewissen gehabt, wenn ich über meine Hunds gestiegen bin . Dauernd saß mir mein alter Trainer im Nacken. 2 Link zu diesem Kommentar
gast 13. Februar 2018 Teilen 13. Februar 2018 vor einer Stunde schrieb Silkies: Ok, wenn ich einen Bernhardiner hätte würde ich vielleicht drüber nachdenken, da drüber zu klettern kann mit Geschirr in der Hand schon sportlich werden. So groß wie Bernhardiner sind meine zwar auch nicht, aber doch schon von einer Größe, die solche Situationen schwierig werden lassen könnte ... Das ist übrigens so eine Situation wo ich ganz deutlich merke, dass meine Hunde VERSTEHEN, warum ich sie bitte aufzustehen und mich durchzulassen: Sie SEHEN warum ich jetzt gerade mal nicht über sie drüber steigen kann Geübt habe ich das mit ihnen nie - die lagen einfach immer schon im Weg, und ich weiß dass ich schon bei meinem ersten Hund vor 19 Jahren diesen Spruch "der Hund muss weichen" völlig unverständlich fand. Allerdings haben meine Hunde auch keine festen Liegeplätze, erst Recht keinen auf den ich sie "schicken kann" wenn es mal benötigt wird. Ich benötige das so gut wie nie. Die Einschränkung "so gut wie nie" muss ich allerdings schreiben, weil meine schwer gehbehinderte und sehr wacklig auf den Beinen stehende Nachbarin (sie wird bald 90) sonst Panik bekommt auf dem Weg von der Haustür zum Esszimmertisch. Zu ihr dürfen meine Hunde erst hin, wenn sie sitzt. Sie kommt übrigens WEGEN meiner Hunde Allerdings gehöre ich auch zu den Menschen die sich beim Hund entschuldigen, wenn ich ihn mal versehentlich anremple oder sonst einen Fehler mache. Auch hier bin ich überzeugt: Sie verstehen das - und tragen es mir nicht nach. Ich finde, eine Gemeinschaft ohne Regeln funktioniert nicht. Dabei habe ich aber keine "Regelkiste", die ich abarbeite. Viele Dinge ergeben sich einfach im Laufe der Zeit von selber, je mehr man sich in eine Gemeinschaft einfindet. Das beruht auf Gegenseitigkeit, und zumindest bei mir ist es so dass ich viele Dinge einfach automatisch "vorlebe". Vielleicht empfinden deshalb manche/einige Mitleser hier deshalb das, was ich als "Regeln" ausgeführt habe, nicht als Regeln Link zu diesem Kommentar
Gast 13. Februar 2018 Teilen 13. Februar 2018 Meine Hunde müssten dauernd aufstehen, deshalb "lernen" sie das es OK ist liegen zubleiben. Weggehen funktioniert immer gleich aber das braucht es ja oft gar nicht. Ganz doof ist wenn sie aufstehen während man drüber steigt . Link zu diesem Kommentar
Meins 13. Februar 2018 Autor Teilen 13. Februar 2018 stimmt schon es gibt sie die Situationen wo der Hund sich zurücknimmt kurz aus dem Weg geht . Obs erlernt ist an manchen engen Stellen oder ob er es versteht, kein Plan. es wird Menschen geben die "von Natur" aus dem Hund nicht viel " erzählen" müssen, einfach weil sie so sind wie sie sind. Link zu diesem Kommentar
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